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Knut85

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    Star Trek, kochen, Fitness, schreiben
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    Star Trek I-X
  • Lieblingsserien
    Star Trek: TOS, TNG, DS9, VOY, ENT

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  1. Mal abgesehen davon, dass man Bertelsmann-Studien methodisch generell vergessen kann - notfalls schreiben sie auch schon mal ein Fazit, das mit den Ergebnissen gar nicht zusammenpasst, aber sich gut in der Presse macht, den Rest liest ja keiner - gehe ich mit Vulkan-Elf konform. Mir ist es ziemlich egal, welche Hautfarbe jemand hat. Entschiedend ist für mich der Zivilisationsgrad und der ist nicht nur in sämtlichen islamischen Ländern eine Katastrophe. Auch die hierzulande mittlerweile zur "Normalität" gehörenden Parallelkulturen stoßen mir sauer auf. Ich meide deswegen inzwischen schon bestimmte Viertel und gehe auch nicht mehr in die Stadt zum Einkaufen. Als ich letzte Woche doch einmal da war, weil ich bei Saturn eine Tastatur testen wollte, hatten Muslime dort einen Riesenstand aufgebaut und plärrten mit Megaphon irgendwas auf Arabisch, das sich wie eine Hasstirade anhörte. Ich finde es erschreckend, dass ein Großteil der Moscheen in Deutschland von der islamischen Diktatur Türkei betrieben wird. Das Stichwort lautet hier Ditib. Die unterstehen direkt dem türkischen Religionsministerium. Es gibt aber noch sehr viel schlimmere Verbände. Selbst der in Dauerschleife durch alle Talshows tingelnde Ayman Mazyek versammelt in seinem selbsternannten Zentralrat de facto Rechtsfaschisten. Darunter Anhänger der Grauen Wölfe und Muslimbrüder. Unsere Politelite bieten sich solchen Leuten auch noch untertänigst an. Im Kindergarten meines Neffens war es sogar untersagt, Schweinefleisch mitzubringen. Könnte ja das falsche Kind vom Butterbrot abbeißen. Zu meiner Schulzeit haben türkische Jungs Mädchen mit Kopftuch ausgelacht. Dank der Instrumentalisierung in Ditib-Moscheen, unter Beifall der Politik, prägt das Kopftuch bei uns im Ruhrgebiet inzwischen ganze Stadtteile. Und das in einem säkularen Land. Wie mrspock schon anmerkte, leben wir inzwischen im 21. Jahrhundert. Ich finde es einfach nur furchtbar, dass religiöser Firlefanz wieder unseren Alltag bestimmt. Ich kann Leute, die sich verhüllen, weil ein Pädophiler das vor 1400 Jahren empfohlen haben soll als Schutz vor Vergewaltigungen, auch überhaupt nicht ernstnehmen. Genauso wenig wie ich es bei Zeugen oder Reichsbürgern tue. Warum man das alles ausgerechnet beim Islam supertoll finden soll, erschließt sich mir einfach nicht. Ich habe auch keine Hemmungen, die Kirche als Kindersexsekte abzutun. Da werde ich von Linken sogar noch für beklatscht. Mache ich das Gleiche bei einer Religion, die noch sehr viel rückständiger auftritt, ist man plötzlich rechtsextrem. Nicht Islamkritiker sind rechtsextrem, sondern der Islam ist es. Autoritäter Müll, nichts weiter. Jeder Linke und Freidenker müsste dagegen aufbegehren. Aber klar, schuld ist natürlich die deutsche Jubelberichterstattung. Nicht die Parallelkulturen, die schechte Arbeitsmarktbilanz, die Entmenschlichung der Frau, der zunehmende Antisemitismus, die Zustände in der islamischen Welt und so weiter und sofort.
  2. Wieso wird STD immer noch mit den Anlaufschwierigkeiten 30 Jahre alter Serien entschuldigt? Das war eine ganz andere Epoche. Heute ist alles kürzer, teurer und durchgeplottet bis zur Kotzgrenze. Entweder zündet die Serie sofort oder gar nicht. Durchweg Drehbücher auf Nullniveau hinzuklatschen und dabei nebenbei das ganze Franchise zu einem generischen Haufen eszehhaeiße zu verwursten? Todesstrafe. Die Rebootfilme waren finanzielle Flops. Man vergleiche deren Kosten und Umsätze (von denen maximal die Hälfte ans Studio geht) mal mit anderen aktuellen Filmen. Schon der erste Film hat nicht das erwartete Ergebnis geliefert, darum damals auch die ganze Verzögerung. Inzwischen ist die Reihe offiziell eingestellt. Ryan Johnson mag nicht Hollywoods hellster Stern sein, aber Episode 8 war Gold gegen die typischen Ergüsse Kurtzmans. Darum habe ich bei Star Wars sogar noch Hoffnung. Die waren ja zuletzt durchaus lernfähig und wollen nicht mehr so viel im Kino rauskloppen. Star Trek kann eigentlich nur noch was werden, wenn jemand Kurtzman zur Strecke bringt oder er nur noch auf dem Papier was zu sagen hat, praktisch aber abserviert wurde. Das Interview kann durchaus ein paar Tage alt sein. Bis das mal transkribiert, redaktionell bearbeitet und von Kurtzman und PR-Menschen abgesegnet ist, geht schon mal was an Zeit ins Land. Aber wie gesagt, dass er weg wäre, daran glaube ich selber nicht, so gerne ich es würde.
  3. Das klingt leider zu schön, um wahr zu sein. Ich finde es zwar sehr bemerkenswert, dass ein offenkundig Minderbemittelter wie Kurtzman überhaupt so weit kommen konnte und wie lange er das schon durchzieht. Sein Rauswurf klingt mir mit den ominösen Insidern aber zu weit hergeholt. Ein anderes Portal will das sogar bestätigen können, gibt aber zu bedenken, dass man Kurtzmans Produkionsfirma Secret Hideout, einen Ableger Bad Robots, aufgrund der Verträge nicht so leicht los wird. Kurtzman soll demnach weiterhin darüber wachen, dass Star Trek in Bad Robots Sinne unter der alternativen, Non-Kanon-25-Percent-Different-Lizenz entsteht. Offiziell sei er weiterhin Executive Producer, CBS habe ihn lediglich etwas an die Leine gelegt und an verschiedenen Stellen weitere Entscheider platziert. Auch die dritte Staffel STD befinde sich in der Schwebe, da Netflix nicht bereit sei, für eine mittelmäßig erfolgreiche und qualitativ am unteren Ende ansiedelnde Serie erneut einen neunstelligen Betrag hinzublättern. Allerdings könnte es Netflix vertraglich auch teuer zu stehen kommen, wenn man es nicht tut. Das wird intern wohl aktuell ausdiskutiert. Grünes Licht habe die Staffel, anders als offiziell behauptet, aber längst nicht. Kurtzman muss weg, das steht außer Frage. Mir ist kein Autor bekannt, der auch nur annähernd so schlechte Drehbücher abliefert. Man schaue sich nur das von ihm geschriebene, völlig bescheuerte Staffelfinale an oder seinen Shorttrek mit der hirnlosen Story um das 16 Jahre alte Physikwunder, das gleichzeitig Königin ist. Die Drehbücher, die er als Produzent absegnet, sind leider nicht viel besser. Auch diverse Designauswüchse sowie die Entscheidung, aus Star Trek Unterschichten-TV zu machen, sind unverzeihlich. Star Trek: Discovery ist eine Abscheulichkeit.
  4. Nanu, war Netflix, wie vielfach spekuliert, tatsächlich nicht mit STD zufrieden und will daher kein weiteres Kotzman-Trek? Jedenfalls scheint man es willig in Kauf zu nehmen, dass die Marke noch weiter zerteilt wird. Paramount hat nun als Kelvin und die Filme, Netflix STD und womöglich noch den abscheulichen Ableger um die Nazimassenmörderin, Prime hat Picard und Nickelodeon die Zeichentrickserie. Behindert!
  5. Vorsicht, nicht dass gleich noch welche aus der Facebook-Gruppe, in der Räbiger-Verbot herrscht, aufkreuzen und empört kritisieren, dass Serien nun schon vor der Ausstrahlung schlecht gemacht werden. Befürchtungen äußern angesichts der zahllosen Katastrophen, die Kurtzman und seine Truppe jetzt in nicht mal 30 Folgen hinterlassen haben, das geht natürlich gar nicht. Voll abwegig so was Mir ist ja unbegreiflich, wie man die Serie gut finden kann. Frage mich, was die sonst so alles gucken. Mir wurde die letzten Tage wiederholt Erbsenzählerei vorgerworfen, weil Discovery sei doch "wow". Das, was ich auch hier aufgezählt habe, könne man alles entkräften, hieß es. Passe nur gerade nicht, keine Zeit, lohnt nicht, will mich ja eh nicht überzeugen lassen und so was bekam ich als Antwort. Find das immer lustig. Erinnert mich ein bisschen an Religiöse oder Verschwörungstheoretiker, die abschätzig auf den unempfänglichen Narren herabblicken Hach, waren das noch Zeiten, als "Das einzige Schiff in Reichweite" der größe Aufreger war.
  6. Noch drei Sterne für diesen Kitsch? Ich bin entsetzt Da stimme dieses Mal ja gar nichts. Jede Entscheidung, die getroffen wurde, hat man nicht aus den sich ergebenen Möglichkeiten abgewogen, sondern im Drogenrausch getroffen. Müssen 950 Jahre in die Zukunf! Warum? Control tot: Springen immer noch 950 Jahre in die Zukunft! Warum? Was hatte es nun genau mit Control auf sich? Was hatte die gegen uns Menschen? Böse weil böse? Warum müssen Aliens auf Buschmannniveau zur Hilfe kommen, wo doch Vulkan nur drei Minuten entfernt liegt? Wie kann Burnham Signale erschaffen, die ein paar Folgen vorher noch mit Gott erklärt wurden, da so unendlich fortschrittlich? Warum steht Tyler auf einer Klingonenbrücke? Der ist doch offiziell tot. Warum liegt auch die Heimatwelt der Klingonen um die Ecke? Warum macht eine Tür mit Glasfenster so einen Unterschied? Warum kann man die Admiralstante nicht wegbeamen - Selbstmord? Warum muss eine Teenager-Königen Pike erst erklären, dass man von mehreren Seiten angreift? Warum ist Control frauenfeindlich? Warum hat die Discovery mehrere Huntert Meter weite Hohlräume, ist das Schiff von innen größer als von außen? Wo kommen die ganzen Shuttles und Star Wars-Gleiter her? Sind die Disco und Pseuodprise im Godmode? Warum kann man das Sporennetzwerk einfach speziesübergreifend und für alle Zeit vergessen? Warum darf der angebliche Spock seine Schwester nicht mehr erwähnen? Und warum vergessen auch alle anderen die in Staffel 1 noch bekannteste Person des Quadranten? Warum kann man die Daten der Aliensonde nun doch wieder bewegen? Warum hat Georgiou einen Organsmus, als sie Leland killt und warum bekommen solche Abscheulichkeiten eine eigene Star Trek-Serie? Wo sind Lelands Terminator-Fähigkeiten plötzlich hin, dass man den locker wegboxen kann? Warum steckt Control nur in Leland? Wird der Allmachtsanzug nun auch bis in alle Ewigkeit vergessen? Haben wohl alle einen Hirnschaden ... Mit Star Trek hat diese Schrottserie bis auf den Namen und ein paar entliehene Begriffe und verunstaltete Charakter nichts gemein. Alex Kurtzman sollte endlich zurücktreten. Er hat als Autor keinerlei Talent und hasst offenbar Star Trek.
  7. Dabei fing es so vielversprechend an ... Die Folge war bei mir in dem Moment durch, als Mary Sue Burnham durch die Tür des Transporterraums schneite. Gibt es echt nichts, was diese von einer Laiendarstellerin verkörperte Überfigur nicht weiß? Wobei ... sie war immerhin so dumm, direkt neben einem Überwachungsobelisken herunterzubeamen. Aber so was ist typisch für die Autoren. Ohne diesen Denkfehler hätte man das "Oh, die wissen Bescheid"-Lämpchen als Spannungstrigger für ganz Dumme nicht einbauen können. Ich hatte anfangs noch damit gerechnet, dass sich die Ba‘ul und die Kelpanier als ein und dasselbe Volk herausstellen. Dass aus Sarus Sicht zwar wirklich alles nur eine Lüge sein musste, sie aber zu seiner natürlichen Entwicklung gehört, eine Art Prüfung, was auch immer, bevor man zu höheren Weihen berufen wird. Das hätte auch den Fanatismus glaubwürdig erklärt. Hätte die Discovery unter einer solchen Prämisse eingegriffen, hätte das erhebliche Konsequenzen auf ihre Entwicklung gehabt. Vergleichbar mit einem außerirdischen Angriff auf die Erde, der die Pubertät abschaffen würde. Eingegriffen hat man tatsächlich, aber wie ... Ohne die Intervention des Engels hätte Pike einen Völkermord ausgelöst. Schreckliche Konsequenzen waren zu dem Zeitpunkt längst offensichtlich, wenn man nur einen Moment nachgedacht hätte jedenfalls. Was sollte das Ganze also? Von einem Beugen der obersten Direktive konnte auch längst keine Rede mehr sein. Insofern: Runter mit diesen Geisteskranken von der Brücke. Pike droht denen sogar mit Krieg, obwohl die Föderation interne Angelegenheit, auch die abscheulichen, gar nichts angehen. Warum sind die Bösen mal wieder so grässlich entstellte, von reinem Hass getriebene Kreaturen aus dunklen Löchern? Wenn sie es dennoch nicht fertiggebracht haben, die Kelpanier auszulöschen, sollten sie nach 1000 Jahren eigentlich mal mitbekommen haben, dass andere Lösung existieren. Da braucht es keinen roten Engel für. Warum wollten die Saru eigentlich das Gesicht mit einem geflügelten Mixer zerschreddern? Geht das nicht weniger makaber? Warum kann Saru mitten auf deren Kampfstation ungestört so lange wirken und wo kamen plötzlich seine enormen Kräfte her? Wenn sie wirklich aus dem hervorgingen, was die Ba’ul so sehr fürchten, war das von seinen überängstlichen Widersachern dann nicht vorauszusehen? Herrscht nun eigentlich Friede-Freude-Eierkuchen oder darf man davon ausgehen, dass die Kelpanier mit „konventionellen Waffen“ ausgemerzt werden? Mit aus ihren Ohrmuscheln abgefeuerten Pfeilchen könnten die Kelpanier nicht mal Napoleon aufhalten. Jetzt, da man weiß, dass die Ba’ul vieles sind, nur keine Humanoiden, stellt sich die Frage, warum Saru deren Technologie seinerzeit überhaupt nutzen konnte. Er rief Georgiou mit einem etwas dickeren, aber ansonsten handelsüblichen Tablet. Sah nicht so aus, als könnte man den Touchscreen auch mit Scherenhänden bedienen. Warum also sollten die Ba’ku derartige Technologie überhaupt benutzen? Was ich auch albern fand, war das affektierte Gehabe auf der Brücke. Muss wirklich jeder von seiner Station abrücken, um Pike und Saru wie Schaulustige auf einer Schlägerei zu umstellen? Dachte schon, die wollten sich zum Kreisw***en formieren ... Aktionen wie diese entwerten die zum Beiwerk degradierten Brückenoffiziere nur noch weiter. Dafür waren die Effekte wirklich klasse. Die Serie prahlt regelrecht mit ihrem Budget, was man von der ersten Staffel mit den Videospieleffekten ganz und gar nicht behaupten konnte. Nur kann ich darauf verzichten. Vernünftige Drehbücher à la Expanse halte ich für weit wichtiger als Budgets auf Kino-Level. Man kann nur hoffen, dass die Macher mit ihren Eskapaden voll auf die Fr3sse fliegen.
  8. Warum sollten die Macher ihr Intelligenzproblem auch überwinden? Nach zwei mäßigen Folgen geht es also genauso katastrophal weiter, wie man bei Staffel 1 aufgehört hat. Und die Weichen für weiteres Unheil hat man auch noch gleich gestellt. Es bleibt dabei, Discovery ist die mit Abstand schlechteste Science-Fiction-Serie, die derzeit über die Streaming-Kanäle flimmert. Selbst das Arrow-Verse ist noch besser inszeniert, denn das ist wenigstens bewusst trashig. Ist ja ganz nett, dass man einen D7 zeigt, der tatsächlich wieder klingonisch aussieht, der neue Look der Klingonen selbst ist allerdings noch schlimmer als vorher. Der Grauhaarige wirkte recht klingonisch, könnte man mit leben, aber es liefen teilweise auch die groteskesten Gestalten rum - waren das echt Cyberpunk-Vampire? Sah alles recht hipstermäßig aus, fehlten eigentlich nur noch die Fleshtunnel und Sternchentattoos hinterm Ohr. Taylpr-Voq ist nun offenbar Mitglied der Grünen und Langzeitstudent der Schwurbelogie. Hatte zumindest den passenden Man-Bun dazu ... Das Kerlchen will trotzdem gerne harter Klingone sein, flennt aber nur rum und lässt sich derart leicht aus der Fassung bringen, dass man sich nur wundern kann, warum er noch kein D'k tahg in der Brust stecken hat. Mit Logik haben es die Autoren echt nicht so. Die Kanzlerin rettet sich also damit, angeblich dem auf dem Leim gegagen zu sein, den eh alle im Verdacht hatten und die zur Köterrasse degradierten Klingonen - sie kläfften und knurrten tatsächlich entsprechend - jubeln voller Zustimmung. Das hat die Position der Alten echt gefestigt? Jetzt ist sie also die Übermutti, hat man sich offenbar hierzulande abgeguckt. Unsere "Mutti" trifft ja auch schon seit 14 Jahren eine Fehlentscheidung nach der anderen und ihr Parlament hechelt ihr immer noch ergeben hinterher. Adi-Georgie schneit mal wieder zum rechten Zeitpunkt in die Szene und gibt die Deus Ex Machina nach Marvel-Art. An solchen billigen Kniffen haben die Autoren echt einen Narren gefressen. Natürlich ist Sektion 31 keine Unbekannte und spart, damit auch der letzte Depp deren bösartigen Charakter begreift, zwar nicht an generischem Scifi-Firlefanz, aber an leistungsstarken Leuchtmitteln. Das Schiff sah natürlich mal wieder aus wie aus Star Wars mit Warpgondeln. Burnham rettet dieses Mal die überraschend sportliche Tilly durch ihre gewohnt nervige Mary-Sue-Art. Puh, Glück gehabt, dieses Mal musste sie wenigsten keinem der verblödeten Herren die Welt erklären. Spocks Schicksal witd von Folge zu Folge enger mit dieser Unperson verknüpft. Das nervt und hat, wie so viele andere Dinge, im Kanon nichts zu suchen. Lanweiliges Geschwurbel übrigens zwischen ihr und Amanda.
  9. "Punkte sammeln" konnte er bei mir nicht ... und "hoffen" werde ich auch nicht, dass dieser Faschistenverschnitt des einstigen Schurken Mudd zurückkehrt. Darum ist er mir natürlich auch nicht "sofort ans Herz gewachsen." Geht das auch etwas neutraler ohne wüste Behauptungen, was die Allgemeinheit der Fans angeblich empfindet?
  10. Unfassbar, wie dreist das geklaut wurde. Fans verklagen und deren Filme verbieten und dann selber solche Klamotten raushauen. Wie mein Vorredner schon sagte: Dieser Antrieb passt kein Stück zu Star Trek und schon gar nicht in die angebliche Zeit vor Kirk. Hoffentlich wird diese Schande nun eingestellt und für ungültig erklärt. Aber CBS und ihr geliebter Orci-Trottel werden sich da schon rauswinden. Epische Spin-offs zu Charakteren wie Mudd sind ja schon in Arbeit ...
  11. Ich glaube inzwischen, dass die Macher uns, was den zeitlichen Rahmen angeht, etwas in die Irre führen wollen. Vermutlich behandelt die Serie jene Ereignisse, die zu den 70 Jahre andauernden Feindschaften zwischen der Föderation und den Klingonen führen, wie Spock sie 2294 erwähnt. Die Handlung setzt demnach in Wahrheit in den 2220er Jahren an. "Michael" zerstört dabei irgendeinen klingonischen Tempel (darum diese Kultisten) als kurz vor der Beförderung zum Captain stehender erster Offizier der Shenzhou. Danach wird sie als in Ungnade Gefallene (so wurde sie bisher immer beschrieben) auf die Discovery versetzt und zum Lt. Commander degradiert. Dieses Ereignis scheint im Pilotfilm behandelt zu werden, aus dem der Trailer zusammengeschnitten wurde. EIne Handlung um 2220 würde auch Folgendes erklären: - Sareks optisches Alter, das eigentlich dem aus TOS entsprechen müsste. Hier ist er jedoch gefühlt 15 Menschenjahre beziehungsweise 30 bis 40 Vulkanierjahre jünger. - Die Nähe zu den Enterprise-Uniformen und das eigenständige Design, TOS passiert eben erst in 30 bis 40 Jahren - Die Registriernummern der Schiffe (NCC-1031, NCC-12irgendwas) sind ne ganze Ecke niedriger als die der Original-Enterprise und der meisten anderen Schiffe der Constitution-Klasse, die zehn Jahre vor TOS schon im Einsatz ist Offen bleibt, warum dann ausgerechnet jemand als Harry Mudd gecastet wurde. Vielleicht wird er der hinterher eingefroren?
  12. Ich finde es gar nicht problematisch, dass es zu "modern" im Hinblick auf die Technik wirkt. Das ist durchaus mit dem Kanon zu vereinbaren und auch einfach nötigt, wenn man 2017 eine Serie dreht, die 250 Jahre in der Zukunft spielen soll. Ich seh da auf den ersten Blick auch nichts, das moderner als bei TNG wäre, wie man es teilweise liest. Klar, bei TNG waren die Displays nicht echt und dadurch entsprechend statisch, aber das hatte einfach produktionstechnische Gründe und drüber kann man mit etwas Fantasie leicht hinwegsehen, wenn man im Hinterkopf hat, dass das Plexiglas kein Plexiglas darstellen sollte, sondern hochauflösende Touchscreens. Den Look aus TOS hätte man dennoch viel besser einfangen können. Zu Kompromissen war man ja durchaus bereit, wie man an den Kippschaltern und antik anmutenden Kommunikatoren sieht. Man hätte aber viel stärker die Farbpalette der Originalserie einfangen und das OS nach Art der Kontrolltafeln aus TOS aufziehen müssen. Enterprise hat das teilweise gemacht, wobei die Farben da etwas gesetzter waren. Die bunte Optik aus TOS ist bis heute sehr prägend. Das, was man im Trailer stattdessen sieht, dagegen generisch und ohne jeden Wiedererkennungswert. Als Fan fühle ich mich da schon ziemlich verschaukelt. Dabei wirbt die Serie sogar damit, dass sie während bzw. kurz vor einem etablierten Zeitrahmen spielt. Wenn man schon unbedingt in einem bekannten Zeitrahmen was erzählen will, muss man auch in den sauren Apfel beißen und einsehen, dass man sich optisch nicht alles rausnehmen kann. (Das gilt auch für den Inhalt, wobei man darüber noch zu wenig weiß.) Beim Außendesign des Schiffs ist das nicht anders. Selbst bei STINO hat man, was das angeht, einigermaßen die Epoche eingefangen. Und nun bekommen wir ein völlig überladenes Design mit eckigen Gondeln, das kaum wiederkehrende Elemente aufweist. Ich vermisse nicht nur die zylindrischen Warpgondeln mit dem rot-bunt kreiselnden Bussardkollektoren. Die Behauptung, das würde potentielle Neulinge abturnen, kann man bei so was nicht gelten lassen. Denen ist eh alles egal, solange es nicht nach Baumarkt aussieht. Es mangelte schlicht entweder am Willen oder an den Fähigkeiten. Axanar hat das deutlich besser hinbekommen, wie unter anderem die U.S.S. Ares beweist. Bei den Uniformen hätte ich auch mehr Farbe erwartet. Wirkt für mich eher wie eine Galauniform, die man neben aufgemotzten Uniformen aus The Cage tragen könnte. Und ich sehe auch nicht ein, dass man die Klingonen so dermaßen verunstalten muss, während man gleichzeitig immer noch auf Außerirdische setzt, die einfach nur bunt angemalt sind oder denen spitze Ohren angeklebt wurden. Sehe also die Logik dahinter nicht. Die Klingonen sehen, vor allem mit dem Kostum, auch ziemlich luschenhaft aus. Immerhin hat der Klingone, der auf dem Sarkophag abgebildet ist, eine typische Klingonenmähne. Insofern könnten das auch irgendwelche Kultisten sein, zu deren Auftreten das Entfernen jeglicher Körperbehaarung gehört. Vielleicht haben sie sich auch genetisch verunstaltet, wer weiß. Die haben da jedenfalls einen ziemlich sektenhaften Charakter.
  13. Aktuell gibt es die Sonderausgabe mit dem NX-Refit im Zeitschriftenhandel. MMn bisher das beste Sondermodell. Schön viele Details, groß und vor allem mal was, das nicht jeder schon irgendwie hat. Schade, dass es das nie in die Serie geschafft hat. Das Refit schlägt gekonnt die Brücke zu TOS - weit besser als die schäbige Kelvin.
  14. Wieso? Ich finde die Idee interessant. Da man bei Streaming-Serien auf das Dummvolk scheißen kann, darf die Serie sogar etwas altbacken aussehen, ohne dass irgendwelche Senderverantwortliche eingreifen und "awesome, aweseome" fordern wie damals bei Enterprise. Den Temporalen Kalten Krieg hatten sich die Produzenten auf Druck des Studios ausgedacht, weil man "was Cooles" haben wollte. Vorgesehen war das nicht. Jetzt kommt es natürlich auf die Umsetzung an. Bisher bin ich diesbezüglich recht zuversichtlich, abgesehen von Kurtzman haben die Beteiligten alle einen guten Ruf. Mir gefällt jedenfalls der Ansatz, eine Serie zusammenhängend zu erzählen und dabei mal eine andere Perspektive einzunehmen, weg vom makellosen Captain, hin zu einer Frau mit zweifelhaftem Lebenslauf. Das sind Neuerungen, die Star Trek braucht. Neue Perspektiven, ungeschliffene Figuren, neue Erzählweisen im Einklang mit dem bekannten Universum. Abrams` Unterschichten-Star Trek hat das nie geboten und ist damit nun auch verdient endgültig an den Kinokassen gescheitert. Das mag zwar als reine Actionklamotte funktionieren, aber so was läuft jede Woche. Star Trek-Label, Reboot und Brauereien sind keine ausreichend überzeugenden Alleinstellungsmerkmale für ein ansonsten glattgebügeltes und dümmliches Machwerk. Bin gespannt, ob man die Reihe nun auch offiziell ignorieren wird oder bei Discovery irgendwas davon aufgreift. Ich werde den Müll jedenfalls zu den Akten legen und freue mich auf ein modernes, anderes Star Trek, das immer noch Star Trek sein darf.
  15. Neue Infos: Zusammenhängende Handlung, 13 Folgen pro Staffel, Gerüchte um Handlung im Umfeld von Star trek 6 stimmen nicht, keine Anthology Show im Sinne von Fargo. http://www.treknews.de/treknews/newspro-treknews/static/146676808090579.php
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