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...die spezielle Spezialeinheit

Jeremiah Esteban

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Über Jeremiah Esteban

  • Geburtstag 16.10.1983

Basis-Informationen

  • Geschlecht
    Male

Detail-Informationen

  • Beziehungsstatus
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Leistungen von Jeremiah Esteban

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Reputation in der Community

  1. Ich erkläre hiermit offiziell meinen sofortigen Austritt aus dem RPG. Jerrys Abenteuer werde ich in Zukunft andersweitig beschreiben. NPCs Jerrys Familie, zu der ich auch Hanni zähle, bleiben natürlich essentieller Part der Geschichten, also nicht meucheln. Selbiges trifft auch auf Cameron Mendoza, Quentin Lang und den Rest der Figuren aus Waterloo zu. Stanton vertraue ich Shane an. Der Rest „meiner“ NPCs ist zum freien Gebrauch.
  2. Ich habe zur Zeit ein wenig Probleme mit meiner I _ Net verbindung. Gerade abends bei Gewitter bricht die Verbindung zusammen.
  3. Coming Home II Die Landung der Acheron verlief ohne Probleme. Sie landete am Trans Fransisco Planetar Spaceport, etwa 60 Kilometer südlich von San Fransisco. Von hier gingen täglich mehrere Langstreckenpassagierschiffe zu den Welten der Föderation, aber auch Planetare Transportshuttles und Airtrams zu den Städten an der Westküste Nordamerikas und auch im Landesinneren. Aber alle großen Ballungszentren der Erde konnten von hier mit einem regulären Linienshuttle erreicht werden. Für einen großen Teil Besucher der Erde war dies der erste Punkt an dem sie den Planeten betraten. Dementsprechend war auch das Verkehrsaufkommen. Zweiundzwanzig Liegeplätze für Raumschiff jeder Form und fast jeder Größe waren vorhanden, sowie vier große Shuttlehangare. Statistiken belegten, dass täglich fast eine Million Personen diesen Raumhafen benutzten. der damit zu den fünf größten auf der Erde gehörte. Und es gab Bestrebungen die Anlagen zu erweitern. Um mindestens fünf weitere Liegeplätze und einen weiteren Shuttlehangar. Was den Raumhafen zu den größten auf der Erde machen würde. Denn der aktuell größte, der West European Spaceport verfügte über 25 Liegeplätze. Aber das Verkehrsministerium der Erdregierung prüfte noch den Antrag, vor allen, da deswegen die Flugsicherheitszone hätte erweitert werden müssen, was zu einer Verlegung des stark frequentierten Pacific Coast Airways geführt hätte. Jedenfalls machte das Passagierraumschiff am Gate 17 fest, einen der weniger frequentierten Andockplätze. Denn die Acheron sollte erst in gut einer Woche mit einer Gruppe bajoranischer Mönche den Flug zu deren Heimatplaneten antreten. Deshalb drängelte die Besatzung auch nicht allzu sehr, dass ihre Passagiere von Bord gingen. Und so dauerte es fast eine dreiviertel Stunde bis wirklich alle das Schiff verlassen hatten. Die meisten streben dann sofort zum Ausgang der Ankunftshalle, so dass am Ende nur noch Jeremiah und seine Freunde Christine, Natalie, Jason und Quentin, sowie die beiden Chefwissenschaftler vom Daystorminstitut Professor Toren und Dr. Nikad dablieben. Plötzlich lief eine Frau quer durch die Ankunftshalle und machte sich lautstark Platz. „Lassen sie mich doch mal durch. Ich will zu meinen kleinen Jungen da vorne.“ Das erregte natürlich die Aufmerksamkeit der meisten Überlebenden der Waterloocrew, welche die Halle gerade verlassen wollten. Neugierig drehten sie sich um. Auch die Gruppe um Jeremiah musterte die Frau. Man sah ihr Alter von etwa 45 Jahren durchaus an. Auch wenn es versuchte hinter ihren blonden Haaren, die eindeutig gefärbt waren, und der aufreizenden Kleidung, ein zweiteiliges pinkfarbenen Kostüm, dessen Jacke die Brust seht stark betonte und ein ziemlich kurzer Minirock mit den passenden High Heels, zu überdecken wollte. Da brauchte es nicht noch das übertrieben geschminkte Gesicht. Als Jerry und seine Freunde bemerkten, dass die Frau in ihre Richtung steuerte, gingen alle Köpfe beinahe reflexartig in Richtung Quentin. Der versuchte sich hinter Chief Parker zu verstecken. Keiner sagte etwas, aber die Blicke fragten nur eines: „Diese Frau ist deine Mutter?“ Mittlerweile hatte Silvia Lang die Gruppe erreicht. Sie gab ihren Sohn einen Kuss auf die Wange und bewies gleich damit, dass der rosafarbene Lippenstift nicht Kussecht. (Christine fragte sich unwillkürlich, welcher Ferengi der Frau diesen Schrott angedreht hatte.) Dann kniff sie ihren Sohn in Backe. „Hallo Schätzchen, ich habe mir ja solche Sorgen gemacht. Als du dich nicht gemeldet hast, bin ich glatt vor Angst um dich gestorben. Aber jetzt ist alles wieder gut. Du kommst jetzt mit nach hause und dann kannst eine große Tasse warmer Ziegenmilch trinken, die magst du doch so sehr, was Queny.“ „Mom.“, protestierte Quentin, wenn auch nicht sehr energisch. „Blamier mich doch nicht vor meinen Freunden.“ Seine Mutter blickte alle der Reihe nach an. „Oh, dass sind deine Freunde, von denen du immer erzählst hast. Ach du musst sie mir alle vorstellen.“ Was der junge Ensign auch mit einen Seufzen, dass nur von Jerry bemerkte wurde, tat. Die beiden Frauen in der Gruppe und auch Natalie wurden nur kurz begrüßt. Bei Nikad musste sich Quentins Mutter lang offensichtlich sogar zwingen, die Tellaritin zu begrüßen. Bei Christine hingegen bekam Quentin einen vielsagenden Blick zu geworfen, nach dem Motto: „Wäre die nicht was für dich.“ Worauf der Einsatzoffizier rot anlief wie eine Tomate. Die Männer schienen der Frau wesentlich sympathischer zu sein. Professor Toren zwar nicht allzu sehr und auch Jeremiahs schien in der Gunst der Frau zu sinken, als sie seinen Verlobungsring bemerkte. Jason rückte kurz in das Interesse Silvias, aber als die Frau Marcus Parker entdeckte, da war es um sie geschehen. Der Chief war zwar schon etwas älter, nach Elijah Bates Tod war er der älteste in der Mannschaft gewesen, aber durch seine Arbeit war er immer noch ziemlich gut in Form. Doch er hatte keine Lust, Quentins Stiefvater zu werden. Was aber nicht an den jungen Mann lag, sondern eher an der Mutter. Immer wieder wies Chief Parker auf seine schlechten Seiten hin. Doch für die meisten hatte die Frau eine Erklärung parat, welche das Ganze abmilderte. Quentin wäre vermutlich am liebsten vor Scham in den Boden versunken, als sein Mutter die beginnende Glatze mit dem Spruch: „Wenn die Intelligenz kommt müssen die Haare weichen.“, kommentierte. Doch dann begann Quentin ein wenig zu quengeln. „Komm jetzt, Mom. Ich will nach Hause.“ Silvia seufzte: „Ja, Schatz.“ Dann wandte sie sich an Marcus und ergriff seine Hand: „Ich muss los. Chief Parker. Hat mich gefreut sie kennen zulernen. Ich hoffe sie kommen mal zum Abendessen zu uns.“ „Ich weiß noch nicht wie ich die nächsten Tage Zeit habe.“, wich der Techniker ihr höflich aus. „Wenn es sich ergibt, werden wir sicherlich etwas finden.“ Quentins Mutter gab sich mit der Antwort zufrieden, nahm ihren Sohn bei der Hand und verließ mit ihm die Ankunftshalle. Als sich der junge Offizier nochmals umdrehte, mit einem sehnsüchtigen Ausdruck in den Augen, hielt sein Freund, Mentor und Vorgesetzter die Hand so ans Ohr, so dass es aussah, als würde er mit einen antiken Telefon kommunizieren. Sein Kollege nickte und hob die zur Faustgeballte rechte Hand mit dem Daumen nach oben, zum Zeichen dass er verstanden hatte. Jeremiah und seine Kameraden von der Waterloo sahen ihren Freund hinterher. Sie versuchten zwar ernst zu bleiben aber so richtig gelang ihnen das nicht. Jason war der erste der losprustete: „Also DAS erklärt eine ganze Menge.“, brachte er geradeso noch hervor. Auch Jeremiah griente: „Ziemlich viel sogar.“ „Kommt schon Jungs.“, mischte sich Christine ein „Ihr solltet euch nicht über Quentin lustig machen. Mit seiner Mutter ist er ja schon gestraft genug.“ „Eltern haben nun mal die Angewohnheit, Ihre Kinder vor anderen lächerlich zu machen.“, ergänzte Marcus, sichtlich erfreut, der Frau entkommen zu sein. „Meine Mutter hat mich immer als ihren „kleinen Mann“ bezeichnet. Und das noch als ich schon längst Petty Officer First Class war.“ Dann räusperte sich Professor Toren: „Es ist auch für mich und Dr. Nikad Auf Wiedersehen zu sagen. Ich möchte nochmals allen versichern, dass wir das Projekt in bester Absicht gestartet haben und niemals wollten, dass es soweit kommt.“ Dann wandte er sich an Jerry: „Anders als die meisten Mitglieder meiner Spezies, bin ich kein Krieger, sondern Wissenschaftler durch und durch. Wäre ich ersteres, dann hätte ich die ganzen Gefahren auf mich genommen, um die Situation zu Ende zu bringen, so wie sie es getan haben, Lieutnant. Ich stehe daher auf ewig in Ihrer Schuld.“ Der Andorianer verbeugte sich auf eine Weise, die seinen tiefen Respekt gegenüber den jungen Menschen zum Ausdruck brachte. Dann verließ auch er die Gruppe, um zum Ausgang zu gehen. Auch Uwn Nikad wandte sich an Jerry: „Mr. Esteban, ich hasse es Fehler zugeben zu müssen. Und noch mehr hasse ich es, wenn andere meine Fehler ausbügeln müssen. Von daher ist diese Situation mehr als unangenehm für mich. Aber ich kann die Vergangenheit nicht ändern. Ich wünsche Ihnen daher alles Gute, Lieutnant und hoffe, sie kommen heil aus der Sache heraus.“ „Sie haben in den besten Absichten gehandelt. Wenn man zulange an einen Projekt arbeitet, wird man blind für die Fehler und gefahren, die ein solch komplexen Projekt immer mit sich bringt.“ „Kann sein, Lieutnant.“, erwiderte Uwn. „Was noch ich sagen wollte: Falls Starfleet ihre Talente nicht schätzt, ich kann einen guten Computertechniker immer gebrauchen.“ Nun schaute Jerry etwas dumm aus der Wäsche: „Sie bieten mir einen Job an? Bei all den Streitigkeiten, die wir hatten?“ „Ja. Warum auch nicht. Sie sind intelligent, haben Erfahrung und vor allen auch Mut. In meinem Team habe ich zu viele Ja - Sager. Vielleicht auch mit ein Grund warum das HSTS – Projekt so schief gelaufen ist. Noch einen mehr kann ich nicht gebrauchen. Außerdem sind sie der erste Mensch, mit dem das Streiten fast so viel Spaß macht, wie mit jemanden aus meiner Spezies. Weil sie nicht klein beigeben.“ Die Wissenschaftlerin machte eine Pause: „Aber ich hoffe wirklich, dass sie nicht aus der Flotte fliegen. Es wäre schade um sie. Außerdem sind meine Hologramme immer noch da draußen. Und sollten sie der Föderation wieder Probleme machen, könnte ich ruhiger schlafen, wenn ich wüsste, dass sie sich darum kümmern.“ Mit den Worten machte sie sich auf dem Heimweg. Die restlichen fünf sahen ihr verwundert nach und Jeremiah ging auf, wie falsch er die Frau doch eingeschätzt hatte. Kaum hatte sich auch die Tellaritin verabschiedet, kam eine weitere Frau auf die Gruppe zugelaufen. Mit ihren zu ein Dutt frisierten schwarzen Haaren und dem dunklen Hosenanzug sah sie ziemlich geschäftsmäßig und auch streng aus. Doch dann schien sie eine Person aus der Gruppe zu erkennen und sie lächelte, was ihrem Auftreten eine sanftere Note gab. „Mr. Esteban ich bin Kate Barrett.“ Jerry drehte sich um und musterte die Frau. Dann nahm er ihre ID – Card entgegen, welche sie als Mitarbeiterin des Familienministeriums auswies. Dann gab er der Frau die Karte zurück und erwiderte. „Sie müssen die neue Betreuerin von Natalie sein.“ Kate nickte: „Ja, die bin ich. Winona hat mir einiges erzählt.“ Sie ging auf Natalie zu und begrüßte das Mädchen: „Hallo Natalie. Ich bin Kate. Du bist also mein neuer Schützling. Ich habe einiges über dich gehört. Ich denke, dir wird es bei uns gefallen.“ Die Teenagerin schein da sichtlich anderer Ansicht zu sein. An ihren Gesicht war eindeutig abzulesen, dass sie ihre gewohnte Freiheit und vor allen ihre Freunde nicht verlassen wollte. Sie brauchte erst einen heimlichen Stups von Christine Powers, die neben ihr stand, um wenigstens ein: „Tag, Ma’am.“, herauszubringen. Doch das schien der Betreuerin gar nicht mal so zugefallen. „Du braucht nicht Ma’am zu mir sagen Natalie. Kate reicht. Ach da fällt mir ein, du bist ja schon 15, fast 16. Und ich duze dich schon die ganze Zeit. Das tut mir leid. Ich habe normalerweise die Verantwortung für jüngere Kinder. Möchten sie mit Miss Warren und sie angeredet werden oder reicht ein freundliches Natalie kombiniert mit dem netteren Du.“ „Mir egal.“, brummte das Mädchen. Sie wollte offenbar keine freundschaftliche Beziehung zu der Frau aufbauen. Doch das schien diese nicht zu stören. „Dann bleibe ich beidem du. Klingt nicht so förmlich.“ Ms. Barret wandte sich an Jerry: „Mr. Esteban ich bin von Winona instruiert wurden. Das sie und andere Überlebende der Waterloo Bezugspersonen für Natalie sind und sich daher dann und wann bei ihr melden werden oder sie auch mal besuchen. Ist aber eigentlich kein Problem. Unsere Einrichtung ist ja kein Gefängnis. Es wäre mir aber dennoch lieb, wenn sich die Besucher vorher anmelden. Ist Vorschrift.“ Jeremiah nickte: „Ich werde daran denken.“ Dann machte er eine Pause: „Hat sich schon die Flotte an sie gewandt?“ „Wenn sie wegen den Reportern fragen, ja da bin ich instruiert wurden. Außerdem wurde ich ziemlich umfangreich gebrieft, was Natalies Erlebnisse auf der Waterloo angeht. Nachdem ich eine Geheimhaltungserklärung unterschrieben habe.“ Die Frau senkte ihre Stimme: „Ich kann gar nicht so richtig glauben, was da passiert ist.“ „Ist es aber.“, erwiderte Jerry ebenfalls leise. „Zum Glück sind aber solche Katastrophen die Ausnahme denn die Regel. Auch wenn die Medien meistens solche Sachen gerne ausschlachten und aufbauschen.“ Kate nickte: „Ich weiß, was sie meinen.“ Sie räusperte sich. „Gut, ich würde sagen, dann wäre alles geklärt. Natalie kommst du.“ Das Mädchen seufzte. Christine Powers umarmte ihren Schützling zum Abschied. Beide hatten Tränen in den Augen: „Pass auf dich auf, Kleines.“ „Das werde ich, Chris.“ Auch der Abschied von Chief Parker war sehr herzlich. Auch Jason Nakara legte seine Distanziertheit ab und bemerkte: „Mach keinen Unsinn. Ab jetzt kann ich dich nicht mehr beschützen.“ „ Ich komm schon klar.“, erklärte das Mädchen. Dann fiel sie dem Sicherheitschef um den Hals. Zuguterletzt standen sich Natalie und Jerry gegenüber, ein Abschied, welchen dem Mädchen besonders schwer viel: „Du machst nicht wieder solche Stunts, okay.“, flapste sie dennoch, um zu überdecken, wie sehr sie ihren Mentor doch vermissen würde. Jerry lächelte gezwungen: „Ich werde es versuchen. Versprechen kann ich aber nichts.“ Dann räusperte er sich: „Und du benimmst dich anständig und machst keine Dummheiten. Du bist ziemlich clever und kannst es mit etwas Disziplin weit bringen. Du hast eine zweite Chance bekommen. Nutze sie. Aber entscheide selbst, was du machen willst.“ „Das werde ich.“ Dann wurde auch der Einsatzoffizier umarmt. Im Anschluss zog Kate Barrett mit ihren neuen Schützling ab. Die vier verbliebenen Crewmitglieder der Waterloo sahen ihr nach. Christine Powers hatte immer noch mit den Tränen zu kämpfen und war daher dankbar, dass Chief Parker väterlich seinen Arm um sie legte. Lange standen die vier nebeneinander. Nach einer Weile bemerkte Jason: „Das war es also. Jetzt ist es auch Zeit für uns vier Abschied zu nehmen. Aber wir bleiben in Kontakt.“ Die anderen drei nickten. „Pass auf dich auf, Junge.“, sagte Marcus zu Jeremiah. „Lass dich nicht in den Mühlen der Bürokratie zermahlen.“ „Wenn du Hilfe brauchst, meld dich bei uns.“, ergänzte Jason. „Sei vorsichtig.“, komplettierte Christine und umarmte Lieutnant Esteban. Dann zogen die drei auch ab und Jerry sah ihnen etwas wehmütig hinter.
  4. mrSpock wird als Vulkanier auch kaum schimmwen könne, da der Panet kaum wasser hat.
  5. Ich melde mich vom mal pro forma vom Freitag bis Sonntag ab.
  6. Es dauerte nur ein paar Minuten von seinem Gespräch mit Captain Tenner, da erschien Sean Coleman startbereit im Transporterraum eins. Der amtierende Erste Offizier hatte nicht nur seine kompletten Pläne umgesetzt, er hatte sogar noch sein Schuhwerk gewechselt. Die normalen Einsatzstiefel waren zwar eigentlich ganz in Ordnung, aber Sean hatte es für besser gefunden, sie gegen die etwas stärker gepolsterte Variante auszutauschen. Die anderen Teammitglieder betrachten ihn etwas überrascht. Offenbar waren sie sich nicht sicher, wie sie den Wechsel in der Teamstruktur auffassen sollten. So kurz vor einen schwierigen Einsatz. Nur Lieutnant Müller zeigte keine Regung. Sean seufzte. Klaus war nichts anzumerken, was er von dem Wechsel hielt. Lieutnant Coleman winkte den Deutschen in eine ruhige Ecke. „Hör mal, als ich beim Captain angemerkt habe, das einer vom OPS –Team das erste Team verstärken soll, habe ich zwar dran gedacht, dass ich gehe. Aber nicht, dass er Ihnen deswegen, die Leitung entzieht.“ „Nicht.“, erwiderte der Sicherheitsoffizier. „Sie sind der XO und damit derjenige, der das Team leitet, wenn sie an einer Außenmission. Außerdem hat es der Captain entschieden. Ich widerspreche ihm nicht, sondern vertraue darauf, dass er die richtige Entscheidung getroffen hat.“ Der Sicherheitsoffizier wandte sich zum Gehen. Am Zugangsschott zum drehte er sich noch mal: „Versauen sie es nicht, Coleman. Und viel Glück.“ Sean lächelte und nickte: „Ich wird mein Bestes geben.“ Der Einsatzoffizier zog seine Uniform glatt und ging zu den anderen Mitgliedern von Team eins. „Okay, ich würde sagen, alle man auf die Transporterplattform. Ich weiß nicht wie viel zeit wir haben wenn wir von der Brücke ‚Grünes Licht’ bekommen.“ Das Team reagierte sofort. Ensign Frost stellte sich neben den neuen Teamleiter auf das vordere rechte Transporterpaneel. Der Rest gruppierte sich hinter die beiden. Nun konnte es losgehen.
  7. Konsequenzen der Entscheidung Was bisher geschah Nachdem er er die Selbstzerstörung der Waterloo aktiviert hat, um zu verhindern, dass das Schifff in die Hände der aufständischen Hologramme fällt, kehrt Lieutnant Esteban zur Erde zurück um sich den Konsequenzen seiner Entscheidung zu stellen. Coming Home I So langsam näherte sich die SS Acheron, ein Langstreckenkreuzfahrtschiff nach einer gut zweiwöchiger Reise von Betazed ihren Ziel, der Erde. Die Acheron war von der Sternenflotte gechartert wurden, um eine Gruppe von Offizieren und Zivilisten zu der zentralen Weltder Föderation zu bringen. Darunter befand sich auch ein ziemlich großer junger Mann, afrikanischer Herkunft. Und dieser Stand gerade auf dem Aussichtsdeck am Bug und beobachtete, wie der kleine blaue Planet, einer der Juwelen im All immer größer wurden. Jeremiah stand mit nachdenklicher Miene an dem breiten Fenster aus transparenten Aluminium. Seit das Schiff in das Sonnensystem eingetreten und kurz hinter der Umlaufbahn des Saturns unter Warp gegangen war, befand er sich mit seiner gepackten Tasche bereist dort. Ihm war es gelungen sich während der Reise ein wenig zu entspannen. Er hatte versucht so wenig wie möglich an die Ereignisse an Bord der Waterloo zu denken, was ihn relativ gut gelungen war. Er war zwar mehrmals Nachts aufgewacht, von Alpträumen geplagt. Aber das war nur normal gewesen. Jerry hatte es geschätzt, dass seine Freunde ihn mit dem Thema nicht allzu sehr behelligt hatten. Und selbst seine Familie hatte akzeptiert, dass er während seiner Anrufe nicht darüber sprechen wollte. Doch nun näherte sich der suspendierte Lieutnant der Erde, was für ihn bedeutete, sich den Konsequenzen seiner Entscheidung zu stellen. Und er fragte sich, wie diese Aussehen würden. War er optimistisch, dann teilte er die Meinung von Captain Taylor von der Aiwa und die seiner Freunde. Sie waren der Ansicht, dass er sich nichts hätte vorwerfen müssen. Dass er dass getan hatte was notwendig war. Doch es gab auch Momente, da war sich Jerry sicher, dass seine Sternenflottenkarriere nun gelaufen war. Zerstörung von Föderationseigentum war nämlich ein Anklagepunkt, den man nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte. Und dann war ja noch die Sache, wie man ihn auf der USS Vancouver, dem Schiff, das die Überlebenden der Waterloo nach Betazed gebracht hatte, behandelt hatte Deren Sicherheitschef war da besonders streng gewesen. Wie hatte er sich gleich ausgedrückt. „Wenn es nach mir ginge, würden sie jetzt in einer Arrestzelle sitzen.“ Soweit war es nicht gekommen. Jeremiah hatte ja nicht einmal einen oder zwei ständige Begleiter gehabt. Aber er war dennoch immer unter Beobachtung gewesen, sobald er sein Quartier verließ. Sicherheitsüberwachung Stufe zwei. Einen Zivilisten wäre es vermutlich aufgrund der häufigen Wechsel gar nicht aufgefallen. Aber als Sternenflottenoffizier fiel es Jerry eben auf. Er nahm es den Captain nicht mal krumm. Vielleicht hätte er in der Situation genauso gehandelt. Wobei sich jetzt natürlich die Frage stellte, ob er überhaupt ein Kommando bekommen würde. Doch all seine Probleme verblassten angesichts der Ereignisse, welche sich über Neria abgespielt hatten. Immer wieder Kopfschütteln sah er auf das Padd, auf den er eine Aufzeichnung der CSBN – Sondersendung geladen hatte. Jerry hatte zwar von seiner Verlobten erfahren, dass etwas auf der Community in Busch war, aber dass es gleich so schlimm war, hätte er nicht gedacht. Wie jedoch seine Freunde die Lage gelöst hatten war wiederum typisch für die Crew, einfach einzigartig. Der junge Mann hätte gar nicht die Erklärung von Ketal gebraucht um zu begreifen, was mit dem Asteroiden passiert war. Und noch weniger, die Ergänzung, dass es ein Plan von George Sheridan war. Denn nur ER war so verrückt, so tollkühn, es überhaupt zu versuchen, einen Asteroiden mit dem Transporter aus der Phase zu bringen. Ein typischer Sheridanplan eben. Jerry ahnte, dass es nach seiner Rückkehr viel zu erzählen gab. Jedoch an die möglichen Konsequenzen wollte Jeremiah nicht denken. In den Bericht war angedeutet, dass George, Assjima, Lucas, Vinara, Jenax, Milseya und Niels sich nicht ganz korrekt verhalten hatten. „Da rettet man einen Planeten und zum dank wird man eingesperrt.“, grummelte er vor sich hin, konnte er doch gut nachvollziehen, wie sich die anderen fühlen mussten. „Vielleicht landen wir dann alle auf Neuseeland in der Strafkolonie.“, dachte der junge Mann so für sich in einen Anflug von schwarzen Humor. „Dann können wir uns wenigstens Gesellschaft leisten.“ Plötzlich bemerkte Jerry wie jemand neben ihn trat. „Hier steckst du also wir suchen dich schon überall.“, erklärte Christine Powers. „Was ist los?“, fragte er und sah zur Seite. Zu seiner Überraschung trug die ehemalige Pilotin ihre Uniform. „Jason hat ein Kommunique von Admiral Patterson erhalten. Er möchte mit uns sprechen, bevor wir landen. Deshalb sind wir auch in die Umlaufbahn um die Erde eingetreten.“ Jerry seufzte: „Na toll. Aber wenn es sein muss. Ich will meine Situation nicht unbedingt verschlimmern.“ Er steckte das Padd in seine Tasche, verließ mit seiner Kollegin das Aussichtsdeck und gingen zur Messe des Schiffes, dem einzigen Ort an Bord, an den genug Platz war um alle Überlebenden der Waterloo zu versammeln. Jeremiah und seine Begleiterin kamen sogar als Letzte, doch hatte Chief Parker zwei Stühle neben sich für sie freigehalten. Jerry nickte und setzte sich hin. Er wollte sich gerade zu Jason vorbeugen, um zu fragen, was los sei, als sich wieder das Zugangsschott öffnete. Herein trat ein älterer Mensch, gekleidet in die Uniform der Sternenflottenoffizier, wobei ihn sein verzierter Gürtel als Flaggoffizier auswies. Begleitet wurde er vom Kapitän der Acheron, einen eigentlich immer griesgrämig dreinblickend Tellariten und einen weiteren Offizier in Uniform, der aber nur die Rangabzeichen eines Lieutnant Commanders trug. Der Neuankömmling ließ kurz seinen Blick über die Gruppe schweifen und räusperte sich kurz. „Ich bin Admiral Calvin Patterson. Ich leite die Abteilung für Experimentalprojekte der Sternenflotte, weswegen mir auch das HTS Projekt unterstellt war. Ich bedauere sehr, dass da Projekt so unrühmlich gescheitert ist. Offenbar ist diese Technologie noch nicht ausgreift genug.“ Jerry warf nach dem Satz kurz davor, einen Verweis auf die Geschichte mit dem Computer M5 und deren fatalen Folgen einzubringen, unterließ es aber. Es war zum einen ziemlich unhöflich einen Vorgesetzten zu unterbrechen. Und zum anderen war es besonders in seiner Situation auch ziemlich dumm, einen Admiral gegen sich aufzubringen. Obwohl da vermutlich schon Hopfen und Malz verloren waren. Doch bei seinen Überlegungen hatte der junge Mann benahe verpasst, wie der Admiral noch einen wichtigen Punkt ergänzte: „Im übrigen wird es auch einen Untersuchungsausschuss geben.“ Dann machte der ranghohe Offizier eine Pause: „Darüber hinaus möchte ich ihnen allen auch das Beileid des Oberkommandos zum Verlust von Captain Robin Dellmare und Lieutnant Commander Elijah Bates aussprechen. Ich habe beide vor dem Start der Waterloo kennen gelernt und weiß, das wir dadurch auch zwei fähige Offiziere verloren haben. Und da sie alle mit Ihnen zusammengearbeitet haben, kann ich mir vorstellen, dass das der Verlust tiefer reicht.“ Es folgte eine kurze Stille, dann erklärte Calvin: „Ich habe sie aber nicht nur deswegen zusammengerufen. Wir haben zwar versucht, die Mission, der Waterloo Geheimzuhalten. Aber das Verschwinden und vor allen die Zerstörung des Schiffes erschwert das. Vor allen da in einen solchen Fall der Föderationsrat informiert werden muss. Und dort hat die Geschichte hohe Wellen geschlagen. Und nachdem sogar einige nicht ganz so ranghohe Offiziere außerhalb des Projektes Bescheid wissen, bleib uns nichts anderes übrig, als zumindest den Verlust der Waterloo bekannt zu geben. Daher müssen wir davon ausgehen, dass die Presse von ihrer Rückkehr Wind bekommen hat und Fragen stellen wird. Ich erinnere daher noch mal alle zivilen Mitarbeiter des Projekts auf die Geheimhaltungserklärung hin, die sie unterschrieben haben. Sie ist zwar nicht allzu eng gefasst, aber Erklärungen der Presse gegenüber würde von der Sternenflotte dennoch als Verletzung der Vereinbarung angesehen werden. Sollten sie daher darüber befragt werden, tun sie so, als wüssten sie von nichts. Was die Mitglieder der Sternenflotte angeht, gilt natürlich die Standardantwort: ‚Kein Kommentar’. Sollten die Reporter nicht locker verweisen sie sie an die Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit. Die Kollegen dort sind bereits entsprechend instruiert wurden.“ Jeremiah überlegte kurz und hob dann die Hand: „Eine Frage Admiral: Was ist mit mir und Natalie Warren?“ Der Admiral musterte den Menschen: „Und sie sind?“ „Mein Name ist Jeremiah Esteban.“ Die Augen des älteren Offiziers verengten sich ein wenig: „Ach so, SIE sind das?“ Er räusperte sich und erklärte: „Auch wenn sie vom Dienst entbunden sind, Mr. Esteban, sind sie NOCH Offizier der Sternenflotte. Daher gelten sie selben Regeln wie für alle anderen auch.“ Dann fixierte Calvin den ehemaligen Einsatzoffizier der Waterloo. „In ihrem eigenen Interesse rate ich Ihnen, sich daran zu halten. Ich glaube, sie haben schon genug Problem am Hals. Und denken sie gar nicht daran, die Kommission durch eine rührselige Geschichte für die Presse beeinflussen zu wollen. Das könnte nämlich ganz schnell nach hinten losgehen. Verstanden?“ Jerry widerstand dem Blick, auch wenn ihm Unbehagen bereitete, die der Admiral das ‚noch’ ausgesprochen hatte. Es wirkte, als wäre sein Rauswurf aus der Flotte beschlossene Sache. Doch mit einer Sache hatte der Mann Recht. Mit dem Reportern zureden konnte sich nur negativ auf seine Situation auswirken. Mehr aus Gewohnheit den aus Respekt stand Jeremiah daher grade und nickte. „Verstanden, Sir.“ Dann machte er eine Pause. „Und was ist mit Natalie?“ Der Admiral überlegte kurz und erwiderte dann: „Zum einen stand Miss Warren nicht auf der Mannschaftsliste der Waterloo. Außerdem ist die junge Dame meines Wissen erst fünfzehn Jahre alt. Ich halte es daher fraglich, ob sich die Reporter überhaupt für sie interessieren.“ Natalie wollte schon aufspringen und protestieren, aber Christine bemerkt das rechtzeitig und drückte ihren Schützling mit sanfter Gewalt wieder auf ihren Stuhl. Auf den fragenden Blick der Jugendlichen schüttelte die Pilotin nur mit dem Kopf und legte den Finger auf den Mund. Denn Calvin war noch nicht fertig: „Ich werde aber den Leiter des Heims noch mal darauf hinweisen, sie von den Reportern fernzuhalten.“ Dann fixierte er das Mädchen. „Außerdem habe ich gehört, dass sie zur Sternenflotte möchte. Wir würden es grobe Undankbarkeit ansehen, wenn sie nach all den Dingen, die Starfleet bereist für sie getan hat, die Flotte auf diese Weise brüskieren würde, indem sie mit den Reportern spricht. Und ich möchte ein was betonen: Die Sternenflotte erwartet von ihren Offizieren vor allen auch eines: Loyalität.“ Der Admiral ließ den letzten Satz durch eine ziemlich lange Pause wirken, bevor er sich dann erkundigte, ob es noch weitere Fragen gäbe. Es gab keine. Das erfreute den Offizier: „Gut dann wäre ja alles geklärt. Sollten ihnen die Reporter zu sehr auf den Geist gehen informieren sich ruhig auch mein Büro. Das wäre dann alles.“ Mit diesen Worten verließ der Mann mit seinen Begleiter den Raum. Der Captain de Acheron räusperte sich kurz und erklärte: „Ich hoffe sie haben alles gepackt. Wir setzen sobald der Admiral von Bord ist unseren Flug zum Trans Fransisco Planetar Spaceport fort und werden in etwa einer halben Stunde landen. Falls sie Hilfe bei der Weiterreise brauchen, wenden sie sich an meine Mitarbeiter.“
  8. @Cpt ich würde dich gerne ansprechen, aber dich trifft manselten im ICQ an. Ich bin zuegebenrmaßen auch nicht immer on. Aber es ist ab und an vorgekommen, dass du abends im Forum warst, aber nicht im ICQ. Außerdem heiß es ja, du würdest auf Shane warten. Also habe ich geduld gezeigt. @all Ich den Post erstmal gelöscht, weil mir kam echt keine Idee.
  9. So ich melde mich bis zum 12. Juli ab. ich habe erst gedacht ich krige RPG und Prüfungen parallel auf die reihe, wird aber nix. Da mein Kopf zur zeit wenig Kreativtät ausspuckt.
  10. Sean hatte sich eine kurze Pause gegönnt und war ins Casino gefahren. Er hatte sich einen Kaffee und ein Sandwich geholt und an einen Tisch gesetzt. Plötzlich näherte sich ein Schatten und eine Stimme fragte: „Darf ich mich zu Ihnen setzen, Mr. Coleman?“ Der Lieutnant seufzte innerlich: „Und was, wenn ich ‚Nein’ sage, Mr. Kolo.“ „Dann setzte ich mich dennoch.“, erwiderte der Bajoraner. „Ich wollte aber höflich sein und fragen.“ Sean schnitt eine Grimasse: „Sie haben noch nicht die Methoden ihres Chefs übernommen? Das erstaunt mich aber. Türen eintreten und Leute schikanieren, so geht ihr Jungs von der Sicherheit doch immer vor, oder? Ich wundere mich aber, dass der Commander seinen kleinen Computerexperten vorgeschickt hat.“ Barei seufzte: „Wie ich sehe, haben sie sich über Commander Stanton und mich informiert. Ich kann Ihnen aber versichern, dass wir nur im Notfall und bei völlig unkooperativen Verdächtigen. Wenn sie kooperieren und meine Fragen wahrheitsgemäß beantworten, haben sie nichts zu befürchten, Lieutnant.“ Sean schluckte den Bissen runter, den er genommen hatte und lachte kurz: „Ihnen allein würde ich das sogar abnehmen. Nur traue ich ihren Vorgesetzen nicht über den Weg. Und letztendlich sind sie an seine Befehle gebunden.“ Er räusperte sich und wischte sich dann mit einer Serviette den Mund ab: „Aber, okay stellen sie ihre Fragen. Aber eines möchte ich vorher wissen: Warum schickt er sie vor und kommt nicht selbst. Hält Commander Stanton meine Aussage für so unwichtig?“ Der Ensign schüttelte mit dem Kopf: „Ganz im Gegenteil. Jede Aussage die Licht ins Dunkel bringen kann ist für uns wertvoll. Der Commander und ich teilen uns aber die Ermittlungsarbeit.“ Dann wurde er ernst: „Sie sollten nicht den Fehler machen mich zu unterschätzen. Ich habe auch einige Erfahrung auf dem Gebiet.“ Der Lieutnant schluckte den Bissen, den er gerade im Mund genommen hatte und wollte etwas erwidern, aber das ging im Aufheulen des gelben Alarms unter. „Was zum Teufel ist den jetzt?“, versuchte er sich Gehör zu verschaffen. Und zu seiner Überraschung stimmte Fähnricch Kolo dem Offizier von der Community zu. Sean tippte auf seinen Kommunikator: „Coleman an Brücke. Was ist da los?“ „Wir haben einen Notruf empfangen. Von der Minsk, einen Passagierschiff.“, erklärte Lieutnant Müller. „Der Captain schickt Black mit Rettungsteams rüber.“ „Verstanden ich komme gleich.“ Der Lieutnant trank noch schnell seinen Kaffee leer und räumte das Geschirr in den Replikator zum Recyceln. Dann verließ er das Casino und ging zum nächsten Turbolift. Auf Sternenflottenschiffen hat man zwar immer den Eindruck, das sofort eine Transportkapsel kommt, wenn man sich einen Turboschacht nähert, aber dieses mal blieben die Schotten geschlossen. Sean konnte ja nicht ahnen, dass alle Kapseln mit dem Transport der Überlebenden der Minsk belegt waren. Plötzlich erbete das Schiff unter einen Treffer. Der Einsatzoffizier wurde von der Erschütterung zu Boden geschleudert. hatte zu tun sich festzuhalten. Plötzlich hörte er, wie die Luft zischend entwich und er entdeckte einen Hüllenbruch der sich etwas weiter vorn vor ihm öffnete. „Alle Mann festhalten.“, kommandierte der Einsatzoffizier. Ein junger Crewmen von der Sicherheit reagierte zu spät und wurde von dem Zog der schlagartigen Dekompression in Richtung Vakuum gezogen, was seinen Tod bedeutet hätte. Geistesgegenwärtig griff Sean nach der Hand des Armen und erwischte ihn auch. Aber der Ruck kugelte ihm das Schultergelenk aus. Lange konnte er den jungen Mann nicht mehr festhalten und auch den Sicherheitsoffizier schwanden die Kräfte. Doch plötzlich griff eine zweite Hand nach dem Mann, helle Hautfarbe und dem Ärmel die Farbe der Sicherheitsabteilung. Und bewahrten so das Besatzungsmitglied vor dem sicheren Tod. Nur Sekunden später reaktivierte sich das Notkraftfeld und verschloss den Hüllenbruch provisorisch. Aus den Sauerstofftanks des Schiffes wurde die verschwundene Luft wieder ersetzt und die Umweltbedingungen normalisierten sich. Erst jetzt traute sich Lieutnant Coleman den Atem entweichen zu lassen und zur Seite zu sehen. Dort erblickte er zu seiner Überraschung Kolo Barei, der den Sicherheitsoffizier gerade losließ. „Alles in Ordnung.“, fragte der Ermittler. Sean nickte erst, verzog dann aber das Gesicht, als er die schmerzende Schulter spürte. „Geht so.“ „Was war das gerade?“, fragte der Bajoraner. „Offenbar wurde die Community von einen Torpedo getroffen.“, spekulierte Sean. „Ich muss auf die Brücke.“ „Aber nicht mit dem Lift.“, erklärte ein Crewmen aus der Technik, der sich hinter dem Lieutnant befand. „Die lifte sind ausgefallen.“ „Na prima.“, dachte sich der amtierende erste Offizier der Community. Ihm graute es davor, mit seiner Schulter den ganzen Weg durch die Jeffriesröhren nehmen zu müssen. Laut erklärte er: „Danke.“ Da trat Kolo Barei an ihn heran: „Darf ich?“ Ehe Sean überhaupt reagieren konnte, hatte der Bajoraner ihm die Schulter wieder eingerenkt. „Das sollte erstmal gehen. Aber sie müssen auf die Krankenstation.“ „Die liegt ein Deck über uns.“, erklärte Lieutnant Coleman. Aber erfühlte sich besser. Außerdem hatte er sich von der Überraschung des Angriffes bereits erholt, vor allen, da so etwas nicht das erste Mal passiert war. Dafür hatte die Crew der Community schon zu oft unter Feuer gestanden. Dann wandte er sich an die Umstehenden: „Sorgen sie dafür, dass sich alle Zivilisten in die vorgesehenen Schutzbereiche befinde. Dann versiegeln sie die Hüllenbrüche mit Decksplatten und schalten sie dann die Notkraftfelder ab.“ Die anwesenden Crewmitglieder sahen ihren Vorgesetzten an. Ihnen steckte immer noch der Schreck etwas in den Knochen. Sean seufzte: „Ich weiß nicht, wie schwer wir getroffen wurden. Aber die Energieversorgung scheint noch zu laufen. Daher kann es nicht allzu schlimm sein. Halten sie sich an die Notfallprozeduren und warten sie auf weitere Anweisungen. Und jetzt an die Arbeit.“ Er wandte sich an seinen neuen Begleiter: „Ensign Kolo, ich könnte ihre Hilfe gebrauchen. Die OPS ist derzeit etwas unterbemannt. Und ich weiß nicht, wie es auf der Brücke aussieht. Sie tragen die Uniform eines Offiziers der Flotte. Also gehe ich mal aus, sie haben neben ermitteln auch noch andere Sachen auf den Kasten.“ Barei seufzte, folgte dann aber dem Lieutnant zum nächsten Eingang in das Wartungsröhrensystem der Community.
  11. Jeromes Laune war auf einen der tiefsten Punkte seit Jahren. Der ganze Fall ging ihm derzeit so was von auf die Nerven. Nicht nur, dass seine Befragung auf Deep Space sechs weniger ergeben hatte als erwartet, Die Crew der Crazy Fox hatte keine Anzeige gegen die sieben Offiziere von der Community erhoben und ohne diese ging der Anklagepunkt der Piraterie den Bach runter. Sehr zum Ärger von Jay. Sein zweiter Ansatzpunkt zerschlug sich auch, denn die Bergug der sechs Damen war zwar im Logbuch der Station vermerkt gewesen war, aber die Untersuchung, welche im Anschluss hätte durchgeführt werden müssen, hatte sich Hellberg geschenkt. Zumindest hatte Kolo noch kein Protokoll gefunden. Wäre die Untersuchung ordnungsgemäß durchgeführt worden, hätte man durchaus beweisen können, dass die sechs Offiziere, welche mit der Crazy Fox geflogen waren gegen Sicherheitsbestimmungen der Sternenflotte und der zivilen Raumfahrtbehörde der Föderation verstoßen hatten, weil sie ohne zwingenden Grund Leute in einer Rettungskapsel ausgesetzt hatten. Die Sperrung des Flugstatus der sechs wäre eine mögliche Folge gewesen. Aber das hatte er nicht beweisen können. Und für mehr hatte der Aufenthalt auf der Station nicht gereicht. Und hier auf der Community, da war die Atmosphäre zum Schneiden. Der Commander wusste, Ermittler von der Sicherheit waren nicht sehr beliebt. Unbeliebter als Counselors. Und das hieß schon was. Und sein eigener Ruf war ihm bekannt und auch gewollt. Und normalerweise kratzte ihn das daher auch gar nicht, wenn die Leute ihn mieden. Aber die offene Feindseligkeit, die ihm auf der Community entgegenschwappte, war, vor allen von der Intensität her, neu. Jay spürte die giftigen Blicke der Crewmitglieder, an denen er vorbeiging, merkte, wie alle aufhörten zu Reden, wenn er um die Ecke bog. Da brachte es also nichts, wenn er sich einen aus der Crew schnappte, um ihn zu befragen. Aber nun gut. Der Ermittler verfügte auch noch über paar andere Methoden. Unangenehme Methoden. Und da der amtierende erste Offizier nur ein popeliger Lieutnant ohne Kommandoerfahrung war, würde von der Seite keine Gefahr kommen. Die kam eher von Hank Woolsey. Der Commissioner war ziemlich überraschend an Bord der Ladoga gekommen. Und Überraschungen verhießen nie etwas Gutes. Hank hatte zwar versichert, dass er sich nicht in die Ermittlungen einmischen würde, aber der Mann war Politiker. Und Politiker mochte Jay noch weniger als Offiziere, welche gegen die Vorschriften verstoßen hatten. Sie waren tückischer als eine warranganische Schlangengrube. Und den Mann kannte er nicht einmal. Roter Alarm war da bei Jerome vorprogrammiert. Außerdem hatte letztendlich Hank zum schnellen Aufbruch der Ladoga gedrängt, was zu den mangelhaften Ermittlungsergebnissen auf Deep Space Six geführte hatte. Aber vielleicht würde Team zwei noch was finden. Jedenfalls bewertete der Ermittler das Auftreten von Mr. Woolsey als ziemlich bedenklich. Und solange der Commander nicht wusste, was der Mann vorhatte, kam er in die Kategorie potenzielle Bedrohung. Und aufgrund seines Einflusses mit Gefahrenstufe eins. Es wäre sicherlich von Vorteil, sich über den Mann zu informieren. Aber nicht von der Community aus. Nein, da es nicht direkt mit den Fall zu tun hatte, würde er Barei nicht damit behelligen. Sarina Palmer würde das auch hinkriegen. Außerdem hatte die junge Frau ein paar Kontakte im Föderationsrat, die einiges zu Tage bringen würden. Aber nicht sofort. Zunächst würde er sich mit Captain Tenner unterhalten. Hoffentlich kam er nach Woolsey dran. Denn dann würde der Kommandant ihm doch einiges sagen können. Dann stand die Besichtigung der Einrichtungen auf den Plan, die man ihm an Bord zum Arbeiten zugewiesen hatte. Und dabei konnte er sicherlich diese T’Racy kennen lernen.
  12. Während in der Besatzung ein kleiner Anflug von Panik herrschte, weil die Ermittler nun an Bord waren, bleib Sean äußerlich ruhig. Innerlich grinste er aber. Der amtierende stellvertretende Kommandant hatte alle Vorbereitungen getroffen, die er treffen wollte. Stanton und besonders sein Assistent würden eine kleine Überraschung erleben. Der Lieutnant hatte doch den Plan umgesetzt, um gewisse Dateien wie persönliche Logbücher vor den unerlaubten Zugriff zu schützen. Zwar gab es dafür in den Computersystemen eines Sternenflottenraumschiffes mehrere Mechanismen dafür, aber da Kolo Barei das seltene A - 7 Computerzertifikat vorweisen konnte, war sich Sean ziemlich sicher, dass der Bajoraner sich davon nicht aufhalten lies. Aber an dem neuen Schutzsystem, dass der Lieutnant zusammen mit seinen Kollegen John Connor entwickelt hatte, würde auch er sich die Zähne ausbeißen. Denn es wurden Borgalgorithmen verwendet, eine kleine Hinterlassenschaft von One of Six, einer ehemaligen Borgdrohne, die zeitweilig Besatzungsmitglied der Community gewesen war. Mehr als einmal hatten diese Algorithmen den Einsatzoffizieren den Job erleichtert. Dabei war das Programm ganz einfach. Sollte ein nicht genehmigter Zugriff auf die persönlichen Logbücher registriert werden, so würde der entsprechende Anwender ganz einfach aus dem System gekickt. Er konnte sich zwar neu verbinden, aber wenn das mehr als einmal passierte, würde auch ein so genannter DAU (dümmster anzunehmender User) bemerken, dass etwas nicht stimmte. Ein Computerexperte dürfte das gleich mit bekommen. Damit war das Programm auch ein eindeutiges Signal an die Ermittler: „Vorsicht Jungs. Wir sehen euch auf die Finger.“ John hatte zwar vorgeschlagen, dass Gerät, das den Zugriff ausführte, mit einer Spannungsspitze zu überlasten. Sean hatte die Idee aber ablehnen müssen. Es wäre ein großer Fehler, hatte er argumentiert, Stanton durch so etwas gegen die Crew aufzubringen. Denn sollte dabei der Speicher zerstört werden, auf den sich relevante Daten zum Fall befänden, dann wäre das Behinderung der Justiz, ein Vergehen, dass im schlimmsten Fall zur unehrenhaften Entlassung aus der Sternenflotte nach sich ziehen konnte. Außerdem wollte Lieutnant Coleman keinen Ärger mit dem Captain. Was aber Ärger anging, dieser Hank Woolsey roch förmlich danach. Es war nie ein gutes Zeichen, wenn sich ein Föderationspolitiker auf ein Schiff der Sternenflotte begab, ohne allzu offensichtlichen Grund. Was steckte also hinter dem Mann. Sean juckte es in den Fingern, Sicherheitsüberwachung Stufe zwei anzuordnen. Aber nach längerem Überlegen ließ er es sein. Es gab leider keinen legalen Grund für so etwas. Persönliche Antipathie zählte da leider nicht. Der Lieutnant hatte auch kurz erwogen, dass es sich dabei um ein Ablenkungsmanöver von Commander Stanton handelte. Aber das passte nicht zu dem Ermittler. Er mochte ein riesiger Stinkstiefel sein, aber so etwas traute selbst der Lieutnant ihm nicht zu. In der nächsten Freiwache, würde er sich an Captain Tanrim wenden, beschloss der Einsatzoffizier. Vielleicht wusste der frühere Kommandant der Community mehr.
  13. Sean fuhr zum Hauptmaschinenraum hinunter. Laut Statusbericht waren zwar alle Systeme okay, aber der Lieutnant war sich nicht sicher, ob „okay“ für Captain Tenner reichte. Außerdem war es ein langer Flug bis zur Erde. Und da konnte eine Menge passieren. Vor allen da Amol Darg immer noch irgendwo da draußen war. Also wollte der amtierende stellvertretende Kommandant einen genaueren bericht von einen der Techniker. Am besten von Suval. Doch der Vulkanier war nirgends zu sehen. Sean tippte Ensign Clark auf die Schultern: „Sag mal, wer hat bei euch zur Zeit das sagen.“ „Lieutnant Charousek. Da hinten.“ Der Techniker deutete zur Statuskonsole des Warpkerns. Lieutnant Coleman schaute überrascht: „Der Neue? Jonathan nickte. Sean näherte sich dem Warpkern und fragte: „Mr. Charousek?“ Gavin stellte gerade noch einen Richtwert an der Konsole ein und drehte sich dann zu der Stimme, die ihn gerade mit seinem Nachnamen angesprochen hatte, um. "Ja, bitte?" „Lieutnant, ich wollte nur mal kurz vorbeischauen, wie es bei Ihnen steht.“, erklärte Sean. „Die Technik hat zwar alle System ‚Klar’ gemeldet, aber nach den ganzen Kapriolen der letzten Woche interessiert mich natürlich, in wieweit wir alles belasten können. Über den Normalwert hinaus meine ich. Oder sind die Schaltkreise zurzeit so feuergefährlich, wie ein Weihnachtsbaum?“ Gavin überlegte kurz, fing dann an zu lachen und antwortete schließlich: "Ich würde zwar nicht Schaltkreise mit einem Weihnachtsbaum vergleichen, aber Sie haben ungefähr recht. Die ganzen Schiffssysteme wurden durch die Aktion der letzten Tage und Wochen stark beschädigt und einige Systeme laufen gerade so, dass man von Normalwerten sprechen kann. Es könnte jederzeit passieren, dass wir wieder verschiedene Systeme verlieren. Ich würde daher empfehlen, unter den Normalwerten zu bleiben. Aber das soll Lt. Suval bzw. der Captain entscheiden." "Suval weiß was er tut.", erklärte Sean. „Außerdem ist immer noch Sheridan als Berater da. Aber ich werde den Captain darauf aufmerksam machen.“ Er überlegte: „Was würde passieren, wenn wir in ein Feuergefecht verwickelt werden. Um mal das ‚Worst case’ Szenario durchgehen.“ "Wir sollten dann besser den Rückzug antreten, die Community sollte so schnell es geht ins Trockendock und saniert werden! Aber die Waffen und die Schilde funktionieren noch am Besten." antwortete Lt. Charousek und presste seine Lippen zusammen. "Tolle Aussichten.", kommentierte Lieutnant Coleman. "Also. Systeme schonen, Kämpfe vermeiden und so schnell wie möglich ins Dock." Er grinste: "Wäre ja nicht das erste Mal, das wir das Schiff von Grund auf quasi neu zusammenbauen dürfen. Aber dieses Mal haben wir einen langen Heimweg vor uns. und da kann eine Menge passieren." "Ja, die Community wurde schon öfters zusammengeflickt, dass konnte ich aus den Logbüchern entnehmen. Aber der Weg führt an einigen Sternbasen vorbei und das ist eher ein Vorteil als ein Nachteil." "Ich bin da skeptischer. Und zurzeit versuche ich auf alle Eventualitäten vorbereitet sein.", entgegnete Sean. "Außerdem haben wir einige Leute sehr verärgert. Und Sternenbasen hin oder her, Meine Erfahrung sagt mir, dass es leider noch nicht ausgestanden ist." Er klopfte Gavin auf die Schulter: "Wir brauchen ein voll operationsfähiges Schiff. Ohne das uns im ungünstigsten die Lichter ausgehen. Kriegen sie das hin?" "Ich denke schon! Mit den tollen Mitarbeitern klappt es!" "Das wolte ich hören." Sean lächelte: "Und sollte unsere Lady ihre 'Tage' bekommen, will ich nach Suval und dem Skipper der erste sein, der informiert wird." " Wie sie wünschen, aber sie sollten den sexistischen Terminus weglassen, Sir!" entgegnete Gavin neutral und machte sich Notizen. "Das ist Tradition, Lieutnant. Schiffe waren schon immer weiblich.", erklärte Sean. "Aber gut. ich denke, ich bin auf dem neuesten Stand. Falls der Captain also fragt, weiß ich Bescheid. Aber ich will sie nicht weiter von der Arbeit abhalten, Mr. Charousek. Wenn es Probleme gibt, melden sie sich." "Das werde ich tun! Danke, Sir" Sean verließ den Maschinenraum mit einen Lächeln. Er LIEBTE einfach seinen Job. Und der Neue hatte wirklich Ahnung. U_E und Alex in "Morgen kommt der Weihnachtsmann und hat seine Tage.“
  14. Lieutnant Coleman saß auf dem Platz des ersten Offiziers und betrachtete den Hinterkopf seiner Freundin, die direkt vor ihm an der Conn saß. Es war das erste Mal seit Wochen, dass er mal wieder entspannen konnte. Nicht das sich der Lieutnant jetzt auf die faule Haut legte, nein als XO hatte er noch eine Menge zu tun. Aber er war nur noch für die rund 300 - köpfige Besatzung plus ein paar Gäste verantwortlich. Und das war nach dem Stress der letzten tage nicht mehr allzu viel. Wobei, was die Gäste anging. Also diesen House fand er schon ein wenig komisch. Und arrogant. Gut der Mann war Zivilist, aber einen Admiral als Idioten darzustellen, ziemlich gewagt, wie Sean fand. Entweder dieser House war wirklich ziemlich intelligent. Oder ziemlich dumm. Oder er hatte eine Menge Chuzpe. Aber auch noch Dr. Assjima las „Lockenköpfchen“ zu bezeichnen. Das war ja schon der Gipfel der Frechheit. Sean fragte sich, welche Rolle House in der ganzen Tragödie spielte. Der Mediziner hatte ja zugegeben, dass sein „Befehl“ die Deltanerin erst in ihre jetzige schwierige Lage gebracht hatte. Aber ob die Ärztin daraus auch einen Vorteil für die Verhandlung ziehen konnte, wusste der Einsatzoffizier nicht. Aber das war Sache der Verteidiger. Apropos Verteidiger. Und auch von der Seite war ein Gast an Bord, Lieutnant Commander T’Racy. Der Lieutnant hatte gehört, dass man die Vulkanierin schon „Eisprinzessin II“ nannte. Die Vulkanierin war noch unnahbarer als seinerzeit Professor Shral. Sean vermutete, dass diese das Kolinahr absolviert hatte. Aber das Gute dabei war, dass sie vermutlich eine würdige Gegenspielerin für Lieutnant Commander Stanton war. An ihr würde sich der Ermittler die Zähne ausbeißen. Lieutnant Coleman überlegte. Ob die Vulkanierin auch ihn befragen würde. Denkbar wäre es. Als Brückenoffizier hatte er eine Menge Kontakt zu Goyer und Co gehabt. Es war vermutlich logisch, nach seien eindrücken zu fragen. Aber zurzeit hatte sich Sean um das Schiff zu kümmern. Er beschloss, runter in den Maschinenraum zu gehen und sich die Reparaturen persönlich anzusehen. Und vielleicht kam er ja mit Gavin Charousek ins Gespräch.
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