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einz1975

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Über einz1975

  • Geburtstag 02.08.1975

Basis-Informationen

  • Geschlecht
    Männlich
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    Berlin

Detail-Informationen

  • Vorname
    Matthias
  • Nachname
    Göbel
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  1. Noch immer befindet sich die Enterprise bei den Dokaalan, welche vor zweihundert Jahren ihre Heimatwelt verloren haben und fortan auf Asteroiden leben. Sie haben ein Projekt ins Leben gerufen, um einen nahegelegenen Planeten bewohnbar zu machen. Seit vielen Jahrzehnten formen sie die Atmosphäre, dennoch kommen sie nur sehr langsam voran. Hinzu kommen immer wieder seltsame Explosionen und Unfälle auf den Asteroiden-Kolonien. Steckt vielleicht eine Gegenbewegung der eigenen Bevölkerung dahinter? Zunächst sind wir als Leser und diesmal Riker als Captain dabei, erneut eine Rettungsmission in Angriff zunehmen. Es ist nicht so, dass sich dadurch die Mission anders anfühlt. Dennoch ist auch diesmal jede Sekunde wertvoll, um Leben zu retten. Da der Einstieg doch sehr dem Vorgänger gleicht, kommt man schnell zurück ins Geschehen und findet sich sofort zurecht. Ich hatte gehofft, dass die Autoren diesmal etwas kompakter schreiben, was jedoch nicht der Fall ist. Gern wird länger bei Routineaufgaben verweilt und schon mehrfach erlebtes, wird auch beim x-ten Mal nicht interessanter. Der Spannungsbogen fällt daher anfänglich recht flach aus und bekommt viele Bilder von Zerstörung und Tod. Die bleiben beim Leser hängen und man freut sich, sobald doch noch die eigentliche Hintergrundstory langsam zum Vorschein kommt. Denn diese Sabotage, bleibt nicht die letzte und mehr und mehr erfährt man, wer wirklich dahinter steckt. Ich musste schon ein wenig in meinem Gedächtnis schürfen, um die angesprochene Spezies auch wiederzuerkennen, aber wenn man erst einmal darauf gestoßen wird, kommt der Aha-Effekt. Jetzt werden auch einige seltsame Begegnungen und Gespräche aus Band drei logisch. Die Crew der Enterprise hat wahrlich alle Hände voll zu tun, dass sie nicht in die Knie gezwungen wird. Sehr listig und mit scharfem Verstand steht die Sternenflotte hier vor einem ernstzunehmenden Gegner. Die Dokaalan hingegen scheinen sich manchmal schon fast ihrem Schicksal zu ergeben. Selbst als ihre lange Terraforming-Arbeit durch ein katastrophales Experiment von Data zunichtegemacht wird, sind sie zwar traurig, aber fast ohne große Emotionen. Genau das hat mir auch diesmal bei Picard und Co gefehlt. Sie agieren in ihren typischen Mustern, aber für sich selbst holen sie nichts aus den jeweiligen Situationen. Ob kämpfen oder helfen, es scheint alles irgendwie gleich zu sein. Einzig Beverly und Data finden in der Tragik auch für sich gewissen Punkte, welche beide später noch beeinflussen werden. Erstaunt war ich, dass nach dem letzten Zusammentreffen der Enterprise mit dieser Spezies, nicht an einer Erkennungs-Technik geschraubt wurde, damit so etwas nicht noch einmal passiert. Denn selbst wenn die Föderation keine Tarntechnologie benutzt, wie sie funktioniert, wissen sie auf jeden Fall. Das Ende wirkt etwas abrupt und dabei hätten die Autoren gerade hier noch einmal mehr auf die Seite der Dokaalan schalten können oder aber die Einsätze der Crew besser darstellen können. Wo am Anfang lang um den heißen Brei herumgeschlichen wurde, schließt alles mit einem kurzen aber runden Dessert. Fazit: Die offensichtliche Tragödie der Unsichtbaren! In Zeiten der Not greift man immer nach dem ersten Strohhalm, der einem zur Verfügung steht. Wenn sich später herausstellt, dass dies nicht der richtige Weg war, muss man das Beste aus seiner Situation machen. Die Dokaalan haben viel Leid in ihrer Entwicklung erlebt. Die aktuelle Konstellation spitzt sich unaufhaltsam zu und Picard war diesmal zur richtigen Zeit, am richtigen Ort. Alle Tiefschläge der letzten Zeit sind langsam vergessen und eine Verschwörung, gegen ein schon geschundenes Volk, wird endlich aufgedeckt. Dayton Ward und Kevin Dilmore nehmen sich für meinen Geschmack viel zu viel Zeit, um auf den Punkt zu kommen. Erst im letzten Drittel kriegen sie die Kurve. Die Crew macht diesmal auch einige Flüchtigkeitsfehler, was Leben kostet. Die Dokaalan werden Picard und die Enterprise sicherlich nie vergessen, als Leser bleibt einem die Genugtuung dabei gewesen zu sein, als die Wahrheit offenbart wird. Matthias Göbel Autoren: Dayton Ward, Kevin Dilmore Übersetzung: Björn Sülter Taschenbuch: 356 Seiten Verlag: Cross Cult Verlag Veröffentlichung: 02.01.2024 ISBN: 9783986664145
  2. Los Angeles 2009. Die Tyrell Coporation hat begonnen ihre Replikanten auf den Markt zu bringen. Sie sehen dem Menschen nicht nur ähnlich, sie sind eher kaum von ihnen zu unterscheiden. Tyrell arbeitet schon an einem neuen Model namens Nexus. Diese haben einige neue Features, welche sie noch effizienter und nützlicher machen sollen. Doch plötzlich stirbt eine hochrangige Wissenschaftlerin und die Frage ist, ob es wirklich Selbstmord war. Detective Cal Moreaux macht sich auf den Weg und untersucht den Tatort. Nicht nur er, sondern auch als Leser, bekommt man schnell mit, dass hier definitiv etwas faul ist, allerdings bleibt das eigentliche Geheimnis, noch lange verborgen. Erst einmal schauen wir uns ein wenig Moreaux genauer an. Seine Schwester liegt im Wachkoma und aktuell ist eine Heilung ausgeschlossen. Er selbst wirkt mehr als desillusioniert und kämpft sich eher von Tag zu Tag. Es liegt wohl am Job des Blade Runners oder an dieser Zukunft selbst. Dunkel, düster, kalt und unpersönlich präsentiert sich nicht nur die Umgebung, auch die Menschen scheinen alle mittlerweile abgestumpft. Dennoch hat Cal auch ein paar Freunde, auch wenn sie etwas seltsam sind. Die Story zeigt neben der offensichtlich bösartigen Tyrell Coporation Angestellten, auch einige andere Charaktere, welche der Story erst Tiefe geben. Da hätten wir den Bruder der toten Wissenschaftlerin oder ihre Assistentin, welche doch mehr Informationen hat, als sie zuerst zugibt. Das alles führt unweigerlich zu Problemen und Moreaux darf sie am Ende ausbaden. Hin und wieder schaut der Comic auch zurück, was zeitweise etwas verwirrt, da einige Figuren sich doch optisch etwas ähneln. Da hätte ich mir ein paar markantere Gesichtszüge gewünscht. Ansonsten haben Fernando Dagnino und Marco Lesko die Welt von Philip K. Dicks gut einfangen können. Schöne Details der Autos oder der Waffen lassen schnell Erinnerungen an den ersten Film wach werden. Hinzu kommt die tragisch finstere Grundstimmung, welche auch ohne Regen sich komplett durch den Band durchzieht. Kein Wunder, das Intrigen, Tod und Verzweiflung hier nah beieinanderstehen. Hier bekommt der Fan wahrlich eine unverhoffte Erweiterung des Blade Runner Franchise. Fazit: Kein Mensch und doch am Leben! Die Replikanten sahen den Menschen sicherlich noch nicht so ähnlich, wie das, was die Tyrell Coporation geschaffen hat. Der Spruch „Das Leben findet immer einen Weg“ kommt nicht von ungefähr und so verwundert es nicht, dass auch diese künstlichen Wesen mehr wollen, als Sklaven der Menschen zu sein. Detective Cal Moreaux wirkt stetig müde und ihn plagen alte Erinnerungen, dennoch ist er auf der richtigen Seite und versucht seinen aktuellen Fall zu lösen. Allerdings stehen so mächtige Gegner im Weg, dass auch er wohl keinen passenden Ausweg finden wird. Einige Zeitsprünge wirken etwas zusammenhanglos, werden sich aber sicher später noch erklären. Ein starker Einstieg in einen Sci-Fi-Noir-Comic-Thriller. Matthias Göbel Autor: K. Perkins, Mellow Brown; Mike Johnson Zeichnung: Fernando Dagnino, Marco Lesko, Übersetzung: Bernd Kronsbein Taschenbuch: 116 Seiten Verlag: Panini Verlag Veröffentlichung: 20.02.2024 ISBN: 9783741638244
  3. Jay McCutcheon ist Texas Ranger, doch seine besten Tage sind bereits gezählt. Er ist mittlerweile dem Alkohol sehr zugetan und Job verläuft auch nicht so, wie man es von einem Gesetzeshüter erwartet. Damals hatte er es geschafft, einen brutalen Killer zu stoppen, doch dieses Ereignis ist lange her. Auf irgendeiner Bundesstraße in der Wüste trifft er auf das junge Mädchen namens Stacy Jo. Es ist mehr als offensichtlich, dass sie von zu Hause weggelaufen ist. Ihr steckt noch der Schreck in den Knochen, denn auf ihrem Weg wäre sie von ein paar ekelhaften Typen auf einer Toilette fast vergewaltigt worden. So hatte sie sich ihren neuen Weg nicht vorgestellt und doch findet sie jetzt Zuflucht beim Ranger McCutcheon. Ihr erster Stopp an einer Tankstelle wird ebenfalls kein gemütlicher Picknick-Ausflug. Vielmehr bekommt hier die Geschichte ihren eigentlichen Anfang. Den Ranger holt seine Vergangenheit ein, denn kein geringerer als Isandro Dianira, der Killer von damals, ist aus dem Gefängnis geflohen und begibt sich auf die Suche nach dem Polizisten von damals, der ihn festgenommen hat. Nun ja, das hätte Thom Erb sicherlich etwas anders stricken können. Wie dem auch sei, als Leser bekommen wir sogar ein paar kleine Hinweise, warum die Welt plötzlich so verrückt spielt. Es wird von terroristischen Angriffen gesprochen. Irgendetwas ist freigesetzt worden und plötzlich leben die Toten wieder und begeben sich auf die Suche nach frischem menschlichem Fleisch. Selbst das klingt eher nur als Beiwerk und Stilmittel, aber nicht als echter Plot. Vielmehr wird die Rache des wahnsinnigen Dianira in den Vordergrund gestellt. Allein auf seinem Weg zum nächsten Diner tötet er, einfach so aus Spaß, wahllos ein paar Frauen. Ich muss gestehen, dass ich an diesen Stellen etwas schneller lesen musste. Zwischendurch bringt der Autor die Zombies mit ins Spiel. Überrascht war ich allerdings - Zombies denken? Ansonsten machen sie das, was solche Kreaturen machen sollen, sie beißen sich durch Fleisch & Knochen und verteilen Blut in alle Himmelsrichtungen. Bei diesen Passagen ist Thom Erb recht akribisch. Er versucht kleinteilig zu erklären, was vor sich geht, was mit ein paar weniger Worten auch funktioniert hätte. Der Wechsel zwischen Ich-Perspektive und dritter Person ist eine nette Idee und man weiß immer sofort, wer gerade im Mittelpunkt steht. Jay McCutcheon als Hauptcharakter bleibt trotz des Chaos um ihn herum menschlich und kämpft sich nachvollziehbar durch diese Apokalypse. Allerdings kommen alle anderen Figuren eher hilflos daher. Sie wollen oder können nicht begreifen, was gerade passiert. Für einige ist es ein ganz normaler Tag und wer weiß, vielleicht ist das in Texas auch so, dann wüsste ich wenigstens, wo ich definitiv keine Ferien verbringen möchte. Fazit: Eine letzte gute Tat! So ein Leben als Ranger möchte wahrlich nicht immer einfach sein. Allein schon die Gräueltaten einiger Verrückter wird man bis ans Ende seines Lebens nicht mehr vergessen. Jay McCutcheons Job hat ihn gebrochen, er ist längst nicht mehr der Mann, der er einmal war und doch weiß er immer noch, was richtig und falsch ist. Die Rettung des jungen Mädchens scheint seine letzte gute Tat zu sein und danach will er nur noch nach Hause zu seiner Frau und seinem Kind. Doch bevor er das kann, steht ihm eine Horde Zombies und ein Psychopath im Weg. Grundlegend hätte die Story durchaus Potenzial gehabt, rutscht aber schnell ab. Zwischen-Szenen sollen alles etwas auffrischen, funktionieren aber nur bedingt. Was den Gore-Faktor angeht, hier ist der Autor zwar gekonnt dabei, kann aber die Gesamtstory nicht an jeder Stelle zusammenhalten. Wer Endzeitstorys und Zombies mag, findet hier dennoch volle Unterhaltung. Matthias Göbel Autor: Thom Erb Übersetzung: Andreas Schiffmann Taschenbuch: 268 Seiten Verlag: Luzifer Verlag Veröffentlichung: 20.11.2023 ISBN: 9783958358515
  4. Seltsame Anomalien hat es im Star Trek Universum schon immer gegeben und auch diese wird nicht die letzte sein. In einer wenig erforschten Region trifft die Enterprise auf etwas, dass bisher noch nie gesehen wurde. Aktuell führt kein Geringerer als Captain Christopher Pike das Raumschiff und wie wir alle wissen, war damals auch schon Spock an Bord. Als Wissenschaftsoffizier gibt er dem Captain wichtige Informationen. Spock ist sich sicher, dass sie diesen Riss im All durchqueren können. Allein dieses Abenteuer hätte Peter David bis zum Ende des Buches durchziehen können und alle wären gebannt an seinen Worten kleben geblieben. Denn er bringt nicht nur Pike um einiges näher, er hat auch viel Zeit für seine Nummer Eins – Una Chin-Riley. Da vergisst man fast, dass auf der anderen Seite des Risses ein Planet wartet. Die Calligariern sind Humanoid, unterscheiden sich aber von den Menschen. Nicht nur äußerlich, sondern auch von ihrer Haltung gegenüber Fremden. Sie möchten eigentlich keinen Kontakt zu anderen Spezies und doch ist die Enterprise jetzt da. Es passiert noch eine kleine Nebengeschichte, die sehr nach einer Episode der Star Trek - Classic Serie klingt. Ein junger Offizier der Enterprise verliebt sich in eine Calligarierin. Doch der Riss ist nicht für ewig offen und so werden beide wieder voneinander getrennt. Eine wie schon erwähnt in sich sehr passende Star-Trek-Story, die hier noch kein Ende hat, denn der Riss öffnet sich alle paar Jahrzehnte und nun darf Captain Kirk sein Glück mit den Calligariern versuchen. Denn so ablehnend sie damals waren und so viel weiterentwickelt in vielerlei technischen Dingen, als die Föderation, so seltsam werden sie diesmal begrüßt. Ein Shuttle begrüßt die Enterprise und die junge Calligarierin von damals befindet sich an Bord. Auf der Enterprise befindet sich natürlich auch der mittlerweile gealterte Offizier von damals und schon schließt sich der Kreis. Ihr Gesuch um Asyl wird jedoch der eigentliche Kern der Story. Peter David geht sehr genau auf die Lebensweise dieser Rasse ein. Neuartige Technik spielt dabei genauso eine Rolle, wie moralische Andersartigkeit. Man könnte sagen – Science Fiction auf höchstem Niveau. Da sieht die Enterprise an vielen Stellen wirklich alt aus. Überrascht war ich, dass Kirk diesmal mit harter Hand seine Gäste begrüßt und genau so auch seine Crew kommandiert. Sein Charme spielt überraschenderweise diesmal keine Rolle. Einige Nebencharaktere haben auch ihre Momente und da meine ich nicht nur McCoy oder Scotty, die ebenfalls ihre starken und munteren Auftritte haben. Sehr gespannt war ich auf Richard Daystrom und er hat mich auch nicht enttäuscht. Der Spannungsbogen bleibt an sich immer gleich weit oben. Es wird manchmal etwas knapp, aber ansonsten wechseln sich die Szenen so schnell und routiniert, dass der Leser jederzeit unterhalten wird. Der Kampf um Selbstbestimmung und auf der anderen Seite die sture Haltung und die Angst vor Veränderung. Solche Abenteuer dieses Raumschiffes gab es sicherlich schon mehr als einmal, aber ich gebe zu, dass diesmal irgendwie mehr hängen bleibt, auch wenn man viele Parallelen ziehen könnte. Fazit: Liebe durch Raum und Zeit könnte keiner besser als Captain Kirk verstehen und doch steht er diesmal nicht im Mittelpunkt dieser Geschichte. Dafür gibt es ein sehr ausführliches Wiedersehen mit Captain Christopher Pike und wenn man denkt, dass diese Geschichte auch schon über 30 Jahre alt ist, könnte sie aktueller, dank der Serie Star Trek: Strange New Worlds, nicht sein. Spannend und in einem hervorragenden Lesefluss geschrieben, macht Peter David sich erneut wieder alle Ehre und erweist sich als einer der ganz Großen, wenn es um Science Fiction und Star Trek geht. Holt diese Geschichte unbedingt nach, ihr werdet nicht enttäuscht sein. Matthias Göbel Autor: Peter David Übersetzung: Ronald M. Hahn eBook: 322 Seiten Verlag: Heyne Verlag Veröffentlichung: 25.02.2014 ISBN: 9783641117191
  5. 50.000 Jahre in der Vergangenheit. Die Zeit der Mammuts, Säbelzahntiger und der Neandertaler. Eine Gruppe von unseren entfernten Verwandten trifft eines Tages auf ein paar seltsame kleine Kreaturen und wie es kommen musste, endet diese Begegnung nicht so, wie sie sollte. Viele Jahrtausende Jahre später machen sich Klaus und Doris auf die Suche nach einer archäologischen Sensation - das vollständig erhaltene Skelett eines Neandertalers. Das sie dabei mehr finden als nur Knochen, ist der Hintergrund dieser kleinen Novelle. Kurze Zeit später passieren einige seltsame Morde in Deutschland. Als Erstes wird eine Leiche oder besser gesagt die Überreste, ein Haufen Asche, einer Frau gefunden. Detektiv Ed Heisner soll sich dieser Sache annehmen, er ist für seltsame Fälle der Profi. Zwischendurch erfahren wir als Leser, dass es mehrere Spezialgruppen gibt, die sich auf die Suche nach etwas machen, dass nicht da sein sollte. Weder in dieser Zeit noch an diesem Ort. Man sieht recht schnell, worauf alles hinauslaufen wird. Immer wieder wird die Story von Ed Heisner unterbrochen und man lauscht der anderen Seite. Nette Idee für so eine kurze Geschichte, nur hätte der Autor ruhig etwas mehr ausholen können. Er führt zwar die Figuren gut ein, lässt sie aber in wichtigen Situationen etwas fallen. Hin und wieder muss man sich die Zeiten auch etwas zurechtrücken, denn nicht alles findet in unserer Jetztzeit statt. Interessant fand ich das Herangehen des Ermittlers. Er denkt viel über diese seltsame Mordmethodik nach. Was verbrennt einen Körper komplett und hinterlässt nicht einmal mehr Zähne oder sogar einen Diamanten? Mindestens 1.500 Grad Celsius sind dafür notwendig und das wäre aktuell mit keiner Technik für unterwegs möglich. Der Sci-Fi-Faktor geht demnach gut seinen Weg. Die Elitesoldaten sind stumpf bei ihrer Arbeit und der Detektiv ist etwas schwerfällig, aber pfiffig genug und findet mehr als einen Hinweis. Einzig der Finder dieses seltsamen Objektes zerbricht im Lauf der Geschichte am Fund seines Lebens, denn es nimmt so viele Leben. Fazit: Klein und tödlich! Greig Beck hatte gar nicht vor, aus dieser Idee so viel mehr zu machen, aber das Feedback war so groß, dass ihr jetzt diese Novelle in den Händen halten könnt. „Das Fossil“ ist sicherlich keine Neuerfindung des Genres, hat aber gute und spannende Momente, die den Leser ansehnlich unterhalten. Es fehlt zwar etwas die Tiefe für einzelne Figuren und einige Szenen hätten länger sein können, dennoch hat Greig Beck einen abenteuerlichen Mini-Sci-Fi-Thriller zu Papier gebracht. Matthias Göbel Autor: Greig Beck Taschenbuch: 120 Seiten Verlag: Luzifer Verlag Veröffentlichung: 23.02.2024 ISBN: 9783958358522
  6. Viele Jahre in der Zukunft haben die Völker der Erde auch andere Planeten besiedelt und doch haben sie die Eigenarten und Legenden ihres Volkes mitgenommen. Manco ist ein Sonnenstaffelpilot der Inkas. Diese Raumschiffe unterscheiden sich deutlich von allen anderen. Die Iberer nutzen eher große klobige Schiffe und von genauso einem stammt Gonzalo. Beide haben sich hin und wieder getroffen, denn die Welt der Piloten ist nicht allzu groß. Gonzalo wurde aktuell allerdings suspendiert und hängt nun ziellos in Bars herum. Als Manco auftaucht, erzählt dieser unter Einfluss von Alkohol, dass er auf der Suche nach dem größten Schatz der Inkas ist – Eldorado. Ist es möglich, dass er wirklich weiß, wo der dieser Schatz ist, nachdem so viele Jahrhunderte gesucht wurde? So kommen beide, wenn auch unfreiwillig, zusammen. Denn Gonzalo versteckt sich auf dem Schiff von Manco. Von Anfang an beleidigt Gonzalo den Inka. Ganz ehrlich, mit der Zeit ist auch für den Leser dieser Charakter doch sehr unsympathisch. Er hat eine Art an sich, sehr abweisende Art an sich und immer wieder die gleichen Sprüche, helfen nicht ihn tiefgründiger zu machen. Doch die Autorin hat noch einiges mit den beiden vor. Denn was zunächst klingt, wie ein typisches Abenteuer auf der Suche nach einem alten verschollenen Schatz klingt, bekommt im Lauf der Story doch einige überraschende Wendungen. Wir erleben sogar einen kurzen Ausflug auf die Erde, allerdings ist sie längst nicht mehr die, welche wir aktuell kennen. Macht euch auf einiges gefasst! Doch damit hat die Geschichte gerade mal ihren eigentlichen Hintergrund gefunden. Sabrina Železný geht in ihrer Zukunft sehr intensiv auf Hologramme ein. Wie sind sie aufgebaut, wie schädlich sind sie für den Menschen und welche Risiken kann so ein lebensechtes Hologramm hervorbringen? Manco ist sehr begabt, wenn es um den Umgang mit dieser Technik geht, Gonzalo ist wohl eher der Typ fürs Grobe, auch wenn es eine Seite an beiden gibt, mit der man definitiv nicht rechnet. Der Zank zwischen Inka und Iberer wird immer wieder mit eingeflochten, aber so richtig zündet diese Nebengeschichte nicht. Ein neuer Gegenspieler bringt etwas später neuen Schwung in die Story. Das man ab einem gewissen Punkt das Ende erahnen kann, ist nicht weiter tragisch. Die Ereignisse fließen dahin und hätten meiner Meinung nach auch etwas kompakter zusammengefasst werden können. Doch dafür hat die Autorin eine schöne eigene Idee für Eldorado. Einige technische Details z.B. zu den Raumschiffen haben gute Ansätze, werden aber nicht immer bis zu Ende geführt. Das gleiche gilt für einige Logikfragen, wie z.B. das plötzliche Auftauchen der kleinen Schwester von Manco oder der Sinneswandel von Gonzalo. Man wird nicht komplett in diese Welt eintauchen können und doch hat diese Suche nach Eldorado so viele Story-Elemente, die einzeln schon genug gewesen wären erzählt zu werden. Fazit: Inkas im Weltall? Erich von Däniken ist sich sicher, dass dieses alte Volk bereits im All war, als wir Europäer noch weit davon entfernt waren, eine Hochzivilisation zu sein. Sabrina Železný springt ein paar Jahre in die Zukunft und lässt diesen Traum wahr werden. Ihre Hauptfiguren Manco und Gonzalo sind ein sehr ungleiches Paar. Der eine ist pfiffig und liebenswert, der andere rau und ungesellig. Gegensätze ziehen sich an? So wollte die Autorin die Geschichte gern lenken, hat es aber meiner Meinung nicht gänzlich geschafft. Die Story weist viele Überraschungen auf, was an sich gut ist, nur sind einige Passagen zu lückenhaft. Die Sci-Fi-Stimmung ist an sich gut, auch wenn nicht alle Bilder im Kopf hängen bleiben. Kürzer und weniger Umwege und vielleicht hätte die Idee der Inkas im Weltall bei mir zünden können. Matthias Göbel Autorin: Sabrina Železný Taschenbuch: 524 Seiten Verlag: Verlag OhneOhren Veröffentlichung: 26.12.2018 ISBN: 9783987785023
  7. Es gab die Zeit, in der die Vulkanier den Menschen genau auf die Finger geschaut haben. Richtig, Captain Archer und seine Crew der Enterprise hatten damals einen recht schwierigen Start in die Gemeinschaft der galaktischen Völker. Zur selben Zeit schickten die Dokaalan einen Hilferuf ins All, denn ihr Planet drohte unterzugehen. Unerklärliche Beben rissen die Erde auf und es war nur eine Frage der Zeit, bis das Unvermeidliche eintreten wird. Damals ist man davon ausgegangen, dass Hilfe nicht rechtzeitig eintreffen wird und als eine zweite Sonde zweihundert Jahre später gefunden wird, darf sich Captain Picard und seine Crew der Enterprise dieser Nachricht widmen, mit dem Wissen, dass sie wohl keine Überlebenden finden werden, oder vielleicht doch? Nach den ersten beiden Bänden spürte man schon, dass irgendetwas mit Picard nicht stimmt. Er wirkt müde und kommt nicht mehr an seine alte Stärke heran. Dennoch will er diese Mission, welche sich eher wie eine Degradierung anfühlt, ohne zu zögern absolvieren. Es wird im Vorfeld viel gemunkelt, was man hier vorfinden würde und ja, es ist natürlich zu vermuten, dass es irgendwie doch Überlebende gab. Doch so einfach wie es sich anhört, war es für die Dokaalaner nicht. Sie haben sich ins All zurückgezogen und leben fortan auf riesigen Asteroiden. Als Leser folgen wir einem Tagebuch eines der Ratsmitglieder und sind sozusagen direkt dabei, als alles endet und das neue Leben beginnt. Leider sind die Sprünge in diesen Einträgen etwas zu wahllos, hier hätten die Autoren ruhig etwas länger verweilen können. Denn schon mit dem ersten Scann werden unterschiedliche Signale empfangen, unter anderem auch ein erneutes Notsignal. Nicht gerade einfallsreich, um die Spannung zu heben, aber so kommt die Geschichte ein wenig in Fahrt. Diese Rettungsmission wird hingegen sehr gut und vor allem detailliert erklärt. Allein schon das manövrieren der riesigen Enterprise zwischen den vielen Asteroiden stellt eine Herausforderung dar. So hätte die aktuelle Aufgabe einfach enden können und man hätte sich ganz wie in einer typischen Episode seiner Star Trek Helden gefühlt und doch wollten die beiden Autoren mehr. Recht abgrubt, kommt es noch einmal zu einem Wandel der Story, welcher erneut eher nur das anreißt, worum es in den nächsten Bänden gehen wird. Dadurch fühlt sich dieser Geschichte irgendwie unfertig an. Man wird zwar behutsam in die neue Story eingeführt, lässt jedoch so viele Fragen offen, dass man mit zu vielen Rätseln allein gelassen wird. Eine gewisse Methode, um dranzubleiben, jedoch sind mir schlüssige Story lieber. Anfänglich ist Picard noch sehr im Vordergrund, überlässt später den anderen Figuren das Spielfeld komplett. Hier glänzt einmal mehr der auf dem Cover verewigte Geordi La Forge. Wie ein geschmiertes Zahnradwerk spulen sich die technischen Anweisungen und Aufgaben ab und als Leser fühlt man sich schon fast selbst wie ein Mitglied der Crew. Fazit: Hilfe - Unerwünscht? Nicht immer kann man nachvollziehen, warum Hilfe oft auch als Bedrohung gesehen werden könnte. Neben Picard, der sich nicht wirklich von Deanna Troi helfen lassen will, scheint es auch hier bei diesem Volk eine Gegenbewegung zu geben. Doch bevor der Leser darauf aufmerksam gemacht wird, gibt es eine langsam zusammengesetzte Rettungsmission. So zahlreich wie die Asteroiden in dieser Region formen sich die Bruchstücke der Story. Die Wendung zum Ende kommt für mich zu spät und lässt den Leser viel zu sehr lange Dunklen. Das Star Trek Feeling an sich ist vorhanden, nur fehlt diesmal der feinfühlige Spannungsbogen. Als Sprungbrett für Zeit des Wandels 4 eine unablässige Grundvoraussetzung, nur leider nicht so stark wie die Bände zuvor. Matthias Göbel Autor: Dayton Ward, Kevin Dilmore Übersetzung: Björn Sülter Taschenbuch: 334 Seiten Verlag: Cross Cult Verlag Veröffentlichung: 11.12.2023 ISBN: 9783986661663
  8. Musik ist mehr als nur eine Begleiterscheinung für den Alltag. Wer genau hinhört, kann sich in einem Song verlieren und wer selbst ein Instrument spielt oder singt, erschafft mit jeder Note seine eigene kleine Welt. Irgendwo in der Galaxis, auf irgendeiner Welt lebt ein junges Mädchen. Qui hat eine kleine Wohnung, einen scheinbar unbedeutenden Job, der ihr Leben finanziert, sie hat Freunde und lebt ihr Leben ohne viel darüber nachzudenken. Eines Tages, nach Feierabend, ist sie wie immer mit ihren Freunden unterwegs, als sie aufgefordert wird, auf einem Keyboard zu spielen. Als Kind hatte sie Klavierunterricht, aber das ist so viele Jahre her, ob sie überhaupt noch eine vernünftige Melodie aus dem Instrument bekommt? Es funktioniert besser als gedacht und plötzlich passiert es, es erscheint eine seltsam leuchtende Tür hinter ihr. Als Leser muss man sich einfach auf diesen mystischen Fakt einlassen und ihr werdet sehen, der Rest funktioniert wie von allein. Die Erklärung hinter den Türen kann die Autorin viel besser erklären als ich. Zumindest bringt es denjenigen, der sie heraufbeschworen hat, in eine andere Welt. Welchen Zweck, Sinn oder welche Aufgabe man eventuell hat, das ist das eigentliche Geheimnis. Lena Richter schickt ihre Hauptfigur nicht einfach nur so von Welt zu Welt. Schon der erste fremde Planet trägt seine Geschichte, auch wenn diese mehr als traurig ist. Was soll Qui hier? Lenkt sie vielleicht das Schicksal dieser Menschen? Kann eine einzelne Person wirklich die Zukunft eines ganzen Planeten beeinflussen? Eine verzwickte Situation in der Qui steckt, denn die Musikerin wollte doch eigentlich nur spielen. Es gibt nicht nur echte Planeten, auf den sie auftaucht. Sie findet sich z.B. auch in einer virtuellen Welt wieder. Dabei sind Körper und Aussehen völlig egal und doch gibt es auch hier wieder das Lied, was sie weiterträgt. Die kurzen Episoden auf den anderen Welten vergehen recht schnell. Zuvor taucht man doch recht gut ein und man spürt die brennende Hitze, die beklemmende Enge oder die bunte glitzernde Metropole, wie sie aus den Zeilen beim Leser im Kopf entsteht. Bei all der mystischen Atmosphäre lässt Lena Richter sehr viel Platz für Interpretationen. Genau das macht dieses Buch auf eine gewisse Art und Weise spannend. Nicht nur die Menschen um Qui herum wollen wissen, was diese Türen bedeuten und was diese Reisenden erleben oder vielleicht auch bewirken oder bewirkt haben. Wer oder welche göttliche Macht steckt dahinter? Lenken vielleicht irgendwelche Aliens die Zukunft? Hat alles einen Grund oder ist man machtlos dem ausgesetzt, was um einen drumherum passiert? Das Ende schließt wie der Anfang begonnen hat und doch bleibt man irgendwie nicht allein zurück. Positiv und mit Zuversicht springt das junge Mädchen erneut in eine ungewisse Zukunft, wie wir alle, wenn wir die erste Tür des Lebens durchschreiten. Fazit: Das Lied des Lebens... klingt für jeden anders. Mal laut, mal leise, mal schief, mal schnell und mal langsam... Genauso geht es der Hauptfigur Oui. Sie entdeckt ihre verborgenen Talente und erlebt dabei das Abenteuer ihres Lebens. „Reise und werde weise.“ Denn nichts ist besser als ein Perspektivwechsel, um seinen alten Trott abzuschütteln. Die unterschiedlichen, zum Teil sehr fortschrittlichen Welten, werden alle mehr als ausreichend beschrieben und man verweilt bei einigen gern länger. Mystik und Science Fiction liegen schon immer nah beieinander. Vielleicht ist das Geheimnis der Türen das Unerklärliche in uns selbst. Jeder hat jederzeit die Möglichkeit mehr aus sich und seinem Leben zu machen und seiner Umgebung zu machen. Manchmal braucht man nur ein wenig Inspiration und manchmal reicht schon ein Lied aus, welches ein ganzes Leben verändern kann. Eine einzigartige Sci-Fi-Novelle. Matthias Göbel Autorin: Lena Richter Taschenbuch: 149 Seiten Verlag: Ohneohren Verlag Veröffentlichung: 06.02.2023 ISBN: ‎9783903296589
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  10. Im ersten Teil zu „Star Trek - Zeit des Wandels“ haben wir den Rashanar-Sektor kennengelernt. Hier tobte eine der fürchterlichsten Schlachten des Dominon Krieges. Captain Picard und die Enterprise-Crew wurde hier hergeschickt, um bei der Bergung der Leichen zu helfen. Schon bei der Ankunft in diesem unwirklichen Friedhof gab es so viele Ungereimtheiten und ein Geheimnis, welches zu einer Bedrohung für den gesamten Quadraten werden könnte. Picard verlor sein Kommando und wurde vor Gericht gestellt. Er ist sich jedoch keiner Schuld bewusst und so wird er mit Hilfe eines alten Freundes, doch noch einmal auf eine Gnaden-Mission in diesen Sektor zurückgeschickt, um seine Unschuld zu beweisen. Wesley Crusher der als Reisender seinen Weg durch die Galaxie gefunden hat, tritt nach langer Abwesenheit endlich wieder in Erscheinung. Sein Auftritt kommt nicht von ungefähr, denn sein Auftauchen bringt alles erst richtig ins Rollen. Man lernt einiges über die Fähigkeiten der Reisenden und auch was der Sinn ihrer Existenz ist. Wesley konnte während seiner Ausbildung einen kurzen Moment in die Zukunft schauen und was er gesehen hat, versucht er jetzt ungeschehen zu machen. Die Enterprise ist indessen zurück am Ort des Schreckens und versucht es diesmal inoffiziell, was am Ende allerdings einen ähnlichen Ausgang wie zuvor zum Ergebnis hat. John Vornholt hat die Geschichte diesmal ein wenig in die Länge gezogen. Die Ereignisse brauchen doch eine ganze Weile, eh sie zünden, auch wenn am Ende doch alles zusammenkommt und einen schrecklichen Verlust hervorbringen. Die Verhandlungen und Interaktionen mit den Plünderern hätten deutlich kürzer gehalten werden können. Dafür gibt es einen kleinen Einblick in das Leben der Ontailianer. Hier hätte der Autor ruhig länger ausholen können. Die Crew der Enterprise taucht diesmal nicht so deutlich auf wie noch in Band eins. Sie sind lediglich Begleitfiguren, was der Geschichte in Summe zwar nicht schadet, nur dem Fan bleibt weniger von seinen Lieblingen. Die Spannungskurven der Geschichte sind diesmal eher auf das Ende zugerichtet. Man erwartet ständig mehr über die Bedrohung zu erfahren und muss doch lange warten, bis kleine Details preisgegeben werden. Der Tod spielt nicht nur in der Vergangenheit eine große Bedeutung für diese Region, auch in der Gegenwart verändert er das Leben aller. Damit ist nicht nur der geheimnisvolle Dämon gemeint, auch das kurze Zwischenspiel von Liebe und Tod liegen diesmal so dicht beieinander, wie das Umblättern von einer zur nächsten Buchseite. Eine gute Idee und zeigt, dass Star Trek mehr als nur Action und Weltraumschlachten zu bieten hat. Fazit: Das Leben endet, die Liebe bleibt! Der Werdegang des Wesley Crusher war bisher nicht von vielen glücklichen Momenten geprägt. Doch mit der Möglichkeit als Reisender sein Leben zu entdecken, eröffneten sich Perspektiven, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat. Das er irgendwann zurück zu Captain Picard und der Enterprise kommt, war mehr als absehbar, nur der Grund musste gefunden werden. John Vornholt nimmt den Leser aus dem ersten Band nahtlos mit zurück zum Ort des Grauens. Nicht ganz so stark wie zuvor und doch dreht er zum Ende hin noch einmal kräftig auf. Er lässt Tod und Liebe gegeneinander antreten und am Ende bleibt, was immer bleiben sollte. Vielleicht wirklich der Beginn, des Endes der alten Star Trek - The Next Generation Crew. Matthias Göbel Autor: John Vornholt Übersetzung: Björn Sülter Taschenbuch: 287 Seiten Verlag: Cross Cult Verlag Veröffentlichung: 06.11.2023 ISBN: 9783986661649
  11. In 70 Jahren kann allerhand passieren. Die Technik wird sich weiterentwickeln und hoffentlich wir Menschen auch. Wien im Jahr 2095 hat sich optisch in Nuancen verändert. Es gibt immer noch die typischen Straßen, bekannte Museen und Plätze und doch schwirren überall Drohnen umher. Der Bürger lebt fortan in einer KI-optimierten Stadt. Die Concordia KI hat jedoch mehr unter Kontrolle als man meinen mag. Jeder Menschen wird durch die KI kontrolliert, überwacht und geformt. Denn wenn man das 18. Lebensjahr erreicht hat, bekommt man von ihr gesagt, was die Zukunft für einen bereithält. Welchen Beruf wird man erlernen oder wird man doch studieren und vielleicht ins All zum Mars fliegen, welcher mittlerweile kolonisiert wurde? Anna Berger oder besser Evergreen Ray, steckt in Schwierigkeiten. Wie genau das passiert ist, erfahren wir erst nach und nach. Zumindest wissen wir, dass Evergreen die Identität von Anna angenommen hat, um den Behörden zu entkommen. Die Autorin spannt uns eine ganze Weile auf die Folter. Die Zeit nutzt Caroline Hofstätter, um ihre Figuren aufzubauen. In detaillierten Zeilen erfahren wir mehr über Evergreen, ihre Vergangenheit, aber auch über ihre Fähigkeiten und Leidenschaften. Immer wieder, fast beiläufig, fließen auch die Zukunftsideen der Autorin mit ein. Neben der KI und den bereits erwähnten Drohnen, gibt es fortgeschrittene Nanotechnologie, Hologramme, helfende Roboter, selbst-kochende Küchenzeilen und Computerspiele, die mit vollem Körpereinsatz gespielt werden. Klingt alles abgefahren und von allem gibt es genug, dass man auch völlig in diese Welt eintauchen kann. Da Evergreen aktuell auf der Flucht ist, muss sie dennoch irgendwie Geld verdienen. Dabei gelangt sie allerdings an einen doch recht zwielichtigen Typen. Sie verkauft heimlich Süßigkeiten, denn Zucker gilt als Droge und damit lassen sich immer noch ein paar Credits machen. Sie lernt einen älteren Herren kennen, welcher eine mehr als wichtige Rolle spielen wird. Insgesamt hat die Story einen leicht traurigen Unterton. Das Ende hingegen bekommt eine ordentliche Portion Action. Anhand der Situation, in der die Hauptfigur steckt, war es allerdings abzusehen, dass nicht alles friedlich ablaufen wird. Das große Geheimnis, warum Evergreen Ray so ist wie sie ist, lässt auch schon Schlüsse auf zweiten Band zu. Was die Concordia-KI genau vorhat, bleibt jedoch unausgesprochen. Der kurze Ausflug in ein virtuelles Spiel wirkt im ersten Moment unpassend, hat im Gesamtkonzept aber eine Bedeutung. Manch unbekümmerter Moment im Park oder die ein oder andere naive Handlung zeigen, dass die junge Hauptfigur doch nicht perfekt ist und doch meistert sie erstaunlich viele heikle Situationen. Die Wendungen sind gut platziert, Umgebungen und Momente behält die Autorin passend im Blick, die Dialoge sind flüssig, auch wenn einige Ausrufe sich doch etwas zu viel wiederholen. Fazit: Wer bin ich wirklich? Eine Frage, die sich Jugendliche ständig stellen. Evergreen Ray ist ein sehr aufgewecktes junges Mädchen, welches sich durch das zukünftige Wien ihren eigenwilligen Weg bahnt. Auf der Flucht vor der Concordia-KI lässt die Autorin ihrer Hauptfigur kaum eine Atempause. Der Science Fiction Faktor ist erstaunlich hoch. Viele detaillierte Facetten der Zukunft verbindet die Autorin und lässt eine in sich stimmte Sci-Fi-Welt entstehen. Der Storyverlauf springt ein wenig zwischen Gegenwart und Vergangenheit, bringt damit aber wichtige Informationen zu den Figuren und Ereignissen mit. Den Charme eines Jugendromans kann man nicht immer überlesen und doch gibt es Momente, wo die Autorin auch über die Zielgruppe hinaus Leser erreichen wird. Mit der Erfahrung aus „Das Ewigkeitsprojekt“, legt die Autorin erneut einen eleganten Sci-Fi-Roman nach. Matthias Göbel Autorin: Caroline Hofstätter Taschenbuch: 331 Seiten Verlag: Selfpublisher Veröffentlichung: 11.10.2023 ISBN: 9798862065916 www.carolinehofstaetter.at
  12. Nachdem die bisherige Zeitlinie der Star Trek Romane beendet wurde, fing John Vornholt bereits vor zwanzig Jahren an eine Lücke zu füllen, welche bisher noch nicht erzählt wurde. Denn was geschah alles vor der Schlacht gegen Shinzon? Die Enterprise befindet sich aktuell im Rashanar-Sektor. Ein schrecklicher Schauplatz des Dominion-Kriegs. Hier befinden sich hunderte Raumschiffswracks von allen Spezies, die sich damals gegen das Dominion gestellt haben. Wäre das nicht schon genug, haben sich durch die Zerstörung so vieler Schiffe überall in dieser Region gefährliche Anomalien gebildet. Ein mehr als gefährlicher Ort und genau hier soll Captain Picard mit seiner Mannschaft helfen, die Toten der Schiffe zu bergen, um sie in ihre Heimat zurückzubringen. Das Chaos, welcher hier herrscht und auch die geisterhafte Stimmung der zerstörten Schiffe und der vielen Toten werden mehr als einmal deutlich und präzise beschrieben. Die ersten Ausflüge der Crew sind ziemlich beklemmend und man kann sich das Ausmaß an Zerstörung gut vorstellen. Wie für Star Trek üblich, wird auch eine neue Alien-Rasse vorgestellt - Die Ontailianer. Ein frisches Mitglied der Föderation, welches in dieser Region einem heiligen Ritual nachgeht. Doch was machen sie hier wirklich? Es sind nicht die einzigen Aliens, die sich hier aktiv die Zeit vertreiben. Eine andere, recht diebische Gesellschaft, macht Jagd auf fette Beute, denn einige der Schiffe bringen selbst in diesem Zustand unglaublich viel Geld. Als Leser folgen wir einem interessanten Katz- und Maus-Spielchen. Verstecken, gefunden werden, wieder verstecken und irgendwann hat einer gewonnen. Das Picard sich mehr als einmal so hinters Licht führen lässt, ist schon etwas verwunderlich. Die Androssi scheinen so geschickt, dass wohl selbst Kirk oder jeder andere Captain der Flotte sich ihnen hätte geschlagen geben müssen. Damit ist die Aufgabe für die Enterprise mehr als herausfordernd. Die schnellen Szenenwechsel helfen ungemein der Unterhaltung, auch wenn sie nicht immer notwendig wären. Dennoch schnürt sich die eigentliche Falle immer mehr zusammen und endet in einer furchtbaren Entscheidung, welche Catain Picards Zukunft in der Sternenflotte gefährdet. Damit aber noch nicht genug, denn es wird eine Bedrohung entdeckt, welche wohl für den Ausgang dieser Schlacht verantwortlich ist. Sollten die Mitglieder der Enterprise recht haben, dann ist jeder in höchster Gefahr. Vornholt blickt auch hin und wieder zur Serie zurück und lässt einige Erdinnungen mit einfließen. Dafür gibt es einen Bonuspunkt. Die kleinteiligen Dialoge und die üblichen Inhalte sind zwar etwas austauschbar, bringen aber das Next Generation Feeling zurück. Data und Geordi La Forge haben genauso ihren großartigen Auftritt, wie Beverly und Wesley Crusher. Richtig gelesen, wir erleben ein Wiedersehen mit Wes und erfahren außerdem, was er die letzten Jahre so gemacht hat. Fazit: Das Schicksal findet seinen Weg... Das Catain Picard mit schwierigen Situationen umgehen kann, hat er schon mehr als einmal bewiesen. Diesmal jedoch gibt es einige Ereignisse, welche so gar nicht zu dem Picard passen, den man sonst kennt. Hinzu kommt eine brandgefährliche Region, in der die die Crew stets in höchster Gefahr schwebt. Die Plünderer und anderen Aliens machen die Aufgabe nicht leicht, im Gegenteil, alles wird am Ende noch viel schlimmer. John Vornholt kann den Leser gut abholen. Besonders der Fan von The Next Generation findet direkten Anschluss. Für mich ein gelungener Start in die Roman-Reihe Star Trek - Zeit des Wandels. Matthias Göbel Autor: John Vornholt Übersetzung: Björn Sülter Taschenbuch: 311 Seiten Verlag: Cross Cult Verlag Veröffentlichung: 06.11.2023 ISBN: 9783986661625
  13. Star Wars - Die Hohe Republik ist eine für sich eigenständige Zeit im Star Wars Universum. Durch verschiedene Roman-Veröffentlichungen werden die Ereignisse, 200 Jahre vor Star Wars Episode I - Die Dunkle Bedrohung aufgebaut. Wie der Name dieser Ausgabe es schon verrät, wird diese Zeit auch als das Goldene Zeitalter der Galaxis bezeichnet. Zum einen, weil die Ausdehnung der Republik bis weit in die Randgebiete gelangt ist und zum anderen, weil hier so viele Jedi aktiv waren, wie niemals zuvor und danach. Wer bisher noch nicht in die „Hohe Republik“ eingestiegen ist, sollte etwas Abstand von diesem Buch und den nächsten Zeilen nehmen, denn es kommt unweigerlich zu einigen Spoilern und ihr würdet euch so manch Überraschung nehmen. Schon mal von Avar Kriss, Bell Zettifar, Stellan Gios, Keeve Trennis, Bephru Shinn, Rana Kant, Burryaga oder Yoda gehört? Gut, Letzteren kennt wohl jeder, aber alle anderen sind eher Kernwissen der Bücher. Der Jedi Rat führte auch schon damals seine Ritter und sandte sie um zu helfen, aber auch um zu erforschen. Die eigentliche Krise für das Goldene Zeitalter begann mit dem Angriff der Nihil auf den Hyperraum. Reisen war schwer, bis gar nicht mehr möglich. Einige Planeten waren für Monate nicht erreichbar und abgesehen davon, gab es auch viele Verluste bei der Zivilbevölkerung und auch auf den Seiten der Jedi. Dieser Konflikt zieht sich durch jede der Geschichten und doch gibt es da noch viel mehr Gefahren und Gegner. Da hätten wir z.B. den Pfad der offenen Hand, welcher vorgibt, die Macht schützen zu wollen, aber im Hintergrund läuft etwas ganz anderes ab. Dann hätten wir noch eine verlassene Raumstation, auf der seltsame Pflanzen wachsen, welche etwas derart Böses in sich tragen, dass man hier die Sith vermuten könnte. Ist dem vielleicht auch so? Diese Chroniken greifen dabei auf die einzelnen Jedi zurück. Ob Ritter, Meister oder Padawan, alle haben eine Besonderheit. Manchmal sind es Kleinigkeiten, wie etwa, dass sie Technik blind verstehen können oder aber, dass sie mit Tieren besser interagieren können als andere. Ihre Namen und ihre Geschichte werden vereint und gebündelt mit einigen Zeichnungen präsentiert. In einem leichten Aquarell-Stil hat Yihyoung Li einige der Helden eingefangen. Nicht immer mit besonderen Details, aber es gibt auch ein paar Großformate über zwei Seiten, wo man länger verweilen kann. Als Bonus gibt es noch kleine Extras. Eingeklebte Texte oder Bilder, welche gleichzeitig als Lesezeichen dienen können. Neben den Jedi, werden auch einige Kreaturen vorgestellt, wobei mich persönlich die Raumschiffe am meisten abgeholt haben. Gern hätte ich noch ein Komplettbild der Starlight Station gesehen oder ein Bonus-Poster wäre nett gewesen. Fazit: Das Goldene Zeitalter in Bildern! Es ist schon ungewöhnlich, dass gerade Cross Cult sich dieser Ausgabe widmet, denn bisher sind die Romane zu Star Wars - Die Hohe Republik eher bei Panini oder Blanvalet in Deutschland erschien. Umso spannender ist es, mehr über die einzelnen Jedi, ihr Leben und ihre Erlebnisse zu erfahren. Als Zusammenhang gibt es den Konflikt gegen die Nihil und drumherum die Abenteuer, welche nebenbei gesagt, nicht immer glücklich ausgehen. Diese Chronik bietet Einblicke in die Macht, die Geheimnisse der Lichtschwerter, die Arbeit des Jedi-Rates, die Raumschiffe, die Gegner, die Tempel, die Archive und vor allem über die Jedi dieser Ära. Es sind so viele, dass man einige Namen nach dem Lesen wieder vergessen wird, liest man allerdings den entsprechenden Roman dazu, hat man eine ganz andere Vorstellung von dem ein oder anderen Jedi. Eine gute Sammlung, mit einer nicht immer nachvollziehbarer Reihenfolge, manchmal zu kleinen Bildunterschriften, aber mit wirklich schönen und einzigartigen Bildern und durchweg gut analysierten Texten. Matthias Göbel Autor: Cole Horton Übersetzung: Bernd Perplies Illustrationen: Yihyoung Li Gebundene Ausgabe: 160 Seiten Verlag: Cross Cult Verlag Veröffentlichung: 05.06.2023 ISBN: 9783986662936
  14. Wer vor fast zwanzig Jahren die Romanreihe „Star Trek: Vanguard“ gelesen hat, der wird sich nach diesem Roman gesehnt haben. Eine Raumstation, irgendwo am Rand der Föderation, die es mit einer der schrecklichsten außerirdischen Rasse zu tun bekommen hat, die Star Trek je sah. Die Shedai waren so mächtig, dass sie die halbe uns bekannte Galaxie versklavten. Ihr Genom ist heute noch brandgefährlich und doch gibt es Wissenschaftler, die nicht ihre Finger davon lassen können. Captain Kirk ist gerade erst von seiner Mission gegen den Planeten-Killer zurück, als er den Auftrag bekommt, einen verschollenen ehemaligen Wissenschaftler der Station Vanguard wiederzufinden. Den gleichen Auftrag bekommen auch der klingonische Captain Kang und Captain Nassir der Station Vanguard. Was für ein Aufgebot und genau das stellt nicht nur den Autor auf die Probe, sondern auch den Leser. Allerdings ist David Mack mehr als geübt, seine Figuren gekonnt durch jede Situation zu bringen. Anfänglich wirkt alles wie eine klassische Rettungsoperation. Bis auf die Tatsache, dass man sich in der "Neutralen Zone" befindet und jeder Übertritt ein kriegerischer Akt bedeutet. Allein das wäre schon fast genug an Spannung. Wie wird Kirk dieses Dilemma überwinden und will sich Kang Lorbeeren verdienen? Der zweite Spannungsbogen beginnt auf dem Planeten. Hier kann man einen Spock erleben, welcher erneut seine Führungsqualitäten unter Beweis stellt. Taktische Spielereien im All und knallharte Aktion auf am Boden. Ich muss gestehen, dass ich selten David Mack so langanhaltend in Bewegung erlebt habe. Diesmal geht es seitenweise richtig zur Sache. Eine Phaser-Salve löst die nächste ab und das Ergebnis kann man sich immer bildlich vorstellen. Der Story-Verlauf bekommt auch für alle, die nicht Vanguard gelesen haben, so viele Informationen, dass sie sich gut vorstellen können, was hier wirklich auf dem Spiel steht. Denn vielleicht haben die erwähnten Aliens ja etwas damit zu tun und das wäre wirklich mehr als verheerend. Nicht nur für die Sternenflotte, sondern für alle Völker, egal in welchem Quadranten sie zu Hause sind. Als Leser bekommt man aber auch einige Atempausen. An diesen Stellen werde die wirklichen Gründe für die Suche offenbart. Vor allem aber die Hintergründe der Gefährlichkeit des Genoms der Shedai stechen dabei heraus. Interessant fand ich auch, wie Kirk sich diesmal sehr zurückgezogen hat. Er denkt viel über den Vorfall mit dem Planeten-Killer nach und den Verlust seines Freundes Decker. Allein damit bekommt der Star Trek Fan einen wundervoll verknüpften Zusammenhang zu bereits bekannten Erlebnissen der Enterprise. Neben Spock, glänzen diesmal auch Sulu und Scotty. Denn was der eine mit Kampfeswillen erledigt, löst der andere mit Geschick. Wenn ich ehrlich bin, könnte es von mir aus von hier an ruhig weitergehen und egal aus welcher Sicht, denn „Star Trek: Vanguard“ hat sicher noch unendlich viele Abenteuer, die erzählt werden sollten. Fazit: Unendliche Weiten, unendliche Schrecken... Es gab schon so einige bösartige Aliens, welche das Star Trek Universum bedroht haben. Die Shedai zählen eindeutig zu den Wesen, welchen man nicht begegnen möchte. Föderation und Klingonen, sind zu dieser Zeit noch keine Freunde und doch gibt es Situationen, wo diese Feindschaft vielleicht doch eher in den Hintergrund rücken sollte. Captain Krik und seine Crew sind mehr als hoch motiviert, die Klingonen freuen sich auf das Sto'Vo'Kor und eine Geheimoperation, die für abgeschlossen galt, rückt endlich wieder ins Rampenlicht. David Mack bringt den Leser diesmal auf ein wahres Schlachtfeld und hat auch noch einige taktische Zutaten hinzugetan. Klingt nach einem Spannungsrausch und der kann sich wie gewohnt sehen lassen. Star Trek: Vanguard is back - Thank you David Mack! Matthias Göbel Autor: David Mack Übersetzung: René Ulmer Taschenbuch: 456 Seiten Verlag: Cross Cult Verlag Veröffentlichung: 06.11.2023 ISBN: 9783986663384
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