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...die eleganteste Akzeptanz der Welt

Maenander

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  1. Irgendwie wünsche ich mir nicht mehr, dass bei Babylon5 noch etwas nachkommt. Die Serie - und damit meine ich vor allem die ersten 4 Staffeln - ist einfach ein in sich geschlossenes Gesamtkunstwerk, das im TV unübertroffen ist und kaum mehr verbessert werden kann. Schon die 5te Staffel und die B5-Filme konnten nichts nennenswertes mehr hinzufügen. Ausser natürlich "Babylon 5: In the Beginning", mit seiner beeindruckenden Darstellung des Battle of the Line und einem großartigen Auftritts des späten Londo.
  2. Keine schlechte Episode, aber sie vermittelt eine unangebrachte Botschaft, die bei Star Trek leider immer wieder aufgegriffen wird: Eine Person kann sich niemals lösen von ihrer "genetischen" Identität. Ob nun Belanna unbedingt die klingonische Kultur erforschen muss, Worf am Ende von DS9 nach Kronos "zurückkehrt" oder Neelix (völlig unlogischerweise) kurz vor dem Ende noch auf eine talaxianische Kolonie trifft, in der er sich niederlässt, immer wieder wird dieselbe Botschaft vermittelt: Man wird von seiner Abstammung dominiert. Das klingt verdammt nach den überholten rassistischen Anschauungen, die z.B. bei Internetdiskussionen über Integrationspolitik immer wieder aufflammen. Da wird von Extremisten beider Seiten immer von deutschem oder türkischem "Blut" gesprochen. Die Geschichte zeigt dagegen oft etwas ganz anderes: Völker entstehen aus bunten Gemischen, ihre Identität wird politisch und kulturell "erschaffen". Ob nun das deutsche "Volk" aus Kelten, Slawen, Römern und Germanen, das türkische aus Lydern, Phrygern, Persern, Griechen und ein paar Turkvölkern oder das Extrembeispiel USA aus Menschen aus aller Welt besteht. Die nationale Identität wird kaum von biologischen Faktoren, sondern von gemeinsamer Sprache, Kultur und Geschichte geprägt, alles Dinge, die jeder Mensch aufnehmen kann. Und deshalb finde ich es schade, dass Neelix, der sich im Verlauf der Jahre zum vorbildlichen Föderationsbürger entwickelt hat, kurz vor Ende zu seinen "Wurzeln" zurückkehrt und niemals die Föderation erreicht. Von mir gibt es eine 2.
  3. Die Kooperative ist dem frühen Borg-Kollektiv vielleicht nicht unähnlich. Am Anfang sind die Leute dem kollektiven Bewusstsein möglicherweise noch freiwillig beigetreten. Die Neue Kooperative hat ja quasi auch schon Wesen ohne ihr Einverständnis eingegliedert. Wie sagt man so schön: Der Weg zur Hölle ist mit guten Absichten gepflastert. Von mir gibt es eine 2+
  4. Arg konstruierte Episode, die ein Problem erzeugt, wo keines ist: Zwischen Glaube und Wissenschaft. Von mir gibt es eine 4.
  5. Diese Folge bekommt von mir eine 2. Das moralische Dilemma ist sehr gut dargestellt. Für mich gibt es keine moralisch richtige oder falsche Entscheidung in Janeway's Position, beide Optionen sind schlecht. Letzlich handelt sie zum Wohle der Crew. Eine 1 kann ich dennoch nicht geben. Zum einen ist es der zigste Transporterunfall in Star Trek und so eine reibungslose Verschmelzung ist kaum vorstellbar, zum anderen kaufe ich Tuvix sein Verhalten am Ende nicht ab. Janeway weist ja richtig darauf hin, dass sowohl Tuvok als auch Neelix wohl bereit wären sich in solch einem Fall zu opfern. Tuvix erwidert daraufhin nur schwach, dass er aber den Lebenswillen zweier Personen habe. Dem Tuvix, den man in dieser Episode gesehen hat, traue ich solch einen Egoismus aber nicht zu.
  6. Von mir gibt es eine 1- Eine 1 gibt es für die tollen Einblicke in die vulkanische Kultur und Kindererziehung, die Tuvok hier gibt. Die Interaktionen zwischen den "Kindern" und Tuvok waren sehr glaubhaft dargestellt. Auch die Angst vor dem Tod wurde meiner Meinung nach greifbar und verlieh der Episode eine gewisse Spannung. Das Minus gibt es dafür, dass die Auflösung, so schön sie auch ist, doch ein wenig an den Haaren herbeigezogen scheint. Tim Russ ist ein toller Schauspieler und wurde meiner Meinung nach viel zu wenig für seine durchweg überzeugende Darstellung eines Vulkaniers gewürdigt. Im englischen Original wirkt er manchmal wie Spock persönlich. Leider räumten die Autoren ihm oft nicht genug Raum ein.
  7. Ich stimme dieser Bewertung zu. Nichts gegen die Cardassianer, aber wenn sie solche mächtigen und intelligenten Waffen bauen könnten, dann sähe der Alpha-Quadrant ganz anders aus. Der Dreadnought war mir ein bisschen zu mächtig. Und die Geschichte zu arg konstruiert. Die Grundidee an sich und die Umsetzung fand ich aber gut. Deshalb ein 2-
  8. Eine tolle Folge getragen von der Interaktion zweier hervorragender Schauspieler! Tuvok ist ohnehin eine meiner Lieblingsfiguren bei Voyager und Suder ist ein interessanter Gegenpart. Natürlich eine 1.
  9. Da kann ich nicht widersprechen, auch wenn mich beim Film Optik, Musik und Schauspieler zunächst getäuscht haben
  10. Die schlechteste StarTrek-Folge , die ich jemals gesehen habe. Der Grund, warum ich jahrelang kein Voyager mehr gesehen habe. Soviel Unsinn in einer Folge gab es sonst noch nie. Von mir gibt es eine klare 6.
  11. Für mich eine der besten Folgen der ersten 2 Staffeln. Bis auf ein paar kleine Schwächen ganz hervorragend. Eine klare 1 von mir.
  12. Für Vulkanier ist die sexuelle Orientierung ohnehin irrelevant
  13. Mit einem Phaser auf Betäubung und Streuung gestellt muss man nicht zielen, wie Tuvok ja einmal schön demonstriert. Und sie hatten die Phaser ja schon in der Hand ... ich glaube nicht, dass es groß gefährlich ist, zu schießen. Diese Leute wussten noch nicht einmal, dass ihre "37er" nicht tot sind, sondern nur in Stase Und über die Außerirdischen erfährt man ja leider nichts. Dazu müssen sie noch alle ihre Städte tarnen. Aber gut ... Ich frage mich nur, warum sie den Truck 70000 Lichtjahre durch die Gegend schleppen, nur um ihn dann im Orbit abzuwerfen Eisenoxid (Rost) ist im Weltraum übrigens auch nicht so ungewöhnlich wie in der Folge dargestellt, Benzin hingegen schon
  14. Von mir gibt es eine 2-. Die zwischenmenschliche Komponente war nicht schlecht, ich fand es gut wie Torres als Chefingeneurin eingeführt wurde und welche Probleme sich dabei ergaben. Die Anomalie hingegen war ziemlich furchtbar. Wenn man etwas Ahnung von Physik hat, wird einem ganz flau im Magen, wenn hier Begriffe wie Ereignishorizont und Singularität vollkommen falsch verwendet werden. Dann soll man eben in einen Subraumspalt geraten oder sonstwas, aber bitte keine echten physikalischen Begriffe verunstalten.
  15. Also ich fand die Folge ziemlich schlecht, von mir gibt es eine 4-. Zum einen die Logiklöcher: Der Truck, der im Weltraum treibt, bleibt völlig unmotiviert. Und warum der nicht anspringen kann, davon will ich mal gar nicht reden. Das ganze mit Phasern bewaffnete Außenteam wird mal eben von einem Mann mit einer altmodischen Pistole als Geißel genommen. Und die Zivilisation auf dem Planeten, die nicht einmal über Raumschiffe verfügt, tarnt sich erfolgreich vor den Sensoren der Voyager. Dann die Ausführung: Detaillierte Landesequenzen werden gezeigt, aber nicht einmal eine Zeichnung der ach so tollen Städte auf dem Planeten. Auch die Außerirdischen werden weder gezeigt, noch wird sonst irgendein Licht auf ihre Motivationen geworfen. Warum eine außerirdische Rasse, die bis in den Deltaquadranten reisen kann, Sklaven braucht, ist mir sowieso ein Rätsel. Und warum diese aus dem Alphaquadranten holen, wenn es im Deltaquadranten offensichtlich genug Völker gibt? Die Idee hinter der Episode war nicht einmal so schlecht, aber die gravierenden Mängel kann ich nicht ignorieren.
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