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...Glück im grenzenlosen Sein

Vinara Shral


Vinara Shral

Empfohlene Beiträge

Name: Shral

Vorname: Vinara

Spezies: Andorianerin

Geschlecht: Weiblich

Alter: 37 (bei Dienstantritt)

Heimatplanet: Vulkan

Augenfarbe: Rot

Haarfarbe: Weiß

Größe: 1,75m (ohne Antennen; mit: 1,91m)

Familienstand: Ledig

Kinder: Keine

Rang: Lieutenant-Commander

Posten: Wissenschaftliche Leiterin

Spezialgebiete: Astronomie und Geologie

Besonderheit: Auf Vulkan aufgewachsene Andorianerin

Werdegang/Geschichte:

Vinara wurde als jüngste Tochter eines andorianischen Händler-Ehequartetts auf dessen Frachter geboren; als sie acht Monate alt war überfielen Nausicaaner den Frachter und töteten sämtliche Besatzungsmitglieder, unter ihnen sämtliche Eltern und ältere Geschwister. Vinara konnte gerade noch rechtzeitig in einer Fluchtkapsel versteckt werden, die nach ihrem Abschuss von den Raumpiraten unentdeckt blieb oder für nicht wertvoll erachtet wurde. Ein vulkanisches Forschungsschiff traf zwei Tage später auf diese Fluchtkapsel; das Ehepaar dass diese Mission leitete entschloss sich nach Lektüre der beigelegten Datei gegen aller Logik Vinara Shral zu adoptieren.

Vinara wuchs auf wie eine ganz normale Vulkanierin und schaffte es entgegen aller Vorurteile, sich die Philosophie der Logik anzueignen wie man es bei einem andorianischen Humanoiden nicht für möglich gehalten hätte. Dadurch entfremdete sie sich aber auch fast vollständig von ihren unübersehbaren Wurzeln; viele andere Amdorianer meiden sie wie eine Aussätzige. Doch aufgrund rein organischer Unterschiede vermag sie nicht ununterbrochen die Selbstkontrolle aufrecht zu erhalten; in Extremsituationen kann ihr angeborenes Temperament durchaus mal mit ihr durchgehen. Dieser Zwiespalt, das Hin- und Hergerissen sein zwischen zwei Kulturen erklärt zumindest teilweise auch ihre private Vorliebe für den irdischen Autoren Franz Kafka.

Nach Absolvieren der Sternenflotte war sie auf mehreren Forschungsschiffen stationiert, die letzten vier Jahre verbrachte sie auf einer abgelegenen Forschungsstation nahe der cardassianischen Grenze.

Nach nunmehr gut zwei Jahren an Bord der U.S.S. Community hat sich ihre vulkanische Erziehung weitestgehend relativiert; sie versucht inzwischen nicht mehr krampfhaft die Kontrolle aufrecht zu erhalten, kann aber wenn es sein muss immer noch sehr streng und nach außen hin unerschütterlich sein in ihrem Auftreten. Inzwischen beschäftigt sie sich auch etwas mehr mit der Heimatwelt ihrer Eltern, zu der sie trotz aller Vorbehalte seit ihrem Eintritt in die Sternenflotte sporadisch Kontakt hat. Einmal hat sie sich sogar auf ein Stammestreffen begeben auf dem andere Andorianer ihrer Art (zu erkennen an den für diese Spezies selten vorkommenden roten Augen) sich regelmäßig ein Stelldichein geben.

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  • 2 Jahre später...
  • 1 Jahr später...

Neueste Updates:

Vinara hat seit ihrem Austauschdienst auf der IKS Eisenstein, einem mithilfe der Föderation zum Forschungs-Schiff umgebauten Kreuzer der Vor'Cha-Klasse, den Rang eines la´ (nach Klärung ihres Status ehrenhalber) inne. Rang und Position innerhalb der Sternenflotte bleiben davon unbeeinflusst.

Zudem ist Vinara auch noch Ehrenmitglied des Hauses K'Olmos, des Captains der Eisenstein.

Ferner ist Vinara jetzt Mitglied der "Sternengeschwister Christi", ihr interner vollständiger Taufname lautet: Vinara Maria Shral

In ihrer offiziellen Akte steht nichts von ihrer Taufe und der Mitgliedschaft im oben genannten Orden, allerdings sind die Mitgliedlisten der Sternengeschwister Christi für jeden frei einsehbar der weiß wo er zu suchen hat.

Führer des Ordens ist ein Aenar den alle nur Pater Jalon nennen; als fliegendes Hauptquartier dient die SS Nazareth, eine selbstgebaute Sonderanfertigung die unter anderem auf den Überresten eines alten klingonischen K'Tinga-Schiffs basiert (allerdings ist von diesem so gut wie gar nichts mehr zu sehen). Die Nazareth verfügt über für zivile Verhältnisse ungewöhnlich starken Antrieb und Schilde, die Bewaffnung besteht aus nicht-tödlichen Energieprojektoren und Spezialtorpedos. Aus Sicherheitsgründen ist die permanente Anwesenheit eines Sternenflottenoffiziers Pflicht; diesen Posten hat Lieutenant Gavitz inne, er ist gelernter Waffeningenieur und gläubiger Budhist.

Vinara hat sich im Großen und Ganzen von der vulkanischen Emotionskontrolle losgesagt, vertraut in ihrem Beruf aber nach wie vor auf ihre Erziehung in Logik - allerdings nicht nur.

Welche weiteren Einflüsse ihre oben genannten Mitgliedschaften auf sie und ihre zukünftige Laufbahn haben werden wird sich noch zeigen.

Zur Zeit promoviert Vinara nebenher in Vergleichenden Bibliothekswissenschaften um ihren Horizont zu erweitern.

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Nachtrag:

Vinaras Körpergröße wurde ein klein wenig angepasst - ohne Antennen ist sie jetzt zwei Zentimeter größer, was die Länge ihrer Fühler bei gleichbleibender Gesamtgröße nun um 2 Zentimeter verkürzt

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  • 7 Monate später...

Hier mal ein paar Informationen zum Biozyklus andorianischer Frauen:

Erste Wende (12./13. Lebensjahr):

Beginn der Pubertät, Verhaltensweisen ähnlich Teenagern anderer Spezies.

Noch unregelmäßiger Menstruations-Zyklus in größeren Abständen bis Beginn der zweiten Wende.

Zweite Wende (Anfang bis Mitte 20):

Zweite Phase der Pubertät; sexuelle Leistung und Fruchtbarkeit erreichen höchstes Niveau, ähnlich Gesamt-Aggressivität. Bis Beginn der dritten Wende konstant.

In diesem Alter werden fast alle andorianischen Ehen geschlossen.

Dritte Wende (Ende 30 bis Mitte 40):

Erste Phase der Wechseljahre; sexuelle Aktivität sinkt und Fruchtbarkeit lässt deutlich nach. Dafür oft Steigerung der Aggressivität / Paranoia / Reizbarkeit.

Weitere spezifische Symptome:

- Herzrhythmus-Störungen in 65 Prozent der Fälle (v.a. unter Stress, aber meist harmlos solange keine übermäßige Belastung vorliegt)

- Nachlassende Konzentrations-Fähigkeit (nicht immer)

- Milde bis mittelstarke Formen der Desorientierung

Die Herzbeschwerden lassen meist ein bis drei Jahre nach Beginn der Wende nach, die restlichen Symptome bleiben dagegen oft abgemildert oder unverändert bis Beginn der folgenden Wende.

Vierte Wende (Anfang 50 bis 60):

Ende der gebärfähigen Jahre; sexuelle Aktivität steigt wieder leicht an, erreicht aber nicht mehr Jugendniveau.

Aggressivität und Paranoia pendeln sich auf andorianisches Normalniveau ein, Konzentrations-Fähigkeit und geistige Fokusierung erreichen dagegen Spitzenwerte (bis zum Beginn einer möglichen Altersdemenz).

Im Grunde liegt hier eine Zweiteilung der sonst üblichen Wendepunkte Pubertät / Wechseljahre vor.

Auch andorianische Männer sind prinzipiell diesem Zyklus unterworfen, wobei die Symptome der dritten und vierten Wende nicht so stark ausgeprägt sind wie bei den Frauen. Die Männer sind auch jenseits der 60 noch mit leichter Einschränkung zeugungsfähig.

Der Verlauf der einzelnen Wenden sowie deren Start-/Endzeitpunkte schwanken mehr oder weniger stark von Individuum zu Individuum; sie lassen sich medizinisch beeinflussen, aber nur innerhalb eines gewissen Rahmens.

Auch das Klima des Heimatplaneten - wenn nicht Andor - spielt eine große Rolle: Je wärmer, desto weniger stark ausgeprägt sind in der Regel die Symptome der einzelnen Wenden (vor allem der ersten und zweiten).

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