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...mit dem fantastischen Stempel der guten Laune

Lucas Bishop

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Basis-Informationen

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    Male
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    U.S.S. Community

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Leistungen von Lucas Bishop

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Reputation in der Community

  1. Ich schaffe es zur Zeit nicht mehr irgendetwas aufs Papier zu bringen. Mein Husten ist noch schlimmer als jemals zuvor! Ich muss mich leider erstmal krankmelden.....
  2. Lucas hatte die Befehle von Captain Tenner befolgt und war mit fast allen Sicherheitsleuten, die wach waren und die keine wichtigen Ziele bewachen mussten, zum sekundären Hangardeck aufgebrochen. Dort erhoffte er sich, dass die anderen Führungsoffiziere sich dort hoffentlich ergeben würden. Als der ehemalige Sicherheitschef mit seinen Männern dort ankam, war das Tor zum Hangardeck von innen verriegelt. Also begann Lt. Cmdr. Bishop mit den Verhandlungen. „Lt. Tevell, falls sie sich hinter der verschlossenen Türe befinden, hören Sie mir bitte zu. Geben Sie bitte ihre Geisel frei und es wird strafmildernd berücksichtigt werden!“ sprach der ehemalige Sicherheitschef durch einen Stimmenverstärker. Jeder wartete nun angespannt auf eine Antwort oder eine mögliche Reaktion. Genau in diesem Moment wurde die Community angegriffen und das ganze Deck wurde ordentlich durchgeschüttelt. Die ganzen Sicherheitsleute wurden von ihren Beinen gerissen und mussten mit ansehen, wie Deckenplatten herunter krachten. Einige Leitungen zerbarsten und es entstand ein kleines Feuer, das automatisch gelöscht wurde, aber enorm viel Rauch verursachte. Lucas hatte es geschafft, als erster wieder auf die Beine zu kommen. „Bericht, was war das für ein Angriff?“ fragte Lucas nachdem er seinen Kommunikator aktiviert hatte. Aber er bekam keine Antwort. „Commander, Fähnrich Hall hat es erwischt. Außerdem ist der Zugang zum Hangardeck immer noch versperrt…“ berichtete K’Rissan seinem ehemaligen Vorgesetzten. „Wir ziehen uns erstmal zurück und warten ab, bis der Rauch verzogen ist!“ befahl der ehemalige Sicherheitschef und seine Leute gehorchten. Nach ungefähr 10 Minuten hatte sich der schwarze Rauch verzogen und es stieß auch ein weiterer Sicherheitsmann zu der Gruppe um Bishop. Nachdem das Areal um das Hangardeck wieder gesichert war, startete Lucas einen neuen Versuch. „Lt. Tevell bitte geben sie das Baby her. Sie können mich stattdessen als Geisel nehmen!“ meinte er ernst und blieb stehen.
  3. Während Lucas auf dem Weg zur Brücke war, hielt er kurz inne und überlegte noch mal genau, was er da tat. Die Stromfallen waren beseitigt und das Schiff hatte seine normalen Funktionen wieder. Die verdächtigen Offiziere waren weiterhin flüchtig und Eine von ihnen hatte sogar eine Geisel genommen. Das waren nun eigentlich genau die Aufgaben, denen der Sicherheitschef die größte Priorität geben sollte. Aber es gab eigentlich nur einen Grund, warum sich Lucas auf diese waghalsige Mission eingelassen hatte, seine große Liebe Nanni. Leider hatte er gezeigt, dass sein Wille stark war aber sein Fleisch ziemlich schwach. Aber das war ein Ausrutscher, den der ehemalige Sicherheitschef nicht mehr begehen wollte. Genau! Er musste jetzt einfach zu seiner Verlobten um zu sehen wie es ihr ging. Sofort befragte er den Computer wo sich Fähnrich Nanni Stevenson befand und die Computerstimme schickte ihn auf Deck 5 – Sekundärsektion. So schnell es ging bewegte sich der ehemalige Sicherheitschef durch die Korridore auf den Turbolift zu. Er war dabei sehr vorsichtig und schaute immer wieder nach hinten, damit ihn kein Angreifer überraschen konnten. Bevor er einen anderen Gang betrat, schielte er immer vorsichtig um die Ecke und hielt nach irgendwelchen Feinden Ausschau. Nach einigen Minuten hatte er es geschafft und befand sich vor dem Quartier seiner Verlobten. Er versuchte die Tür zu öffnen, was ihm nicht gelang, denn er wurde sofort darauf aufmerksam gemacht, dass dieses Quartier unter Quarantäne stand. „Computer sofort Quarantäne außer Kraft setzen! Autorisation Bishop Gamma Echo Fünf Vier Charlie Blau…“ herrschte Lt. Cmdr. Bishop den Computer an. „Der Autorisierungscode ist ungültig! Quarantäne bleibt bestehen.“ war die monotone Antwort der Computerstimme. „Blödes Mistding!“ schimpfte der ehemalige Sicherheitschef vor sich hin. Dann hatte er plötzlich eine Idee. In der Nähe des Türsummers gab es eine kleine Öffnung, dadurch konnte man eine kleine Abdeckplatte abnehmen und kam so an die Überbrückung des Türmechanismus. Lucas riss ein paar Kabel heraus und verband sie neu, dann stopfte er den Kabelsalat wieder hinein und betätigte den großen Griff. Der Schott öffnete sich zischend aber die Türen glitten nicht ganz auseinander, so dass er sie noch aufdrücken musste. In dem Quartier war es stockfinster, man konnte die eigene Hand vor Augen nicht sehen. Nur der schmale Lichtschein des Korridors leuchtete dem ehemaligen Sicherheitschef den Weg in das dunkle Quartier. Irgendwie wirkte das ganze leicht gespenstisch. Langsam und vorsichtig betrat Lucas das Quartier. „Nanni, bist du hier?“ flüsterte er und schritt langsam in die Dunkelheit. Aber er bekam keine Antwort. Als Lt. Cmdr. Bishop ein Geräusch hörte, aktivierte er seine Handleuchte und zielte mit dem Phaser in Richtung des Geräuschs. Aber es handelte sich nicht um einen Angreifer, sondern um die grüne Zimmerpflanze, die ein paar Blätter verloren hatte. Erst jetzt bemerkte Lucas, wie umständlich er doch gehandelt hatte. „Computer Licht!“ sprach er und diesmal gehorchte der Computer und es wurde hell in dem dunklen Quartier. Lt. Cmdr. Bishop betrat nun den nächsten Raum, indem das Bett stand und sich in einem abgetrenntem Raum die Toilette befand. Der Australier erschrak, als er sich in dem Raum gut umsah. Vor der Tür zu der Toilette kauerte eine Person auf dem Boden. Sie war barfuss und hatte eine graue Decke umgewickelt, die auch den Kopf bedeckte. Langsam kniete sich der ehemalige Sicherheitschef vor diese Person und zog ihr langsam die Decke vom Kopf. Es handelte sich wirklich um seine Verlobte Nanni. Sie war in einem erbärmlichen Zustand. Ihr Gesicht war extrem blass und unter ihren Augen hatte sie enorm dunkle Augenringe und geschwollene Tränensäcke. Sie zitterte die ganze Zeit, als wäre ihr furchtbar kalt. Mit ihren Händen hielt sie sich die ganze Zeit den Bauch. Dieser Virus musste sehr hartnäckig sein. Aber Schlafstörungen, Bauchkrämpfe mit Durchfall und dazu noch Grippe ähnliche Symptome waren wirklich viel auf einmal. „Nanni hörst du mich? Ich bin es Lucas!“ flüsterte er leise seiner Verlobten zu. Nanni erwachte kurz aus ihrem Delirium, schaute in das vermeintliche Gesicht ihres Verlobten und bekam einen Schreck. „Was willst du von mir Klingone?“ stammelte sie aus trockener Kehle. „Ich bin es Lucas. Ich sehe nur aus wie ein Klingone.“ antwortete der ehemalige Sicherheitschef und hielt seine Verlobte an den Schultern fest. Erst jetzt versuchte die Biologin ihr gegenüber genauer zu betrachten, was ihr aber wirklich schwer fiel, denn das grelle Licht schmerzte in den Augen. Aber sie schaffte es sich genug zu konzentrieren, um die Merkmale ihres Verlobten, die unter der Maske noch vorhanden waren zu erkennen. „Lucas, was machst du denn hier?“ „Als ich von dir keine Nachrichten mehr erhielt, habe ich mir Sorgen gemacht und bin mit den ehemaligen Führungsoffizieren zur Community gereist. Jeder hatte auch komische Dinge über die Mission des Schiffs gehört. Dann gibt es noch diesen komischen Virus und die neuen Führungsoffiziere haben es irgendwie geschafft, dass die Asteroiden sich in Richtung Neria bewegen. Außerdem verstecken sie sich an Bord und Tevell hat den Sohn von Milseya und H’Qar als Geisel genommen.“ berichtete der ehemalige Sicherheitschef die Einzelheiten der letzten Tage. „Und was machst du dann bei mir? Geh sofort los und hilf Milseya ihren Sohn wieder zu bekommen!“ schimpfte die Biologin mit ihrem Verlobten. „Ist ja gut! Aber vorher bringe ich dich auf die Krankenstation. Keine Widerrede!“ meinte Lucas und nahm Nanni hoch. Dann trug er sie auf seinen Armen durch die Tür hinaus, bis in den Turbolift und zur Krankenstation. Als er sie dort abgeliefert hatte, ging der ehemalige Sicherheitschef wieder in Richtung Brücke. Von dort aus wollte er überprüfen ob die internen Sensoren wieder richtig funktionierten und ob man die flüchtigen Führungsoffiziere damit finden konnte.
  4. Lt. Cmdr. Bishop hatte den Rat seines Freundes H’Qar befolgt und stationierte umgehend bewaffnete Wachen an den strategisch wichtigen Punkten. Das waren die drei Maschinenräume und die Hauptbrücke, gefolgt von der sekundären und der tertiären Brücke. Mittlerweile waren alle Sicherheitskräfte, die nicht schließen oder verletzt waren, auf den Beinen und unterwegs. Dadurch dass der Chefingenieur George Sheridan die Kontrolle über das Schiff wieder hergestellt hatte und somit die Stromfallen deaktiviert werden konnten, waren die Sicherheitsleute auch wieder bewaffnet. „Phaserfeuer auf der Krankenstation – Primärsektion!“ meldete die Computerstimme und der ehemalige Sicherheitschef eilte umgehend auf die primäre Krankenstation. Dort traf er vier fassungslos starrende Frauen und einen paralysierten Vulkanier. Schnell wurde Lucas der Tathergang geschildert und sofort konnte sich der Australier an die Arbeit machen. Er öffnete eine Verbindung zu allen Sicherheitsleuten, aber auf einem sicheren Kanal. „Geiselnahme auf der primären Krankenstation – das Opfer ist der Sohn von Milseya und H’Qar – der Täter ist Lt. Tevell – seid wachsam und eilte die Augen offen! Bishop Ende“ Dann setzte sich der ehemalige Sicherheitschef an eine freie Konsole, die er vorher sorgfältig nach irgendwelchen Stromkräften gescannt hatte. Ein paar Befehle und Eingabefelder, musste Lucas genau, wo der Ort-zu-Ort-Transport hingegangen war. In die Nähe des Hangardecks. „Bishop an Sicherheit! Wer von ihnen befindet sich in der Nähe des Hangardecks?“ fragte Lucas in seinen Kommunikator. „Ich, Ensign Olsen, Sir!“ kam die prompte Antwort. „Scannen sie sofort nach risianischen Lebenszeichen. Höchste Alarmbereitschaft!“ Eine Weile später… „Olsen an Bishop – Keine risianischen Lebenszeichen gefunden. Lt. Tevell ist hier nicht mehr, Sir!“ Meldete der gewissenhafte Fähnrich und hielt die Verbindung offen. „Gute Arbeit Ensign! Bishop Ende“ beendete Lucas die Verbindung. Dann verließ er das Terminal, um persönlich auf die Brücke zu gehen, vielleicht funktionierten die internen Sensoren wieder. Denn wenn H’Qar vor den Sicherheitskräften die Entführerin seines Sohnes finden sollte, würde es Mord und Todschlag geben.
  5. Lucas Bishop machte gerade einen Kontrollgang durch einen der Korridore. Er hatte soeben einige Crewman aus misslichen Situationen befreit. Viele von ihnen waren einfach an Ort und Stelle eingeschlafen und hatten dabei merkwürdige und Gesundheitsgefährdende Positionen eingenommen. Andere wiederum fingen mit Schlaf wandeln an und auch hier musste der ehemalige Sicherheitschef einschreiten, damit den Schlafwandlern nichts passierte. Das ganze Szenario erinnerte irgendwie an das Märchen Dornröschen. Aber Lucas konnte keinen Koch entdecken, der seinem Lehrling eine Ohrfeige gab. Vielleicht sollte er einen kurzen Abstecher in die Kombüse machen. Nein, für so eine Banalität war einfach kein Platz in dieser Anspannung. Sie hatten schließlich das Schiff gekapert! Diese komische Situation wurde durch einen eingehenden Ruf beendet. Lucas nahm sofort den Ruf entgegen und wartete ab. „Commander, hier spricht Allan Frost! Ich habe endlich Lt. Serik gefunden.“ „Wunderbar! Dann bringen Sie ihn sofort auf die Krankenstation, er wird dort dringend benötigt…“ entgegnete der ehemalige Sicherheitschef und wunderte sich etwas. „Da gibt es nur ein kleines Problem, er benimmt sich nämlich ziemlich komisch. Er hat Olsen in den Hals gebissen, dann hat er gegrunzt und irgendetwas von seinen Weibchen gefaselt.“ erstattete Fähnrich Frost Bericht. „Er hat was gemacht? Hat Serik dabei geschwitzt?“ „Ich glaube, er hatte Schweißperlen auf der Stirn. Aber ich habe Vulkanier noch nie schwitzen sehen…“ „Dass machen die auch nur im Pon Farr – und dann haben wir den Salat!“ „Super! Was machen wir denn jetzt?“ „Sie bringen erstmal ihren Kameraden auf die Krankenstation, damit sein Knutschfleck behandelt werden kann. Um Lt. Serik werde ich mich persönlich kümmern. – Bishop Ende“ entgegnete der ehemalige Sicherheitschef und beendete die Verbindung. Nach einer etwas aufwendigeren Suche, hatte Lucas den Vulkanier schließlich auf Deck 12 in der Nähe von Frachtraum 3 entdeckt. Als der ehemalige Sicherheitschef den Frachtraum betrat, staunte er nicht schlecht, denn das Spitzohr hatte aus den ganzen Containern einer Art Turm gebaut. Wie man allerdings nach oben kam, war für Lucas ein Rätsel. Mit einer Leiter mochte es sehr ganz einfach sein, aber ohne eine Art von Hilfsmittel war es für einen Menschen ein unmögliches Unterfangen. Und irgend so ein Witzbold, hatte in dem kompletten Frachtraum das Licht ausgeschaltet. „Hallo ist hier jemand?“ brüllte der Australier durch die Dunkelheit. „Jaaaaaaaaaaaaa, wir sind hier oben!“ antwortete eine fremde Frauenstimme. „Und wer sind wir?“ „Alice Summerfeld und Meg Harrison“ war die knappe Antwort. „Ist Meg verletzt oder warum ist sie so ruhig?“ „Sie schläft. Wer sind Sie eigentlich? Ich habe ihre Stimme noch nie gehört.“ fragte die nun bekannte Frau. „Ich bin Lt. Cmdr. Bishop und ich war hier mal Sicherheitschef! Haben Sie keine Angst, ich werde eine Lampe holen und sie dann aus ihrer misslichen Lage befreien.“ antwortete Lucas und verließ sofort wieder den Frachtraum. Alice war ziemlich verwirrt. Lucas war auf die tertiäre Krankenstation geeilt und holte eine Handlampe. Dann wollte er noch ein Hypospray mit dem Mittel Valerondin füllen. Er hatte mal von einem Bekannten gehört, dass dieses Mittel es schaffen konnte den sexuellen Drang zu unterdrücken. Angeblich würde es auch das Pon Farr der Vulkanier hinauszögern. Leider bemerkte der ehemalige Sicherheitschef seinen Fehler nicht und füllte Viagranin hinein. Dieses Mittel war eine Art Potenzhilfe, für Männer die Probleme mit der Standhaftigkeit hatten. Ein Mediziner hätte seinen Fehler schon längst erkannt, aber ein Sicherheitschef verstand nicht viel von Medikamenten. Wenige Augenblicke später betrat er schon wieder den Frachtraum, nachdem er nach vulkanischen Lebenszeichen gescannt hatte und in dem Raum keine entdecken konnte. „Alice, sind sie noch da?“ rief der Australier erneut in die Dunkelheit. „Ja, wo sollte ich denn sonst hingehen?“ „Ich dachte sie wären Kaffeetrinken….“ Dann nahm er die leichte Metall-Leiter von der Wand und stellte sie an das hohe Plateau. Schnell leuchtete er noch mal in Richtung Tür, aber es war niemand zu sehen. Lucas fasste nun seinen Mut zusammen und kletterte die Leiter nach oben. Sprosse um Sprosse kam er dem Ende der Leiter näher und als er fast oben war, entfernte sich das Plateau und irgendwie wurde der Abstand immer größer. Entsetzt leuchtete der ehemalige Sicherheitschef nach unten und erschrak. Lt. Serik war wie aus dem Nichts aufgetaucht, hatte die Leiter ergriffen und sie mitsamt dem Menschen von der Plattform weggerissen. Jetzt hielt er sie senkrecht in die Luft und grunzte vor sich hin. „Weibchendieb“ knurrte der Vulkanier. Plötzlich schüttelte Serik heftig die Leiter hin und her. Lucas hatte enorme Probleme sich daran festzuhalten und so versuchte er mit aller Kraft sich an der Leiter fest zu klammern. „Serik hören Sie bitte mit dem Quatsch auf! Ich bin doch kein Fallobst…“ brüllte der ehemalige Sicherheitschef und versuchte mit wippenden Bewegung in Richtung des Turms zu kommen. So langsam hatte der Vulkanier keine Lust mehr und bereitete sich darauf vor noch heftiger an der Leiter zu rütteln. Mit all seiner Kraft schwang Serik die metallene Leiter nach vorne und die Schwerkraft erledigte den Rest. Bishop konnte sich nicht mehr festhalten, kippte vorne über und landete krachend mit dem Rücken auf dem höchsten Container. Es schepperte sehr laut und Alice erschrak fast zu Tode, als der ehemalige Sicherheitschef direkt neben ihr landete. „Alles in Ordnung?“ fragte die junge Ärztin. Lucas schaffte es leider nicht zu antworten, denn der Vulkanier stand plötzlich vor ihm und hielt ihn mit seiner rechten Hand am Hals fest. „Weibchendieb“ knurrte er und ging langsam auf das Ende des Plateaus zu. Als Serik kurz unaufmerksam war, injizierte Bishop ihm das vermeintliche Valerondin. Völlig perplex ließ das Spitzohr den Menschen los und taumelte zurück. Der ehemalige Sicherheitschef drohte in die Tiefe zu stürzen, konnte sich aber mit letzter Kraft am Rand des Containers festhalten. Serik beachtete den Menschen gar nicht weiter, sondern fixierte die junge Ärztin und ging langsam auf sie zu. „Bishop was haben sie dem Lt. injiziert? Der hat eine Beule in der Hose.“ rief Alice Summerfeld und drückte sich mit dem Rücken immer mehr an die Wand. „Paarung!“ murmelte der Vulkanier vor sich hin und ging immer weiter auf die junge Ärztin zu. Diese fing an fürchterlich zu schreien, wurde immer lauter und schaffte es schließlich Meg Harrison zu wecken. Die Afrikanerin bekam einen Schreck und fing ebenfalls zu schreien an. Serik ließ sich davon nicht beeindrucken und ging weiter auf Alice zu, als er plötzlich einfach nach vorne über auf den Boden fiel. Lucas hatte es geschafft sich wieder auf das Plateau zu ziehen und konnte dem Vulkanier von hinten einen Stoß verpassen. Als das Spitzohr wieder aufstehen wollte, injizierte ihm Alice Cordrazin. Genau in diesem Moment sprang die Notfallbeleuchtung an und in dem Frachtraum wurde es wieder hell. „Wo haben sie denn das Cordrazin her?“ erkundigte sich der ehemalige Sicherheitschef bei der jungen Ärztin. „Ich habe es vorher auf der Krankenstation mitgenommen…“ war die Antwort. Nachdem sich die beiden Frauen wieder beruhigt hatten und der Vulkanier Serik sich wieder unter Kontrolle hatte, schafften es die Vier ohne Probleme den künstlichen Turm zu verlassen. Auch der Rückweg verlief ohne Zwischenfälle. „Lt. Cmdr. Bishop wie soll ich in diesem Zustand richtig arbeiten können?“ fragte der vulkanische Mediziner und deutete auf die Beule in seiner Hose. „Keine Ahnung, ich habe ihnen Valerondin spritzen wollen. Es war unter V321 abgelegt.“ „Jetzt wird mir einiges klar, sie haben mir Viagranin injiziert. Valerondin ist unter V312!“ antworte Lt. Serik und betrat die primäre Krankstation. Lucas ließ sich von Alice Summerfeld noch einige Details erklären.
  6. Ich bin schon 1 Woche krank! Ich habe wieder Grippe + Fieber. Es kann sein, dass es mir am Montag besser geht, dann bin ich wieder dabei. Leider sieht es nicht so aus Ich habe beschlossen, nur zu posten wenn ich gesundheitlich fit bin!
  7. „Jetzt nimm bitte deine Waffe runter und hör mir einfach zu!“ bat Lt. Cmdr. Bishop sein Gegenüber, während er in die Mündung eines Phasergewehrs schaute. Es hatte damit begonnen, dass Lucas mit dem Cordrazin losgezogen war, um seine treuen Sicherheitsleute zu wecken. Nachdem ihm einige schlafende Crewman vor den Füßen lagen und er äußerst vorsichtig über sie hinweg steigen musste, hatte er ein Erlebnis der besonders ekelhaften Art. Der Tellarite Master Chief Petty Officer Mxzpytkl lag schlafend in einem Korridor. Er hatte sich auf eine Seite gedreht und streckte seinen Hintern in die Luft. Schon als Lucas den Gang betreten hatte roch es dezent nach Schweinestall bzw. Landluft. Aber als der ehemalige Sicherheitschef an dem Eber vorbei wollte, bekam dieser fürchterliche Blähungen und lies das überschüssige Gas anal entweichen. Lucas wurde erst grün und dann bleich im Gesicht. Er rang nach Luft nachdem er auf die Knie gesunken war, seine Augen tränten und seine Nase war betäubt. Schnell rettete er sich in den nächsten Korridor und schnappte nach Luft, wie ein Fisch an Land. Die Abgase des Tellariten stanken wirklich grauenhaft nach verfaulten Pflanzen, verrottetem Fleisch kombiniert mit Ammoniak, Teer und faulen Eiern. Was der wohl zum Mittagessen hatte, fragte sich Bishop und ging weiter zum Bereitschaftsraum der Sicherheit. Dort lag Nathanel McNaughton gekrümmt auf dem Boden und schlief. Vorsichtig verpasste Lucas dem Schlafenden eine Dosis Cordrazin, wodurch der Sicherheitsmann wieder wach wurde. Leider war Lt. McNaughton sehr schnell mit der Waffe und bedrohte nun den ehemaligen Sicherheitschef mit einem Phasergewehr. „Lucas du stehst auf der Fahndungsliste und du bist aus dem Arrest geflohen! Deinetwegen stand die ganze Sicherheitsabteilung wie unfähige Trottel da.“ entgegnete Lt. McNaughton und hielt seinem ehemaligen Vorgesetzten weiterhin den Lauf des Phasergewehrs vor das Gesicht. „Nate, wir sind nicht nur Kollegen sondern auch Freunde! Ich bin aus gutem Grund hier und ich hatte auch einen verdammt guten Grund zu fliehen. Du musst doch auch gemerkt haben, dass hier merkwürdige Dinge vorgehen.“ versuchte Lucas seinen Untergebenen von seinen guten Absichten zu überzeugen. „Natürlich wurden einige Dinge verändert, jeder Mensch handhabt die Dinge anders. Die Führungsoffiziere wurden ausgetauscht und durch neue, anders denkende Leute ersetzt…“ antwortete der Sicherheitsoffiziere und ließ sich nicht vom Gegenteil überzeugen. „Gut, dann muss ich dir wohl die ganze Geschichte erzählen…“ 10 Minuten später, hatte es Lucas geschafft den Sicherheitsmann vom Gegenteil zu überzeugen. Der ehemalige Sicherheitschef versprach seinem Untergebenen, wenn die Zeit reif war und die Beweise würden dem Captain vorliegen, dann würde er sich freiwillig ergeben und ohne großen Aufstand in die Arrestzelle gehen. Nach dem Gespräch, gab Lucas ein weiteres Hypospray mit Cordrazin gefüllt an McNaughton. Schnell wurden Fähnrich Allan Frost und SCPO K’Rissan geweckt, die sich beide bei Lt. Cmdr. Bishop wegen ihrem Verrat entschuldigen wollten. Aber Lucas hatte vollkommenes Verständnis dafür, denn ein guter Sicherheitsoffizier durfte nie irgendwelche Befehle infrage stellen. Ob er noch ein guter Sicherheitschef war, bei dieser Frage war er sich nicht mehr sicher. McNaughton hatte in dieser Zeit noch Lt. jg LeCroix und Fähnrich Olsen geweckt. Nachdem Lucas den anderen Sicherheitsleuten die gleiche Geschichte erzählt und ihnen das gleiche Versprechen gegeben hatte, erklärten sich alle bereit, ihm zu helfen. „Vielen Dank für euer Vertrauen. Auf dem Weg durch das Schiff, konnte ich keinen der neuen Führungsoffiziere sehen, ich nehme daher an, dass sie sich versteckt halten. Mich würde es auch nicht wundern, wenn irgendwo Sprengsätze angebracht wären. Außerdem müssten die Bestände der Waffenkammer überprüft werden.“ erklärte der ehemalige Sicherheitschef seinen Verbündeten. K’Rissan wollte gerade einen Phaser aus einer Wandnische holen, als sich seine Barthaare merkwürdig in die Luft stellten. Das bedeutete, dass sich eine Stromquelle in der näheren Umgebung befinden musste. McNaughton scannte daraufhin die Wandnische und staunte entsetzt, als er feststelle, dass Starkstrom durch die Wand floss. „Schlau gemacht! Eine tödliche Falle.“ kommentierte Allan Frost die Entdeckung. „Gut, Olsen und K’Rissan sie suchen nach Stromfallen und Sprengsätzen. LeCroix und Frost sie überprüfen die Waffenkammer. Ich werde noch andere Crewmitglieder wecken!“ befahl McNaughton seinen Untergeben. „Wo ist denn Nanni Stevenson?“ erkundigte sich Lucas. „Sie ist in ihrem Quartier unter Quarantäne. Sie hat Grippe!“ antworte Nate monoton.
  8. Lucas konnte es einfach nicht fassen, wie naiv und unvorsichtig die deltanische Ärztin mal wieder war. Sie hatte nicht einmal einen Phaser mitnehmen wollen. Es waren zwar ihre Freunde an Bord, aber sie wussten trotzdem nicht, wer vertrauensvoll war und wer nicht. Eventuell gab es auch ein paar Überläufer, oder Leute die blindlings irgendwelche Befehle befolgten. Außerdem gab es an jedem Phaser die Betäubungsfunktion. Nachdem Assjima nun die Sekundärbrücke verlassen hatte, hatte der ehemalige Sicherheitschef interessiert den Gesprächen von Vinara, Niels und den Sheridans gelauscht. Dann nahm er an der taktischen Konsole platz und begann damit die Sekundärbrücke zu sichern. Als erstes errichtete er ein Ebene 4 Kraftfeld um die komplette Brücke. Man konnte diese Feld nur vom Inneren dieser Brücke kontrollieren und deaktivieren. Außerdem war das Beamen unmöglich geworden. Als das Kraftfeld aufgebaut war, wandte er sich an die Anderen. „Ich habe nun ein Sicherheitskraftfeld um diese Brücke gelegt, es kann nur von hier aus geöffnet werden!“ Dann fügte er trocken hinzu: „George, schaffen sie es die Kontrollen der Primär- und Tertiärbrücken hierher zu leiten?“ Der Südstaatenschrauber antwortete mit einem Nicken. „Wunderbar! Dann werde ich mal nach der Lage auf dem Schiff schauen. Vielleicht kann ich auch Doc Unvorsichtig helfen!“ meinte Lucas und holte einen Phaser aus der Wandnische. Dann öffnete er das Kraftfeld an der Tür und verließ die Sekundärbrücke.
  9. Als Lucas Bishop in der Arrestzelle erwachte, tat ihm sein Kopf ziemlich weh. Über seinem Auge schien irgendetwas herunter zu laufen. Nachdem er seine Hand auf die Stelle getan hatte, bemerkte er, dass er eine offene Wunde am Kopf hatte und dass sie ziemlich stark blutete. „Ich brauche Hilfe, einen Stoff der Maske ist in meine Blutbahn gekommen und verhindert, dass mein Blut gerinnt. Ich werde verbluten! Hilfe!“ brüllte der Enttarnte und man konnte in seiner Stimme hören, dass er wirklich etwas Angst hatte. Ensign Akira Mizraki hatte Dienst in der Abteilung hörte das Rufen. Der kleine Asiate stellte sich vor die Zelle und sah den Mann, der vor gar nicht langer Zeit noch sein Vorgesetzter gewesen war misstrauisch und ebenso enttäuscht an. „Sir… „ Er räusperte sich. „Treten Sie vom Kraftfeld zurück, Mr. Bishop! … und setzen Sie sich wieder hin.“ Lucas tat, wie es ihm geheißen wurde. Er ging einen Schritt von dem Kraftfeld zurück und setzte sich wieder auf die Pritsche. Mizraki sah die Wunde und auch dass sie blutete… aber… gefährlich sah sie nicht aus. Nehmen Sie sich ein Handtuch aus der Schublade. Sie wissen ja sicher noch welche…“ Er drehte sich um und entfernte sich langsam von der Zelle. Er fühlte sich unbehaglich, die Szene wirkte surreal auf ihn. Bishop, als Klingone und als Verräter… "Können sie mir bitte helfen? Ich schaffe es so nicht, die Schublade aufzumachen. Die Wunde blutet viel zu stark!" bat Lucas den Mann von der Sicherheit um Hilfe. Der hielt inne und kam zurück. Skeptisch blickte er auf den Gefangen. „Die Krankenstation steht unter Quarantäne, der Doktor ist beschäftigt. Ich werde ihm eine Nachricht zukommen lassen – wenn er Zeit wird er Sie sicher untersuchen.“ "Dann geben sie mir wenigstens ein Handtuch oder holen ein Medikit!" Crewman Steve McDonnaugh kam ebenfalls nach hinten um zu sehen, was Akira so lange tat. „Alles in Ordnung?“ fragte er und der Fähnrich wirkte unschlüssig. „Er blutet…“ „Klar blutet er. Drei Mann von uns tun das auch!“ Der Crewman blickte Bishop mit finsterer Miene an. „Lassen wir ihn raus und bringen ihn auf die Krankenstation der Sekundärsektion.“ Er griff nach seinem Phaser. „Sie wollen doch keinen Ärger machen, Sir?“ Das letzte Wort sprach er mit einem abfälligen Unterton aus. "Ganz gewiss nicht! Ich will nur nicht verbluten," antwortete Lucas Bishop versöhnlich und nahm die Arme hoch. Mizraki schlug vor, den Sicherheitschef zu fragen, doch McDonnaugh winkte ab. „Wenn er nur simuliert, haben wir das hier.“ Er zeigte seinen Phaser. „Jeden anderen Gefangen würden wir auch zur Krankenstation bringen… und die haben sich meistens nicht in Verkleidung unter die eigenen Kollegen gemischt!“ Er trat einige Schritte zurück und der Asiate desaktivierte das Kraftfeld, so dass Bishop heraus treten konnte. Dann schaltete er es wieder ein. "Vielen Dank" bedankte sich Lucas und wartete ab, bis sie sich in Bewegung setzen würden. Der Asiate ging voraus und der Crewman stieß den enttarnten Klingonen unsanft von hinten an. „Keine hastigen Bewegungen – oder Ihr Kratzer an der Stirn wird ihr geringstes Problem sein.“ "Jetzt seien sie mal nicht so grob! Ich habe ihnen auch vertraut, obwohl ihr Bruder beim Marquis ist." entgegnete der ehemalige Sicherheitschef ernst. Was nicht alles in den Akten stand. McDonnaugh wurde wütend und stieß Bishop erneut auf dem leeren Flur in den Rücken. „Mein Bruder tut Dinge aus Überzeugung – auch wenn sie nicht mit den meinen übereinstimmen. Er hintergeht aber keine Kollegen! Seien Sie still und gehen Sie weiter!“ "Ach meinen sie, ich mache das aus Spaß? Aber gut, ich bin still!" So bewegten sie sich schweigend Richtung Sekundärsektion. Mizraki schaute sich mehrfach um und auch Crewman McDonnaugh ließ Bishop keine Sekunde aus den Augen. Plötzlich drehte sich Lucas um, sprang auf McDonnaugh zu, packte ihn am Arm und schleuderte ihn auf den Asiaten. Dabei fiel der Phaser auf den Boden. Bishop nahm die Waffe an sich und rannte weg. Akira war zuerst wieder auf den Beinen, berührte seinen Kommunikator und rief nach Verstärkung. McDonnaugh entriss ihm den Phaser und stürmte Bishop hinterher. Im Laufen schoss er auf den ehemaligen Sicherheitschef. Lucas rannte einfach weg, er wollte nicht zurück schießen. Vor ihm öffnete sich ein Turbolift und der ehemalige Sicherheitschef sprang hinein und schubste die Wissenschaftlerin hinaus. Dann schlossen sich die Türen. Steve berührte nun seinen Kommunikator und meldete die Situation an die Brücke. Dort war man bereit und hielt den Lift direkt zwischen zwei Ebenen an. Weitere Sicherheitskräfte und auch Commander Goyer und Lieutenant Vrell waren auf dem Weg. Sofort als der Lift anhielt, öffnete Lucas den Notausstieg und kletterte zwei Decks nach oben und dann in die Jeffries-Röhren Der leere Lift verwunderte niemanden und es wurde eine Schiffsweite Fahnung ausgeschrieben, wobei nach klingonischen Lebenszeichen gescannt wurde. Lucas ließ in einer Röhre den Transponder für die klingonischen Lebenszeichen liegen und krabbelte weiter. Er musste zur Shuttlerampe 2 und dann abhauen. Die Sicherheit jagte das falsche Lebenszeichen – doch als es sich nicht mehr bewegte, setzten sich Goyer und Vrell nach einem gegenseitigen Nicken in eine bestimmte Richtung in Bewegung. Wenn Bishop entkommen wollte, musste er das Schiff verlassen- und das ging von seiner letzten Position nur in einer Richtung. Was zum Teufel machte er denn da? Aber er durfte nicht gefangen werden, nicht so und nicht von den beiden Tölpeln. Lucas aktivierte seine letzten Kraftreserven und krabbelte weiter durch die Jeffries-Röhren. Endlich hatte er es geschafft, er war in Shuttlerampe 2. Sofort bestieg er ein Shuttle und er schaffte es in den Weltraum zu fliehen. Goyer und Vrell kamen gerade durch die Türen als das Shuttle die Community verließ. Vrell zögerte nicht und schoss mit seinem Phaser auf das Fluggerät. Großen Schaden richtete er aber augenscheinlich nicht an. Bishop steuerte von der Community weg und versteckte sich in einem nahe gelegenen Nebel. Locutus und U_E in Fluchtpunkt: Nebel
  10. Wo trieb dieser Kerl sich schon wieder herum? "Computer wo befindet sich Sha´Kur?" Die monotone Stimme des Computers antwortete: "Die gesuchte Person befindet sich auf Deck 4 an Terminal 47-04." Nach dieser Information begab sich H´Qar auf den Weg dorthin. Lucas, der weiterhin als Klingone getarnt war, stand genervt vor dem Terminal. Seine beiden Verfolger beobachteten ihn genau. Lucas hatte es anscheinend immer noch nicht geschafft seine beiden neuen Freunde loszuwerden. Also sprach er Lucas/Sha´Kur wieder auf knurrig klingonisch an. "Die beiden scheinen dir ja wirklich ans Herz gewachsen zu sein." "Ich habe schon versucht sie loszuwerden, leider ohne Erfolg! Aber bald beginnt die Beta-Schicht und dann müssten Zwei von meinem Team kommen." antwortete Lucas/Sha'Kur ebenfalls auf klingonisch. "Das ist gut. Denn die Hexe hat einen Auftrag für dich." H´Qars Miene verfinsterte sich, als er von der Hexe sprach. "Ach diese Hexe meinst du. Was für einen Auftrag hat sie denn für mich? Soll ich für Sie Pilze sammeln oder etwa kleine Kinder in den Backofen stecken?" entgegnete Lucas/Sha'Kur mit einem Grinsen im Gesicht aber mit einem ernsten Tonfall. "Du sollst Blutproben von einem Vogel hier an Bord besorgen. Und die Proben dann zur Hexe schicken. Frag nicht warum, wahrscheinlich ist sie jetzt total durchgedreht." "Der einzige Vogel an Bord ist Emma. Aber wie zum Henker, wie sollen ich diesen Vogel fangen, wenn ich dabei dauernd beobachtet werde?" fragte der falsche Klingone, während im Hintergrund die beiden Sicherheitsleute von ihren Kollegen abgelöst wurden. Lucas/Sha'Kur wurde jetzt von Ensign Frost und Ensign Olsen begleitet. "Besorg dir einen Phaser und schieß das Vieh vom Baum." sagte H´Qar ohne einen Ton von Humor. "H'Qar das ist eine australische Waldeule und die sind sehr selten. Ich werde versuchen sie mit etwas zu locken!" "Dann wünsch ich dir viel erfolg beim Locken." "Wem soll ich die Blutprobe geben?" fragte Lucas/Sha'Kur etwas unsicher. "Die Daten sollen auf dem üblichen Weg verschickt werden. Und pass auf wenn du die Feuertänzer kontaktierst. Als Grundnachricht kannst du übermitteln, dass deine Herrin jetzt ihr Kind bekommt." "Gut, dann gehe ich auf Vogeljagd. Bis später!" verabschiedete sich Lucas/Sha'Kur von H'Qar und ging in Richtung Turbolift. Die Fähnriche Olsen und Frost folgten dem verkleideten Lucas und stiegen mit ihm in den Turbolift. "Meine Herrin hatte eine Vision in der, ein Vogel eine Krankheit auf ihr Neugeborenes überträgt. Gibt es hier Vögel an Bord?" fragte der falsche Klingone. Die beiden Fähnriche blickten sich verwundert an. "Wie Bitte? Vögel? was hat Mili denn auf einmal gegen Vögel?" Allan Frost blicke einen Augenblick nachdenklich zu seinem Kollegen. "Eigentlich gibt es nur einen Vogel an Bord und der ist im Aboretum. Die Eule vom Doc." "Gut, dann bringen sie mich zum Aboretum. Fähnrich!" meinte Lucas/Sha'Kur zu Ensign Allan Frost. "Wann sind wir denn da?" fragte der Klingone erneut. "Wir sind gleich da. wenn der Turbolift angekommen ist einfach den Korridor gerade aus und dann sind wir im Aboretum." (Shane und U_E in "Eulenblut für die Hexe!") Der Turbolift stoppte und Lucas rannte den Korridor entlang. Dann stürmte er voller Tatendrang in das Arboretum. Ensign Frost und Ensign Olsen folgten dem klingonischen Krieger, wobei sich die Beiden fragten, ob ihnen der falsche Klingone nicht bekannt vorkam. Lucas war bereits im Arboretum angekommen und hielt Ausschau nach der Eule. Viele Bäume gab es zum Glück nicht und so hatte der ehemalige Sicherheitschef nach kurzer Zeit das Vogeltier entdeckt. Die Eule namens Emma saß auf einem Baum und schlief. ‚Perfekt!’ dachte der falsche Klingone und begann damit, auf den Baum zu klettern. Die beiden Fähnriche von der Sicherheit schauten ihm aus der Ferne amüsiert zu. Lucas war schon in der Nähe der Eule und ein kurzer Griff hätte genügt, um den Vogel zu fangen. Leider wurde Emma vorher wach und flog davon. Der Klingone verlor dadurch das Gleichgewicht und stürzte drei Äste ab, bevor er sich fangen konnte. „Verdammtes Vogelvieh“ brüllte der ehemalige Sicherheitschef vor lauter Wut. Er musste sich dringend etwas anderes einfallen lassen. Vielleicht konnte er die Eule mit einer toten Maus locken. „Wann wurde das Vieh das letzte Mal gefüttert?“ fragte Lucas die beiden jungen Männer. „Keine Ahnung!“ „Die Freunde vom Doc machen dass…“ meinte Ensign Frost und schaute dabei den Klingonen musternd an. Lucas konnte leider nicht warten, bis die anderen Leute gefragt waren, also beschloss er die Aktion selbst in die Hand zu nehmen. „Ensign Olsen könnten sie eine tote Maus replizieren? Damit können wir die Eule anlocken.“ fragte der ehemalige Sicherheitschef den jungen Mann von der Sicherheit. Dieser schaute zwar etwas verdutzt in die Runde, eilte dann aber davon und kam nach einigen Minuten mit der toten Maus in der Hand zurück. „Wunderbar! Ensign Frost können sie irgendwie das Licht im Arboretum ausschalten? Und dann bräuchte ich eine Handleuchte…“ mit diesen Worten folgte die nächste Bitte des Klingonen. Auch diesmal bekam er genau das, was er wollte. Er bedankte sich, steckte sich die Leuchte an die eine Hand und nahm die Maus in die andere Hand und ging dann in das dunkle Arboretum. Lucas hielt die tote Maus in die Luft und wartete ab. Erst passierte gar nichts, dann schleuderte er die Maus ein bisschen durch die Luft, damit Emma ihre Witterung aufnehmen konnte. Und plötzlich stürzte sich die Eule auf ihre Beute und hätte Lucas beinahe in die Hand gekratzt. Der konnte aber rechtzeitig reagieren und die Eule fangen. Der Vogel wehrte sich nach Leibeskräften und der ehemalige Sicherheitschef hatte große Probleme der Eule Blut abzunehmen. Aber nach einem längeren Kampf hatte es der falsche Klingone geschafft, eine kleine Blutprobe zu bekommen. Sofort ließ er die Eule frei und entfernte sich aus dem Arboretum. 1 Stunde später… Lucas hatte das Ergebnis der Blutuntersuchung erhalten. Lt. Miki Saarsgard war gerne bereit die Analyse zu machen, um Milseya zu beruhigen. Also bereitete Sha’Kur die Nachricht, dass Milseya bald ihr Kind bekommen würde vor. Die Nachrichte wurde noch mit dem Ergebnis der Blutuntersuchung unterlegt und an die Feuertänzer übermittelt.
  11. Sean trat in den Turbolift, um damit auf die Brücke zu fahren. Dort befanden sich bereits zwei weitere Besatzungsmitglieder, welche sich unterhielten: „ ... Und dann hörte man im Hintergrund ein Schreien, dass man glauben mochte, dass die Klingonen auf der Brücke einen Targ schlachten.“, erzählte gerade der erste. „Dann hat aber Fähnrich Fargoth erkannt, wer da schrie. Und hat reagiert, dass man glauben konnte, das Kind sei von ihm. Captain Tenner soll jedenfalls richtig sauer gewesen sein und hat ihn zu Crewmen Ruski in die Brick gesteckt." „Und ich habe gehört, dass Fargoth den Konferenzraum mit der Schallzahnbürste reinigen muss.“ Der Einsatzoffizier hatte dem Gespräch etwas verwirrt zugehört. Doch bevor er nachhaken konnte hielt der Turbolift und die beiden Besatzungsmitglieder verließen die Kapsel. Dafür trat aber ein Klingone herein. Lucas war froh, dass alles so gut geklappt hatte. Er war an Bord der Community und bisher war seine Tarnung als Sha‘Kur nicht aufgeflogen. Endlich lief mal etwas halbwegs nach Plan. Da er nun von H’Qar abgelöst wurde, konnte er endlich mit seiner eigentlichen Mission beginnen, der Kontaktaufnahme mit der Besatzung. Und da alle auf der Krankenstation ihr Aufmerksamkeit auf Milseya richteten, war es ihm gelungen ungesehen zu verschwinden. Das Turboliftschott schloss sich hinter ihm und die kleine Transportkapsel setzte sich in Bewegung. Da der ehemalige Chief of Security nicht allein war, wollte er seinen Begleiter mit einen „Guten Tag, Lt. Coleman.“, begrüßen. Aber er beherrschte sich, denn er konnte seine Tarnung noch nicht aufgeben. Der Turbolift hielt dann noch mal auf Deck drei und nahm SCPO K’Rissan auf. Der Caitianer grüsste den Einsatzoffizier freundlich, hielt aber etwas abstand zu dem klingonischen Passagier. Doch dann fing er an zu schnuppern. Immer mehr und mehr nährte er sich Sha’Kur. Dabei wirkte er aber, wie jemand der nicht richtig seinen Sinnen trauen wollte. Denn seine Augen sagten ihm etwas anderes, als seine sehr feine Nase. Und dann riss K’Rissan seine Augen weiter auf. „Commanderrr Bishop!“, rief er überrascht. Auch Sean reagiert etwas verdutzt. Er musterte den vermeintlichen Klingonen und warf dann einen zweifelnden Blick zu seinen caitianischen Kollegen. Doch dann nickte er. Denn der Lieutnant hatte schon oft genug erlebt, dass auf die speziellen Sinne seiner außerirdischen Kollegen mehr verlass war, als auf manche Sensoren. Apropos Sensoren. Dem Einsatzoffizier fiel etwas ein: „Computer, diese Kapsel in den Wartungsbereich fahren und die internen Sensoren abschalten. Autorisation Coleman. Alpha sechs Delta Gamma.“ Der Computer piepste und führte den Befehl aus. Da sie nun in Ruhe sprechen konnten fragte Sean: „Sind sie es wirklich, Commander. Was machen sie in der Verkleidung?“ „Ja ich bin es, Mr. Coleman.“, erwiderte Lucas. „Und die Verkleidung. Das ist eine lange Geschichte. Aber ich bin froh, dass ich auf sie beide gestoßen bin. Sie können mir helfen. Was geht hier wirklich auf dem Schiff vor. Wir haben beunruhigende, aber kaum aussagekräftige Meldungen erhalten.“ Sean runzelte die Stirn: „Abgesehen davon, dass die neuen Führungsoffiziere recht seltsam sind. Über ein Viertel der Crew wegen einer Grippe das Bett hüten muss und einige weitere wegen kleiner Delikte, aber ohne offizielle Anklage in der Brick sitzen, ist alles soweit in Ordnung.“, erklärte er sarkastisch. „Waren sie schon damit beim Captain.“, hakte Lucas nach. „Was bei dem?“, ereiferte sich Sean. „Bei allen Respekt, Commander, aber sie sind verrückt. Wenn hier was komisches läuft und davon gehe ich eigentlich aus, dann steckt er mit den anderen unter einer Decke, egal wie sehr er und Goyer sich nicht ausstehen können.“ „Tenner ist sauber.“, erwiderte der ehemalige Chief of Security. „Captain Tanrim ist es gelungen, die neue Führungscrew überprüfen zu lassen. Und wer immer das war, hat herausgefunden, dass ein anderer Captain namens Tennenbaum das Kommando erhalten sollte. Und im Vergleich mit dem wäre selbst LeBlanc ein guter Captain gewesen.“ „Wie ist dann Captain Tenner an Bord gekommen?“, wollte K’Rissan wissen. „Tenner und Tennenbaum haben bis auf zwei Zahlen dieselbe Dienstnummer. Dazu ein unachtsamer Fähnrich und schon ist der Tausch komplett.“ „Das klingt schon mal interessant..“ erwiderte Lieutnant Coleman. „Dennoch ist eher nicht so sauber wie sie denken mögen. Sie haben sicherlich den Warbird gesehen. Zuerst hat der Captain auf ihn schießen lassen um ihn zu enttarnen, aber dann bietet er den Spitzohren ohne zu zögern eine Zusammenarbeit an. Also meiner Meinung nach stimmt da was nicht. Und vielleicht hat Tenner das mit der Verwechslung selbst gedreht, sprich den Fähnrich bestochen. Ich jedenfalls misstraue ihm.“ „Jetzt machen sie aber mal halblang Lieutnant.“, unterbrach Lucas den Einsatzoffizier. „Ist ja auch egal.“, winkte der ab. Der Lieutnant überlegte kurz und fragte dann: „Sie sprachen aber vorhin von „Wir“. Wollen sie damit sagen, es sind noch andere mit.“ Lucas nickte: „Das stimmt. H’Qar und Milseya befinden sich ebenfalls an Bord der Community. Wobei letztere keine große Hilfe ist, da sie gerade ihr Kind bekommt. Und auf einen Schiff in der Nähe befinden sich der Doc, die Sheridans, van Richthoven und Dr. Shral. Womit ich bei dem Thema wäre, was ich sie eigentlich fragen wollte: Gibt es eine Möglichkeit mit Ihnen in Kontakt zu kommen und vor allen zu bleiben? H’Qar will zwar zwei Kommunikationsdrohnen losschicken, aber das wird ja auf Dauer nicht funktionieren.“ Doch zur Enttäuschung schüttelte der Einsatzoffizier mit dem Kopf: „Das sollten sie ganz schnell vergessen. Abgesehen davon, dass wir Funkstille halten sollen, was mir offen gestanden auch egal wäre, gibt es noch ein ganz anderes Problem. Ich bin der einzige der neben unserer neuen OPS-Chefin Tevell noch dienstfähig ist. Merkin Muffley und Patricia Mandrick sind ja krank. Und wenn ich Dienst habe ...“ Hier musste Sean ganz kräftig und lautstark Niesen. Der Lieutnant griff nach seinem Taschentuch und putzte sich unter den verwunderten Blicken seiner Kollegen die Nase. „Wo war ich stehen geblieben. „fuhr dann fort: „Ach, ja. Wenn ich Dienst habe, schaut mir dauernd Commander Goyer über die Schulter. Das heißt, ich kann nicht in die Trickkiste greifen um vielleicht ein kurzes Signal auszusenden. Weder über die Kommunikationsphalanx noch als getarntes Signal über eine der Sensorphalanxen. Auch wenn Jenax das entschlüsseln könnte. Nein, das geht nicht. Da würde ich die anderen ja auf einen Silbertablett liefern. Und solange wir nicht wissen, was Goyer und die anderen Neuen anstellen oder angestellt haben, halte ich das für gefährlich. „Warum kommen sie nicht einfach an Bord.“, warf K’Rissan ein. „Weil das ein Problem ist. Auch wenn Captain Tenner sauber ist, würde das eine Menge Ärger geben.“, erwiderte Lucas. „Nur Dr. Shral könnte an Bord kommen, aber ich glaube kaum das Tenner auf sie hört. Das wichtigste wird es wohl sein, unseren Verdacht zu erhärten. Aber ich würde sie dennoch bitten, Mr. Coleman, sich noch ein paar Gedanken zu einer Kommunikation zu machen.“ Sean nickte und ließ den Turbolift aus dem Wartungsbereich herausfahren. Dann fuhr er damit zur Brücke wo Commander Goyer mit einen Rüffel wartete, weil der Einsatzoffizier drei Minuten zu spät kam. Alex und U_E in "Enttarnende Gerüche"
  12. Der Schreiberling ist krank und hat eine Untersuchung in der Klinik! 1 Woche mal abgemeldet...
  13. "...die Romulaner um Unterstützung bitten." vervollständigte Lucas den Satz der Deltanerin. "Aber wie willst du den Spitzohren erklären, was wir auf einem Klingonenschiff machen? H'Qars Mannschaft wird es auch nicht verstehen. Leider haben wir schlechte Karten und müssen die besten Möglichkeiten nehmen..." fügte der ehemalige Sicherheits hinzu. Er hatte ebenfalls keine Angst vor H'Qar!
  14. Lucas fing an zu lachen. "Müssen wir uns jetzt wieder streiten, wer der besten Rasse angehört?" Ruhe! "Dann sollten wir auf die Fakten schauen. Punkt 1 - Die Feuertänzer fällt beinahe auseinander. Punkt 2 - Ich bin als Klingone getarnt und kenne die Community und die Sicherheitsleute. Lasst mich mit Mili und H'Qar an Bord gehen und ich kann im Verborgenen arbeiten!" meinte der Australier und gab Assjima Schützenhilfe. "Wir sollten auf garkeinen Fall als Deserteure an Bord gehen. Selbst Vinara könnte selbst als Zivilistin auf der Fahndungsliste stehen. Haliianische BANZAI-Taktik und klingonisches Poltern bringt da nichts. Sorry!" fügte er etwas genevt hinzu.
  15. "Du kannst natürlich mitkommen, als werdender Vater. Aber wenn du dich von deiner Frau entfernst könnten die Anderen misstrauig werden!" warf Lucas ein.
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